Sonderprüfung für SUV-Fahrer?

@StUffz

Ja, es frischt langsam auf. Wird 'ne unruhige Nacht.

@Doors
Sagte mein Klassenkamerad auch schon, der ist in Leck in der Feuerwehr, er freute sich heute Mittag schon :D

SUV´s stören mich meist nicht, die Fahrer bleiben immer schön auf Abstand und erblassen vor Neid.

Ich fänd aber eine Option gut: wenn man ein Fahrsicherheitstraining macht wird man sofort drei Punkte in Flensburg los.

Leider kommt niemand auf solche Ideen weil in Deutschland nur angeordnet, aber nicht gehandelt wird. Dabei würd es Arbeitsplätze schaffen, den Fahrern Spass machen und wohl auch die Verkehrssicherheit erhöhen.

also, ich verstehe nicht, wieso man sich überhaupt nen SUV kauft, (SUV-Super unnötiges Vehikel), die dinger Kosten nen Arsch voll Geld, und taugen zu nix außer zum angeben und Sprit verschleudern.
Wenn man viel Transportieren will, wäre n Kleinbus besser oder ne nummer kleiner n Kombi.
Wenn man ins Gelände will, dann sollte man gleich nen Richtigen Geländewagen nehmen, zum beispiel: Landrover Defender(nahezu unkaputtbar), Suzuki Jimny, Jeep oder sowas
Mein Vater issn Jäger, hat nen Citroen Berlingo, mit dem Kommt er überall durch, wo auch ein SUV durchkommt. Bei der "Deutschen Jagdzeitung" ist immer n DVD dabei, in der unter anderem Geländewagen und SUVs getestet werden, und alle SUVs bleiben ziemlich schnell in Matschlöchern stecken.
Jeder der das Geld hat, n Geländewagen braucht(Jäger, Waldarbeiter, Bauern...) und nen funken verstand, holt sich gleich was richtiges

blutfeder schrieb:hat nen Citroen Berlingo, mit dem Kommt er überall durch, wo auch ein SUV durchkommt.

DAS wage ich zu bezweifeln...
Ich denke mal er fährt eh nur Waldwege, richtig ins Gelände wird er nicht fahren...

wenn, wiesen und schneisen sind damit kein problem

Aber zurück zur eigendlichen Frage:
Sonderprüfung? nein, wozu auch, wer n auto hat sollte damit umgehen können, man braucht ja auch keine sonderprüfung um nen Audi A 4 zu fahren, wenn man in der fahrschule mit dem Opel Cora durch die gegend gegurkt ist oder?
Sondersteuer: ja, für alle die keinen Bedarfsnachweis bringen, also alle die nicht im Wald oder so unterwegs sein müssen sollte auf alle Autos die sich SUV oder Geländewagen nennen eine sondersteuer erhoben werden, pro 10 gefahrene KM damit 1 Euro oder so, da wird vielen der spass dran verdorben und die die sie brauchen, haben können die dann billiger kaufen: Jäger, Förster, Waldarbeiter, Bauern...

blutfeder schrieb:Sondersteuer: ja, für alle die keinen Bedarfsnachweis bringen

Das ist nicht ganz zu Ende gedacht. Braucht man ein auto mit mehr als 30 PS? Damit schafft man durchaus 100 km/h. Also eher nicht.
Was ich damit meine ist, dass es schon eine gewisse Luxussteuer für Autos gibt. Die höhere Mehrwertsteuer, weil diese Autos in der Regel auch teuer sind und die Steuern auf den Treibstoff, wenn sie viel verbrauchen.
Es wäre schwierig, hier ein Grenze zu ziehen. Was wäre z.B. mit einem SUV, das unter 6 l/100km verbraucht? Was mit einem "Nicht-SUV", das 10 l/100km verbraucht?

Also ich sehe keinen Grund für Sonderprüfungen bei SUVs, entweder kennt man die Abmaße seine Autos und kann damit umgehen oder man sollte ganz die Finger davon lassen.

