@Achill Ich will ja nicht auf Klischees herumreiten, aber was die reichlich bemessene Freizeit betrifft, die wir ja ALLE vor 20, 25 Jahren gewerkschaftlich einforderten, möge bei Arbeitslosen von heute nachgefragt werden, ob sie diesen Zugewinn attraktiv finden. Man sollte sich immer vor Augen führen: die meisten von uns haben gewisse Ansprüche, was das Leben betrifft. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, ist es angebracht, einem Erwerb nachzugehen, denn: ACHTUNG, schon wieder Klischee: "Von nichts kommt nichts." Um sich die kleinen Annehmlichkeiten des Lebens leisten zu können, die man sich gerne gönnt, muss man seinen Arsch bewegen. Und zwar in Richtung Arbeitsplatz. Ob der einem gefällt, ist eher zweitrangig, denn was zählt, ist das Resultat. Das die heutige, modern zugeschnittene Arbeitswelt auf Konkurrenzdenken ausgerichtet ist, dürfte jedem klar sein, denn auch im Tierreich ist der beste Platz an den "Fleischtöpfen" umkämpft.