1ostS0ul schrieb:...habe ich etwas übdersehen oder wurde sie inzwischen bestätigt...:ask:
Es ist ja lange nicht nur eine Person die das erforscht hat! Schau dir die anderen Links auch an die ich da gepostet habe in diesem Zusammenhang
;)1ostS0ul schrieb:...genau so...mhhh...?
Es geht hier NICHT um den Leistungssport wo es durchaus unterschiede zwischen HOCHTRAINIERTEN Männern und Frauen gibt. Es geht hier um das ganz alltägliche Berufsleben! In diesem Fall ist kein Job (außer Bergarbeiter oder Feldarbeiter in der 3. Welt) ein Leistungssport! Ich kenne so einige Frauen die weit mehr auf dem Kasten haben als ihre männlichen Kollegen, was aber nicht heißt das diese auch überheblicher sind! Die halten den Ball meist flach und reduzieren sich selbst.
1ostS0ul schrieb:..und alle hätten sich lieb...-.-....
Nicht mit misogynen Kerlen die dazwischen funken! Oder mit Frauen die ebenso egoistisch sind wie Männer. Nein dann hätten sich noch immer kaum alle "lieb" aber mit mehr Frauen an der Macht hätte man sich vielleicht lieber als sonst!
1ostS0ul schrieb:...könnte man meinen weiß es aber nicht welche auswirkungen Testosteron genau hat....
Bei deinem Link muss man bei Facebook auf "like" klicken. Testosteron ist allein natürlich NICHT für Aggression verantwortlich es sind Schlüsselreize und eine damit verbundene Überproduktion an Testosteron! Testosteron in nomaler "Dosis" ist für die Fruchtbarkeit verantwortlich.
1ostS0ul schrieb:....ung bzgl. der "mächtigen" Frauen,welche ja auch nur opfer der "geheimen" Männerbünde waren...du weißt ja hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau... ;)
Jap bei Erich Honecker vielleicht, der einzige Fall bei dem eindeutig die Frau die Hosen an hatte in der Beziehung
:DOder bei Bill Clinton.
Bei Hitler und Stalin gab es nur sehr sehr zurückhaltende Frauen die vielleicht etwas quirlig waren, doch sie waren alles andere als emanzipiert!
Das Argument ist ne Luftnummer!
Kann es sein das deine Haltung gegenüber Frauen leicht misogyner Natur ist?
tris schrieb:Naja, das ist zwanghaft. Irgendwie kann ich mir das... naja... nicht abgewöhnen. ;)
Naja jeder braucht seine Ticks, ich hab meine, ich tippe 10 mal was und lösche es 9 mal, naja manchmal machts spaß
:D tris schrieb:Volle Zustimmung. Aber das hat eben auch zur Folge, dass es eben vermutlich x nicht-matriarchalische Völker gab, die absolut friedfertig waren, von denen nur einfach nie jemand gehört hat.
Ich interessiere mich inzwischen für diese eher unauffälligen friedfertigen Kulturen mehr als für die großen, konfliktreichen. Egal welches Geschlecht da das Zepter in der Hand hatte, meist waren es aber recht gleichgestellte und der Häuptling war nur ein Verwalter. In manchen Kulturen betrachtet man dieses Amt auch nicht als Privileg sondern als eine Bürde.
tris schrieb:Sicher, mir ging es allerdings eher darum, dass wir von der Vorgeschichte dieser Stämme nichts wissen. Wer weiß, wieviel Blut von Feinden der Großen Mutter geopfert werden musste, bevor sich alle der Matriarchin unterworfen hatte und halbwegs Frieden herrschte.
Ich kenne nicht eine einzige solche Kultur, die meisten in denen es Opferkulte gab waren Patriarchat (wie z.B. die Azteken).
Ich würde sogar sagen das der Opferkult eine männliche Perversion ist, so als absoluter Machtbeweis und das man im Auftrag Gottes oder der Götter handelt und für eine reiche Ernte mit dem Opfer sorgt. Frauen würden da eher vielleicht noch Spenden in Kauf nehmen die vielleicht materialistischer Natur sind, wie Schmuck oder so.
tris schrieb:Dafür, dass sie ein Windwurm ist, hat sie aber ziehmlich viele männliche Konkurrenten aufs Abstellgleis befördert.