Ich finde es sogar eher belustigend wenn Frauen mit SUVsfahren und mit den Autos nicht klar kommen.

kleinundgrün schrieb:Das ist nicht ganz zu Ende gedacht. Braucht man ein auto mit mehr als 30 PS? Damit schafft man durchaus 100 km/h. Also eher nicht.
Was ich damit meine ist, dass es schon eine gewisse Luxussteuer für Autos gibt. Die höhere Mehrwertsteuer, weil diese Autos in der Regel auch teuer sind und die Steuern auf den Treibstoff, wenn sie viel verbrauchen.
Es wäre schwierig, hier ein Grenze zu ziehen. Was wäre z.B. mit einem SUV, das unter 6 l/100km verbraucht? Was mit einem "Nicht-SUV", das 10 l/100km verbraucht?

Unser verehrter gesetzgeber, definiert doch alles bis in kleinste Details mit seinem Amtsdeutsch(Gleichhelles Unbunt-Weis; Raumübergreifendes Großgrün-Baum; Lautraum-Diskothek...) da kann er doch auch SUVs und Geländewagen definieren, über Motorisierung, Getriebe, Abstand des Unterbodens zur Straße, äußere abmaße...
Ich habe nen Kollegen im Nachbarbüro, der sich nen Nissan Quashquai oder so geholt hat um im Wald zum Holzmachen zu fahren, und hat dann nichtmal das Allrad-Paket geholt, das ist mehr als hirnrissig, die kiste bleibt sofort irgendwo stecken

Eine Sonderprüfung für SUV's? Selten so gelacht.

Verboten werden sollten die ganz kleinen Fahrzeuge, ohne Knautschzonen.
Wenn ich mich da an mein erstes Auto erinnere: Daihatsu Move - das rumgekippte Dixie-Klo.
Wäre ich da vor dem Baum gefahren oder wäre mir einer am Stauende aufgefahren, würde ich vermutlich nich tmeh runter uns weilen.

Ich weiß nicht was gegen einen SUV spricht. Ich meine, er ist zwar hoch, aber sonderlich mehr Platz brauchen die Dinger auch nicht.
Gefährlicher finde ich die Transporter. Fährst du dahinter hast du keinerlei Übersicht, die meisten Transporter sind geliehen und werden entsprechedn auch so gefahren. Die sind doppelt so hoch wie ein SUV und haben oftmals nur ein digitales Gaspedal (1 oder 0; an oder aus).

Aber was ich schon gelesen habe und auch sehr schmunzeln musste: Sonderprüfung für Kleinwagen wegen Yaris mit Rückfahrkamera. Finde ich sehr gut. :D
Ist natürlich etwas überspitzt, aber auf den punkt gebracht.

In bisherigen Diskussionen über große Fahrzeuge kam ich immer wieder auf den Punkt, dass vemehrt Leute gegen SUV's sind, die von sich selbst (leider) überzeugt sind, niemals solch ein Auto zu fahren.
Es ist also der Neid auf andere, der hier wieder durchsickert.

@Jake

Jake schrieb:digitales Gaspedal (1 oder 0; an oder aus).

Du meinst ein Binäres Gaspedal

blutfeder schrieb:Unser verehrter gesetzgeber, definiert doch alles bis in kleinste Details

ich meine nicht, dass es eine unmögliche Definition wäre, sondern dass es nicht gerecht wäre, es allein an der Fahrzeugform festzumachen. Ich finde, der ressourcenverbrauch und der Schadstoffausstoß sind geeignetere Ansatzpunkte für eine sinnvolle Differenzierung.
Und für alle diejenigen, die anderen teure Autos missgönnen (und diese dann vielleicht noch anzünden), sei gesagt, dass der hohe Anschaffungspreis eine hohe MWSt. beinhaltet, die der Allgemeinheit zugute kommt.

