"Wer wird Millionär" - Kandidatin wird wegen Gewinn gefeuert

Vielleicht hat der Chef schon länger vor der Entscheidung gestanden, welche Arbeitskraft er kündigen muss. Wenn ich mich entscheiden müsste, dann würde auch ich die mit dem Geldsegen kündigen.

Der Chef muss 2 Wochen Kündigungsfrist einhalten, die Frau weiter im Laden beschäftigen muss er jedoch nicht. Die Kündigung muss schriftlich erfolgen. Ob eine SMS schriftlich genug ist, das werden nun Richter entscheiden.

Die Aktion ist moralisch verwerflich, aber für mich nachvollziehbar.

Wieso moralisch verwerflich...sie ist ein betriebswirtschaftliches MUSS,raus mit allen Nichtsnutzen und Minderleistern,runter mit den Kosten,runterrunterrunter

@Warhead
Ja, wenn die Einnahmen nicht passen, dann müssen die Kosten wohl runter.


Übrigens kann sie der aktuellen Regierung auch ein Stück weit Danke sagen - Durch die starke Erhöhung des Schonvermögens wird sie wohl ihr Geld nicht erst aufbrauchen müssen, bevor Sozialleistungen gezahlt werden.

Edit: reicht doch nicht komplett, sie darf ungefähr 29.000 € behalten.

Dr.Precht schrieb:Habe ich das "dass" zu Beginn zweier Sätze richtig geschrieben oder hätte es mit einem s geschrieben gemusst?

Ja das war richtig so ;)

Zum Thema:

Ich finde es nachvollziehbar und menschlich ok, dass er, wenn er schon jemanden vorübergehend nicht mehr beschäftigen kann, diejenige nimmt, die es fianziell am ehesten packen kann. Das mit dem "verschenken" ist sehr ungeschickt ausgedrückt.

Wenn die Infos stimmen, beschäftigt er sie nächstes Jahr wieder.

Es steht ihr ja frei, Kündigungsschutzklage zu erheben.

Wenn der Chef per SMS kündigen konnte ... wer weiß, ob sie überhaupt einen richtigen Arbeitsvetrag hatte

Sowas krankes, als wenn 32k viel wären um nicht mehr arbeiten zu brauchen.

Der Chef war mit Sicherheit neidisch. Die negative popularität, die er jetzt hat, geschieht im recht.

Um diesen Betrag jemanden zu kündigen ist moralisch eindeutig daneben es geht den Chef an sich doch eigentlich nichts an was sie bei einem einmaligen Besuch einer Quizshow gewinnt schließlich gewinnen dort auch andere und manche wesentlich mehr

also ich habe besagte folge gesehen.
es kommt nun drauf an, wo hat sie denn gearbeitet?
also ich kann den chef verstehen.
diese frau hat sich im fernsehen sowas von daneben benommen.
mit ihrem geld total angegeben und auf die kacke gehauen.
sie würde sich gerne einen neuen porsche kaufen, weil in ihren ja nur 2 leute platz hätten und sie hat aber auch noch ein kind.
also muss ein neuer porsche her.
wenn das geld nicht reicht, würde sie sich gerne die titten machen lassen.

die hat das alles in so einer arroganz erzählt, da ist mir echt die spucke weg geblieben.
die frau hat sich total ins aus geschossen, das war einfach nur peinlich.
wenn sie nun bei dem herrn einen job hat, wo sie mit anderen leuten zu tun hat, kann ich das schon irgendwie verstehen.
ich würde auch keine frau bei mir beschäftigen, die sich im fernsehen sowas von daneben benommen hat, kann ja auch geschäftsschädigend sein.

das mit dem : "du brauchst das geld ja nicht" hat er wahrscheinlich so gesagt, weil sie sich im fernsehen eben selbst so dargestellt hat, als wäre sie superreich.
hab noch nie so einen unsympathischen kandidat bei WWM gesehn.

