Sind Ausländer zu inländerfeindlich?
06.06.2011 um 15:36Da sich Angriffe auf Inländer ( also die Deutschen ) mehren, da aussagen wie "scheiss Deutscher" 2deutsche Kartoffel", "scheis Deutsche Schlampe" im Alltäglichen Sprachgebrauch bestimmter Gruppen eine rege verwendung finden frage ich mich , warum dieser Rassismuss so offen zugelassen wird bzw überhört wird...
Vorweg, Rassismus ist immer verwerflich und schlecht, doch warum wird unterschieden?
warum werden Deutsche die nur die leiseste kritik üben sofort in die braune Ecke gedrängt, umherziehende Gangs in Stätden wie Berlin die menschen zu tode schlagen, offen bekennen das sie deutschland und alle Deutschen hassen einfach hinweggesehen?http://blog.raiders.ch/show_blog_444_1421.html
Vorweg, Rassismus ist immer verwerflich und schlecht, doch warum wird unterschieden?
warum werden Deutsche die nur die leiseste kritik üben sofort in die braune Ecke gedrängt, umherziehende Gangs in Stätden wie Berlin die menschen zu tode schlagen, offen bekennen das sie deutschland und alle Deutschen hassen einfach hinweggesehen?
28. Januar 2008 Deutsche-Dissen ist ein übelst angesagter Trendsport. Jedenfalls unter Jugendlichen mit „MH“. „MH“ steht im Behördendeutsch für Migrationshintergrund. Seit zwei Jugendliche mit türkischem und griechischem „MH“ einen urdeutschen Rentner in der Münchner U-Bahn brutal zusammenschlugen und ihn dabei als „Scheiß-Deutscher“ titulierten, steht die Frage im Raum, ob es mitten in Deutschland „Deutschenfeindlichkeit“ gibt.....Quelle :
in der arabisch-türkischen Community“ sei diese Haltung Normalität...., er frage sich schon, „wie wir dahin gekommen sind“.
Als „Volksverhetzung“ unter Strafe stellen
Katrin Heisig und Günter Räcke sind Jugendrichter in Berlin und beurteilten die Situation schon im November 2006 ähnlich. „Wir stellen bei Gewalttaten seit einiger Zeit eine unverblümte Deutschenfeindlichkeit fest“..... Ihr Richter-Kollege Räcke pflichtete bei: „,Scheiß-Christ', ,Schweinefleisch-Fresser' - das sind Begriffe, die richtig in Mode sind.“
Opferdiskurs wird auf den Schulhöfen verhöhnt
Im „Scheiß-Deutschen“ wird der Einzelne als Deutscher isoliert und bekommt stellvertretend Prügel für die herrschende Schicht, die er verkörpert. Auf diese Weise wird er seinerseits von den Ausgegrenzten ausgegrenzt. Oder eben umzingelt. Und am Boden liegend zusammengetreten.
Deutsche als beliebte Tatziele
All diesen Benennungen ist gemein, dass sie den Schwachen gerade wegen seiner Schwäche verhöhnen. Wer einmal Opfer geworden ist, verdient kein Mitleid mehr, sondern qualifiziert sich lediglich dafür, immer wieder Opfer zu sein. Dass am vorläufigen Ende dieser Entwicklung ausgerechnet die „Scheiß-Deutschen“ erst als „Opfer“ angesprochen und dann zum Opfer gemacht werden, entbehrt nicht der Ironie.
Die Berliner Stadt-Illustrierte „Zitty“ schildert in ihrer jüngsten Ausgabe in beeindruckenden Täter-Opfer-Protokollen unter anderen den Fall des Neuköllners Derrick, ein Achtzehnjähriger ohne Migrationshintergrund. In einer U-Bahn-Station wurde Derrick von drei Jugendlichen „mit MH“ mit dem Satz angemacht: „Ey Opfer, was rennst du so? Hast du Schiss vor uns, oder was?“ Dass Derrick verneinte, half ihm nichts: „Wie, du hast keine Angst vor uns? Was denkst du, wer du bist, Scheiß-Kartoffel?“ Kurz darauf war Derrick seinen MP3-Player, sein Geld und sein Handy los. Immerhin fing er sich nur eine „Schelle“ (Ohrfeige).
Kein gesundes Selbstbewusstsein
Bevor der Deutsche Opfer fremden Hasses werden kann, ist er immer schon Opfer seines Selbsthasses geworden. Seine Nazi-Vergangenheit und neuerdings das wachsende schlechte Gewissen über integrationspolitische Versäumnisse veranlassen manchen, dem Beleidiger im Grunde noch recht zu geben, während dieser ihm auf die Mütze haut.
Diese Haltung führt dann zu eigenartigen Apologie-Bewegungen wie jener, die jugendlichen Täter „mit MH“ könnten gar nicht anders als zuschlagen, weil sie seit Jahr und Tag von deutschen Ex-Nazi-Spießern malträtiert würden.
Das Argument verkennt, dass es diese Täter sind, die sich benehmen, als seien sie von der SA ausgebildet worden. Deutsche wählen sie deshalb als Opfer aus, weil sie diese für verweichlicht halten. Zum Lieblingsopfer wird der Deutsche auch deshalb, weil er kein gesundes Selbstbewusstsein hat. Daher ist er auch nicht in der Lage, eigene Interessen - beispielsweise eine intelligente und schlüssige Integrationspolitik - zu formulieren. Das Resultat ist fehlender Respekt.