Warden schrieb:Vereinfacht: Auch ohne "Migranten" gäbe es Gegrabsche und sicherlich statistisch auch "Ausfälle" oder Vergewaltigungen seitens "homogener Bevölkerung". Zugleich können manche Konstellationen aber so etwas wiederum bei manchen Migranten (oder von mir auch "Personen die woanders sozialisiert wurden") fördern. Das hängt auch eben mit vielen Faktoren zusammen und wie z.B. "Ehre" woanders hochgehalten wird, oder wie dort das Rollenbild der Frau ist und ob die entsprechende Person entsprechend geprägt wurde.
Ich meine mich grob zu entsinnen, dass in einem Fall wo ein Migrant eine Frau umgebracht hat so etwas vor Gericht gesagt wurde. Von ihm selbst. So von wegen "War doch nur eine Frau?". Da müsste ich jetzt aber genau recherchieren wenn man es wissen will, das ist aus dem Stehgreif der Erinnerungen und wird nur beispielhaft herangeführt, dass andere Sozialisierung eben Gewalt fördern kann, gewissen Konstellationen zufolge.
Oh ja, mitnichten sind das nur importierte Probleme (hasse diesen Ausdruck), sondern haben wir lange lange lange vor der Flüchtlingskrise gehabt. Unendlich viele Tatbestände, begangen und erfüllt, von Deutschen (Männern) ohne jeglichen Migrationshintergrund.
Das heißt wiederum nicht, dass nur Unschuldslämmer 2015 hinzugekommen sind. Doch bleiben das alles Einzelfälle, wenn man bedenkt, wie viele gekommen sind und sich bis heute benehmen können.
Für alle anderen, die durch ihre Kultur, ihre Erziehung schon negativ vorbelastet/geprägt sind und man hier Problemen mit unseren Werten erwarten könnte, kann ich nur nochmals betonen wie wichtig umfangreiche, gut geförderte Integrationsprogramme sind. Und die gehen weit über unsere Sprache lernen hinaus. Eigentlich sind wir da alle gefragt, können Teil des Ganzen werden, wenn wir denn wollen.
Was definitiv nicht hilft, sondern eigentlich nur noch mehr Probleme angefangen bei Aggressionen schafft, ist Ausgrenzung und Ablehnung. Allein wenn man nur das Gefühl denjenigen vermitteln würde.
Denjenigen, die tatsächlich nur durch Kultur und Erziehung falsche Wertevorstellungen mitbekommen haben, bei denjenigen sehe ich tatsächlich Verbesserungschancen.
Ist jemand rein vom Charakter her so, wird es zwar schon schwieriger, aber auch nicht unmöglich.
Sollte jemand allerdings sämtliche Chancen nicht genutzt haben, und 'je nach Ausmaß" auch bereits auffällig geworden sein, dann darf man gerne auf sämtlichen Ebenen den Gürtel enger schnallen.
2015 hat zwar sämtlichen Ebenen, auch Privat, mehr Arbeit beschert, aber das sollte kein Grund zur Resignation sein. Zudem haben sämtliche Ebenen auch Erfolge zu verbuchen.
Und nicht zu vergessen, wir haben auch genügend eigene Problemfälle (auch genug strafrechtlich relevante) gehabt und werden sie auch immer haben. Und wenn es nur die nach wie vor bestehende erzkonservative Einstellung bei vielen deutschen Männern ist, dass Frauen nur zum Kinderkriegen, den Haushalt und zum Kochen/fürn hintern Herd da sind.