Erst einmal: "Bild dir deine Meinung" sagt schon alles, ich glaub nicht unbedingt bedenkenlos was dort abgedruckt wird.

Und dann... selbst wenn diese Frau sich daneben benahm und wegen diesem Geld total am Rad drehte... ist das noch lange kein Grund ihr zu kündigen. Zumal per SMS...
Würde die Frau vors Arbeitsgericht gehen dann hätte ihr Exchef null Chancen.

Erstens, was sie in ihrem Privatleben macht ist ihre Sache (solange sie dadurch nicht ihrem Arbeitgeber Konkurrenz macht)

Zweitens, per SMS ist das keine rechtsgültige Kündigung.

Ungebührliches Verhalten hin oder her, dann kann man eine Auflösung des Arbeitsvertrages auch anders gestalten.





Mensch, wenn ich mal eben 32 Tausend Euro gewännne, ich würd dreiviertel des Geldes gut anlegen und von dem Rest erst einmal wichtiges kaufen....
Meine Güte, Porsche und Tüten... als ob es nichts wichtigeres gäbe...

GNAMPF

Der Chef wird sich wohl vor Gericht behaupten müssen, soetwas ist klar rechtswidrig, manche löffeln wirklich immer die Suppe aus der größten Schüssel.

@silver.
Sollte ein Chef nicht jemanden künden, der vllt. seine Leistung nicht erbringt? Wenn es so um wirtschaftlichkeit geht, könnt er sich selber künden, da er bestimmt einiges mehr verdient als "einfache Arbeiter".

@evilcandy
dem Chef kanns links am Arsch vorbeigehen was man privat macht..ich finde das eine Frechheit, dass heutzutage, auf sozialen Seiten (z.b. Facebook), google usw. nachgeforscht wird was man in seiner Freizeit tut. Ich darf meinen privatkramja auch net in die Arbeit schleppen, wieso schleppt sich dann die Arbeit aber in meine Freizeit?

schon mal auf die idee gekommen, dass es der firma dieses chefs vielleicht gerade nicht so gut geht
und er sowieso mit dem gedanken spielen musste seine teilzeitkraft zu entlassen ?
übrigens, ich simse nicht mit meinen chefs.
alles in allem ein schmieriger aufmacher der bild

buddel

Wer weiß, was da noch dahinter steckt.
Sie simst mit dem Chef ...

Die gute Frau sollte ihren Chef verklagen weil das mehr als rechtswidrig ist...aber dann könnte er wohl sein Geschäft schließen.

@TinaMare
ich habe das Programm "WhatsAp" und mein direkter Vorgesetzter auch, es kommt vor das er mir da was schreibt, ich soll das kaufen, oder dies bestellen, oder dies machen.. ich schreibe ihm auch oft, wenn ich was von ihm brauche. Ich denke das kommt auf die Person darauf an.

@darkylein

Das kommt mit Sicherheit immer auf die Person an ...
Wir wissen nicht, was den Chef bewogen hat, diesen Schritt zu gehen >>> von daher hüte ich mich davor, für eine Seite Partei zu ergreifen!

@darkylein

darkylein schrieb:@silver.
Sollte ein Chef nicht jemanden künden, der vllt. seine Leistung nicht erbringt? Wenn es so um wirtschaftlichkeit geht, könnt er sich selber künden, da er bestimmt einiges mehr verdient als "einfache Arbeiter".

Wenn du mal auf dem Chefsessel sitzt, dann kannst du das so machen.

Über die Motive des Arbeitgebers können wir uns hier dumm und dusselig spekulieren, wenn wir ihn nicht fragen.
Bleibt zu hoffen, dass die Entlassene vor's Arbeitsgericht zieht. Dann sind wir hinterher vielleicht schlauer, wenn wir das Urteil zu rate ziehen. Arbeitsgerichtsprozesse sind übrigens meist öffentlich, so dass jeder Allmyst bei Interesse dort hinfahren und zuhören kann.