@bigbasti @martialis @Can bitte versucht ein wenig beim Thema zu bleiben, über eure Persönliche auswanderungswünsche könnt ihr gerne ein eigenes Thema eröffenen und da diskuttieren
hier noch einmal das eigene Thema um jedwede abschweifung zu verhindern
Deutschland, du Opfer!
28. Januar 2008 Deutsche-Dissen ist ein übelst angesagter Trendsport.
Deutsche fielen tatsächlich in wachsendem Maße „inländerfeindlicher Kriminalität“ zum Opfer.
Unter Migranten sei der Wille zur Abgrenzung eindeutig zu spüren. „Es existiert das Feindbild des Deutschen in Deutschland“,
„in der arabisch-türkischen Community“ sei diese Haltung Normalität.
Dieser Trend fördert nicht gerade die Integration. Er verhärtet die Fronten. Im „Scheiß-Deutschen“ wird der Einzelne als Deutscher isoliert und bekommt stellvertretend Prügel für die herrschende Schicht, die er verkörpert
„Das war blanker Hass. Woher haben die das?“, fragte sich der Münchner Rentner Hubert N., nachdem er das Bewusstsein wiedererlangt hatte.
Deutsche als beliebte Tatziele
Wer einmal Opfer geworden ist, verdient kein Mitleid mehr, sondern qualifiziert sich lediglich dafür, immer wieder Opfer zu sein.
In einer U-Bahn-Station wurde Derrick von drei Jugendlichen „mit MH“ mit dem Satz angemacht: „Ey Opfer, was rennst du so? Hast du Schiss vor uns, oder was?“ Dass Derrick verneinte, half ihm nichts: „Wie, du hast keine Angst vor uns? Was denkst du, wer du bist, Scheiß-Kartoffel?“ Kurz darauf war Derrick seinen MP3-Player, sein Geld und sein Handy los. Immerhin fing er sich nur eine „Schelle“
Kein gesundes Selbstbewusstsein
Bevor der Deutsche Opfer fremden Hasses werden kann, ist er immer schon Opfer seines Selbsthasses geworden. Seine Nazi-Vergangenheit und neuerdings das wachsende schlechte Gewissen über integrationspolitische Versäumnisse veranlassen manchen, dem Beleidiger im Grunde noch recht zu geben, während dieser ihm auf die Mütze haut.
Diese Haltung führt dann zu eigenartigen Apologie-Bewegungen wie jener, die jugendlichen Täter „mit MH“ könnten gar nicht anders als zuschlagen, weil sie seit Jahr und Tag von deutschen Ex-Nazi-Spießern malträtiert würden.
Das Argument verkennt, dass es diese Täter sind, die sich benehmen, als seien sie von der SA ausgebildet worden. Deutsche wählen sie deshalb als Opfer aus, weil sie diese für verweichlicht halten. Zum Lieblingsopfer wird der Deutsche auch deshalb, weil er kein gesundes Selbstbewusstsein hat. Daher ist er auch nicht in der Lage, eigene Interessen - beispielsweise eine intelligente und schlüssige Integrationspolitik - zu formulieren. Das Resultat ist fehlender Respekt.
Quelle= eingangspost