Aber nur die politische Konkurrenz ihrer Partei und Gegenpartei, dennoch hatte sie umsich die wirkliche Macht die durch andere verkörpert wurde, sei es das Militär, die Banken oder die Industriemonopole, gerade in der Frage um Argentinien hat sich gezeigt das sie Tür und Tor für kapitalistische Interessen dor geöffnet hat und damit dann auch einen Krieg angezettelt hat, jedoch nicht aus eigenem Interesse, sondern im Interesse der Monopole und des Militärs! Es ging da um Rohstoffe und Prestige, da wäre sie eine austauschbare Instanz gewesen! Es wäre so oder so zum Streit gekommen
;) tris schrieb:Ist zumindest deine Vermutung. Was ich ehrlich gesagt zweifelhaft finde. Wieso beeinflussten denn diese wirklichen Machthaber in Österreich Maria Theresia, anstatt sich direkt an Franz Stefan zu wenden und diesen zu beeinflussen? Und wäre es nicht einfacher gewesen, Peter III. zu manipulieren, als ihn über Katharina stürzen zu lassen und damit Unruhen auszulösen, die auch später noch sich in Aufständen durch mehrfach zurückgekehrte Peters ausdrückten? Wer waren die geheimen Machthaber hinter Frauen wie Cheng I Sao oder Grace O'Malley?
Diese sind doch garnich geheim
:DDas liegt doch ganz klar auf der Hand, man muss nur die Institutionen beobachten die profitieren! Man kann jedoch eines sagen, bis heute gab es nicht eine wirklich "eiserne Lady" die wirklich völlig eigenständig Herrschaft ausüben konnte, auch wenn die vor dir genannten der Sache vielleicht recht nahe gekommen sein mögen.
tris schrieb:Und dieses Wissen nimmst du woher? In der Theorie mag das ja stimmen... allerdings funktioniert auch ein Patriarchat in der Theorie so. In der Praxis wurden aber im Zweifelsfall wohl eher Kehlen geschlitzt, egal bei welchem Geschlecht.
Das Wissen nehm ich von den genannten Völkern, die ich vorher auch in den Links erwähnt habe. Da floss kein Blut, im Gegenteil es war ein fast schon natürlicher Prozess der sich da ergeben hat. Jedoch sehe ich den Erfolg dieses Konzepts auch nur auf regionaler Ebene und im kleineren Kreis, nicht für eine große Gesellschaft.
tris schrieb:Ach komm, dass ist doch jetzt nicht dein ernst. Einerseits stören dich überkommene Geschlechterrollen, andererseits bedienst du sie hier aber auch. Natürlich haben Frauen keine großartigen Genozide etc. begangen. Sie hatten ja auch in der seltesten Fällen die Möglichkeit dazu, eben weil sie offiziell eigentlich keine Macht hatten (und selbst wenn, sprichst du es ihnen ja scheinbar prinzipiell ab, da ja irgendwelche wirklichen Machthaber dahinterstanden). Und natürlich gibt es kaum weibliche Hooligans. Wie denn auch, Generationen von Frauen wurden schließlich so erzogen, dass sie sich nicht wild prügeln.
Du erklärst also, dass Männer deswegen irrationaler etc. sind, weil Frauen nicht die Möglichkeit hatten, ihre Irrationalität so austoben zu können, dass du es mitgekriegt hättest.
Nein ich glaube du verstehst mich da falsch. Frauen empfinden schlicht und einfach anders als Männer unabhängig vom Rollendenken. Frauen sind auf ganzer Linie auch unabhängig von der Erziehung vernunftbegabter, sei es wenn es um die eigene Gesundheit geht (ja ja ich weiß es gibt auch einige Frauen die rauchen oder sich ungesund ernähren) oder sei es im sozialen Sinne (ja ja ich weiß manche Damen der Schöpfung können durchaus egoistische, antisoziale Wesen sein). Im Schnitt ist es aber einfach so das die Vernunft der Frauen fast schon ein natürliches Prinzip ist, ihr Konkurrenzkampf äußert sich anders als bei Männern, er ist mehr psychischer Natur statt physischer.
tris schrieb:Isabelle von Kastilien war eine treibende Kraft bei der Errichtung der Spanischen Inquisition.
Wenn du solche Argumente bringst dann bitte auch etwas ausführlicher!
