@Subway @Kältezeit Subway schrieb:Tut echt gut, zu wissen, dass es noch mehr Menschen gibt, die so fühlen wie man selbst :)
Ziemlich krasser Flash grad für mich, hab während des Lesens von
@Kältezeit´s letztem Post eine voll intensive Stimmungsreise durchlebt.
Ich kann´s grad null beurteilen, aber es hat sicher seinen Sinn, dass das stattfindet.
Ist für mich neu, wenn so grenzenlose Energien aufeinanderprallen..
@Kältezeit Echt krass..
Kältezeit schrieb:Das Witzige: man empfindet sich selbst ja ganz anders, weil man sein Gefühlsleben ja kennt. Ein Freund von mir sagte mir immer, ich sei ne coole Socke. Habe das nie für voll genommen, bis es auch vom restlichen Umfeld so bestätigt wurde. Dann habe ich mich mal mit meiner Außenwahrnehmung beschägtigt, also wie ich nach außen wirke und das hat mich erstmal geschockt. Ansonsten sehe ich mich in deinem Beitrag auch zu 100% wider. In der Kindheit entstanden und ein Werkzeug, damit das alles nicht viel zu viel wird.
Hab auch kürzlich erst begonnen, Personen, die mich kennen zu fragen, wie ich auf sie wirke.. meine Empathie wurde familiärerseits (ich äusserte mich mal so, dass ich eben gut fühlen könne) mir nicht bestätigt, sondern es hieß, ich wäre nicht empathisch , sondern wie ein anderer naher verwandter meine, "hart". Also ich könne ganz schön hart sein, war die Aussage.
Nun gut, ist zwar nicht toll, wenn man nicht verstanden wird in seinem Wesen, sagt aber auch über die Kindheit, dass ich da auch eben nicht verstanden worden bin..und dass ich mich in meiner Familie fremd fühle, ist so für mich. Ich hab keine Familie von meinem Gefühl her, zumindest nicht das, was ich mir darunter vorstelle, nämlich verstanden werden.
Insofern ( auch
@Subway ) ist es schon schön, mal auf andere zu treffen, denen es ähnlich geht, nur eben auch ungewohnt.
:)Beim Lesen deines Absatzes hab ich Traurigkeit gespürt..aber es ist gut, in die Kindheit nochmal einzutauchen für mich und den Bezug zum Jetzt zu finden.
Kältezeit schrieb:Kenne ich so auch, ich bin nämlich zusätzlich noch introvertiert. Das heisst, zu viele Menschen, zu viele aufregende Situationen ohne Ruhepause, rauben mir meine Kräfte. Ich ziehe mich auch sehr oft zurück, was andere Menschen natürlich schnell persönlich nehmen. Verübeln kann ich es ihnen nicht, aber das ist eben eine Art des "Schutzes".
Ja kenn ich auch. Bin auch introvertiert bis auf ein Hobby von mir, wo ich extrovertiert sein muss, um es auszuüben, aber das sehe ich als Training und genieße es dann auch und fühle mich im Nachhinein auch gut damit.
Kältezeit schrieb:Mir und Anderen hat die Rationalität schon oft geholfen, ja. Was dann aber wieder dazu führt, dass Leute mit ihren Problemen zu mir kommen, um sie objektiv analysieren zu lassen und ich mich nach einer Weile wieder gezwungen sehe, Abstand zu halten, weil das wiederum Energie raubt. Irgendwie auch ein Teufelskreis. :D
Danke dir für den Beitrag - irgendwie tut es gut, zu wissen, dass man nicht "alleine" ist.
Moah, das kenne ich.. ich war Seelenmülleimer für alle möglichen Leute jahrelang. Inzwischen schätze ich es besser ab, wenn es an meine Grenzen geht und mich auslaugt. Also dann sage ich auch Nein. Führt allerdings dazu, dass man als nicht hilfsbereit bezeichnet wird, vor allem, wenn die Leute das von früher anders kannten. Damit muss man dann halt leben, dass wenn Leute nicht das bekommen, was sie wollen, diese teils sauer werden..
Ich finds grad auch äußerst erstaunlich..
:DKältezeit schrieb:Das kannst du sicherlich auch?
Ich denke schon..zumindest spüre ich versteckte Absichten und nehme kleine Nuancen wahr.
Meistens ziehe ich inzwischen sehr schnell Grenzen, weil ich schon weiß, wo es sonst endet und es mich zu viel Nerven kosten würde.
Kältezeit schrieb:Immer gelingt es mir nicht - aber ich versuche, mich von allem fernzuhalten, was mir und meinem Seelen-/Gefühlsleben irgendwie schaden könnte, frage mich dann z.B. auch, ob mir meine Zeit dafür nicht zu schade ist, versuche mich abzulenken mit Dingen,
Mache ich privat auch so, im Forum klappt das noch nicht so, verrenne mich dann doch mal in die falsche Rubrik
:DKältezeit schrieb:Ich hab auch gelernt, dem verhassten Diskussionspartner einfach mal das letzte Wort zu lassen, wenn ich merke, es bringt sowieso nichts. Das hat mir bestimmt schon einige hitzige Diskussionen erspart. Früher war das ne Form von "Aufgeben" für mich, jetzt handhabe ich es álá "der Klügere gibt eben nach".
Der Allmyton ist eben auch oftmals etwas rauer, dann gibt's entweder ne Pause oder der Unterhaltungsbereich muss zur psychischen Entlastung herhalten. :D
Ich unterschreibe..
:) hab ich jetzt auch so gemacht im Forum. Stimmt, in so einem Fall ist es nicht Schwäche, sondern abgewägte sinnvolle Entscheidung, sich nicht energetisch in unsinnige Diskussionen verwickeln zu lassen.
@Oskura Also du hast das, aber ohne die Kälte quasi?
Oskura schrieb:Das mit dem hineinsteigern hier im Forum kann ich sehr gut nachempfinden (bin auch hochsensibel).
Übrigens ist es deswegen für mich auch nicht immer einfach hier Beiträge zu verfassen, weil ich befürchte, dass jemand das falsch auffasst, mich unsachlich angeht o.ä. und mich das trotz Internet-Anonymität schon mal sehr mitnehmen und aufregen kann(ist auch schon oft genug passiert..).
Deswegen halte ich mich auch oft lieber zurück.
Verständlich..
:)Wenn du dich zurückhalten kannst , ist gut. Ich bin leider etwas affektiv..
hab jetzt grad nicht so den gefühlten Bezug zu dir, vlt. weil du nicht so viel geschrieben hast.
@Kältezeit Wo kann man das offiziell testen lassen? Hälst du das für sinnvoll? - wahrscheinlich schon, ne, weil sonst werden Dinge auf andere Störungen geschoben wahrscheinlich.
@Kältezeit @Subway @Oskura Liebe Grüße an euch alle, war hochinteressant, ich mache mal eine Verarbeitungspause
:)