@blutfeder
Digitales Gaspedal stimmt auch. Digitaltechnik besteht in der Regel aus genau 2 Werten :)

@blutfeder
Ich meine digital, weil die meisten Auto haben ein analoges. ;)
Und ich will hier jetzt nicht darüber diskutieren, dass das Gaspedal ja mittlerweile über einen Microchip gesteuert wird... blah blah. Jeder hat es verstanden und wir fangen jetzt auch nicht an Rosinen zu picken, gell? ;)

@kleinundgrün

kleinundgrün schrieb:Ich finde, der ressourcenverbrauch und der Schadstoffausstoß sind geeignetere Ansatzpunkte für eine sinnvolle Differenzierung.

So einfach kann man das nicht machen, dann werden die kleinen Kisten, a la Smart Gunstiger, und n Kombi kostet noch mehr als Heute schon. Man muss Motorisierung, Laderaum, Treibstoffverbrauch und Schadstoffausstoß.

kleinundgrün schrieb:Und für alle diejenigen, die anderen teure Autos missgönnen (und diese dann vielleicht noch anzünden), sei gesagt, dass der hohe Anschaffungspreis eine hohe MWSt. beinhaltet, die der Allgemeinheit zugute kommt.

Klar, ich will ja auch mal ne dicke karre fahren, und werde jedem in den Arsch treten der versucht das ding dann anzuzünden, aber es wird kein BMW oder so sein, und auch kein Pseudogeländewagen, sondern n lupenreines Musclecar aus den 60er oder 70ern. Was soll das überhaupt bringen anderer leute karre anzuzünden

blutfeder schrieb:Kombi kostet noch mehr als Heute schon

Wäre das ungerecht? Wer transportieren muss, weil er damit Geld verdient, legt die Mehrkosten auf die Waren um, wer transportieren muss, weil er viele Kinder hat, muss - wenn erforderlich - einen sozialen Ausgleich erhalten (Kindergeld z.B.) und wer gerne mal was transportieren möchte, der muss halt mehr dafür zahlen.
Nach Deiner Vorstellung (die nicht abwegig ist, sie wird in den Energieklassen der Fahrzeuge praktiziert), müssten die Fahrer einen Nachweis erbringen, was sie mit dem Fahrzeug anstellen. Warum sollte jemand, der mit einem Kombi pendelt u.U. weniger zahlen, als jemand, der das mit einem Smart tut? Das fände ich ungerecht.

@blutfeder
@kleinundgrün

Lexus RX450h :)
ca. 6,3L/100km dank Vollhybrid.
CO2-Emission, kombiniert (g/km) 145 -148

CO2 wird doch anhand des Verbrauchs in Litern bemessen. Wozu noch den Laderaum mitberechnen und motorisierung miteinbeziehen?!
Der Verbrauch ist ein eindeutiges Indiz über den Motor und danach kann auch ggf. die Steuer berechnet werden.
Somit achten die Leute mehr auf den Verbrauch und die Fahrzeughersteller kommen mehr in Bedrängnis effizientere Motoren zu bauen.

Nur mal ein Vergleich:
Lexus CT 200h kombiniert in l/100 km: 4,1–3,8 (innerorts 4,1-3,7/außerorts 4,0–3,7) bei CO2-Emissionen von 94-87g/km
Vergleich: Smart fortwo CDI 86g/km
Kann sich doch sehen lassen, oder? ;)

Jake schrieb:Somit achten die Leute mehr auf den Verbrauch und die Fahrzeughersteller kommen mehr in Bedrängnis effizientere Motoren zu bauen.

So sehe ich das auch.

@Jake

Jake schrieb:CO2 wird doch anhand des Verbrauchs in Litern bemessen. Wozu noch den Laderaum mitberechnen und motorisierung miteinbeziehen?!
Der Verbrauch ist ein eindeutiges Indiz über den Motor und danach kann auch ggf. die Steuer berechnet werden.

Weil so Geländewagen, die bei der Jagd gebraucht werden, zum beispiel um das Wild heimzufahren, obwohl sie ihre daseinsberechtigung haben, als spritschluckende umweltsünder dagestellt werden. Die Nutzlast, also der LAderaum muss mit einberechnet werden, weil wenn man für ne Party einkauft, und nen Freund zum Schleppen mitnimmt, wie viel beir kann man mit nem SMart dann noch transprotieren, mal ganz abgesehen von essen, anderen getränken, deko...