Die Spanische Inquisition lag beinahe vollständig in der Hand der Monarchen. Die römische Kurie hatte auf ihren Verlauf nur einen sehr begrenzten Einfluss. Sie wurde auf der Basis der am 1. November 1478 von Papst Sixtus IV. erlassenen päpstlichen Bulle Exigit sincerae devotionis eingerichtet. Ferdinand II. erhielt darin die Befugnis, die Inquisition in Kastilien auszugestalten. Als er im Folgejahr Aragón erbte, dehnte er gemeinsam mit Isabella I. dieses Instrument auf die Königreiche Kastilien und Aragon aus.Wikipedia: InquisitionUnd schau dir mal bei der Inquisition und deren kranken Hirne dahinter genau an! Kerle fast nur und ausschließlich Kerle!!! Denn eines hat die Inquisition auch bewirken wollen, eine Verhinderung der Emanzipation von Frauen!!! Die "Hexen" waren im Prinzip nichts anderes als rebellische Emanzen die keine Lust auf die Kirche hatten!
;)tris schrieb:So frei von Rollenbildern scheinst du offensichtlich doch nicht zu sein. Frauen wurden jahrtausendelang darauf gedrillt, lieb und nett und zart und mitfühlend zu sein (bzw. so zu tun als ob). Aber anstatt zu erkennen, dass das nichts weiter ist als ein anerzogenes Rollenbild, folgerst du, dass Frauen wohl (zumindest im Durchschnitt) auch tatsächlich lieber, netter und zarter als Männer sind.
Nein ich denke nur das Männer ne ziemliche Gefahr für Frauen und sich selbst sein können, das ist unabhängig vom Rollenbild zu sehen! Ich mag Männer und Frauen die nicht so ganz dem Rollenbild entsprechen. Für mich sind hier immer nur die Machos das Problem! Machos, misogyne Kerle und die Patriarchen dieser Welt! Vernunftbegabte Männer und Frauen stehen hier nicht zur Debatte, es geht um die Männer die eine Emanzipation der Frau verhindern wollen, aus Angst Privilegien und Prestige zu verlieren!
Das anerzogene Rollenbild ist natürlich ein interessanter Punkt in dieser ganzen Frage und ich sagte ja ich würde Kinder ohne dieses erziehen aber gleichzeitig beide Optionen völlig offen lassen, die Kinder sollen selbst erkennen in welcher "Rolle" (wenn es denn eine sein muss) wohlfühlen. Doch da ich da androgyn bin brauch ich keines der beiden, aber ziehe aus beiden gewisse angenehme Aspekte heraus.
tris schrieb:Und wenn es in der Geschichte Herrscherinnen gab, die nicht lieb, nett und zart, sondern im Gegenteil absolut berechnend und durchsetzungsfähig waren, vermutest du sogleich irgendeine Männerlobby, die dann wohl die Macht in den Händen gehalten haben muss. Als ob Witwe Cheng eine Männerlobby gebraucht hätte, um die chinesische Küste in Angst und Schrecken zu versetzen. Oder Roxelane, um jeden auszuschalten, der ihr oder ihrem Sohn im Weg stand.
Die kannst du doch an einer Hand abzählen, Ausnahmen gibt und gab es schon immer!
;)Ich habe das Gefühl bei einigen herrscht da einfach eine Art Konkurrenzkampf vor und gerade Männer fürchten sich davor das ein Mädel mehr auf dem Kasten haben kann als man selbst, das kränkt das Ego vieler Kerle! Es ist doch völlig unsinnig das sich aus ein und der selben Spezies die Geschlechter einen Konkurrenzkampf betreiben! Ich glaube auch das ist ein Werk einstiger feudalistischer und später kapitalistischer Gesellschaften. Im Sozialismus gab es da weniger Klassen- und Geschlechterkampf!
Mal die Frage an die Männer hier, fürchtet ihr die Selbstbestimmtheit, Eigenständigkeit und Emanzipation von Frauen? Ist das der Grund für die ständigen Gegenargumente die eigentlich nur ins leere schießen. Frauen und Männer sind teil der selben Spezies!!! Es ist als wenn ein Hund einer Hündin das Bellen verbieten würde damit diese nicht das eigene Gebelle übertönt, zum Glück haben Hunde keinen Kampf der Geschlechter und beide können rumbellen wie sie wollen!
:DAber ich finde es nett das meine Frage gekonnt ignoriert wurde:
Die Frage ist, wie kann man einen Kompromiss zwischen Mann und Frau finden mit dem beide Seiten zufrieden sind? Habt ihr da Vorschläge bei dem Mann und Frau gleichermaßen Gewinner sind und sich einfach arrangieren können?