Die verdammte, existenzielle Angst
18.07.2019 um 19:33wie geht ihr damit um? Verdrängt ihr all die Probleme und Sorgen, die sich in einem Leben wie dem in einer Hochleistungsgesellschaft wie Deutschland auftun können?
Ich bin über 40, verheiratet, keine Kinder (immerhin...) - aber wenn man sich Sorgen um den Job macht; wie es weitergehen soll... dieses beschissene, erdrückende Gefühl in einem idiotischen Hamsterrad dahinzuvegetieren... wie die Tage ineinander verschwimmen... Montag bis Freitag der selbe Trott. Und wozu?
ich weiß, ich klinge wie ein Teenager; aber vielleicht ähneln sich diese Fragen in der Midlife-Crisis...
Kann es das schon gewesen sein? Nochmal ein paar Jahrzehnte irgendwelche Jobs machen? Hätte ich blos was anständiges gelernt.
Ich lebe mit meiner Frau sowieso schon sehr minimalistisch und begnügsam. Ich kann und will - und muss - überhaupt nicht Vollzeit arbeiten. Wozu? Um dann auf dem Sterbebett zu bereuen, dass ich mein Leben vertan habe.
Einsichten: Fünf Dinge, die Sterbende am meisten bedauern
"Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben" ...
"Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet" ...
"Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken" ...
"Ich wünschte mir, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten"
Wem geht es hier ähnlich? Was kann man(n) tun?
Manchmal fühle ich mich total fehl am Platz in dieser Plastikwelt; mit dem Auto zur Arbeit fahren. Dort ständig Besprechungen, Berichte schreiben, vor Bildschirmen sitzen... und Abends zu Hause dann Netflix und co.
Aber so ein Aussteiger-Öko-Hippie bin ich dann auch nicht...
ich weiß, ich weiß... FIRST WORLD PROBLEMS! Luxusprobleme! "Oh, dem feinen Herrn sind die Arbeitszeiten nicht gut genug. Ja, hätten sie noch was extra auf dem Silbertablett?"
Was tun?
Ich bin über 40, verheiratet, keine Kinder (immerhin...) - aber wenn man sich Sorgen um den Job macht; wie es weitergehen soll... dieses beschissene, erdrückende Gefühl in einem idiotischen Hamsterrad dahinzuvegetieren... wie die Tage ineinander verschwimmen... Montag bis Freitag der selbe Trott. Und wozu?
ich weiß, ich klinge wie ein Teenager; aber vielleicht ähneln sich diese Fragen in der Midlife-Crisis...
Kann es das schon gewesen sein? Nochmal ein paar Jahrzehnte irgendwelche Jobs machen? Hätte ich blos was anständiges gelernt.
Ich lebe mit meiner Frau sowieso schon sehr minimalistisch und begnügsam. Ich kann und will - und muss - überhaupt nicht Vollzeit arbeiten. Wozu? Um dann auf dem Sterbebett zu bereuen, dass ich mein Leben vertan habe.
Einsichten: Fünf Dinge, die Sterbende am meisten bedauern
"Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben" ...
"Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet" ...
"Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken" ...
"Ich wünschte mir, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten"
Wem geht es hier ähnlich? Was kann man(n) tun?
Manchmal fühle ich mich total fehl am Platz in dieser Plastikwelt; mit dem Auto zur Arbeit fahren. Dort ständig Besprechungen, Berichte schreiben, vor Bildschirmen sitzen... und Abends zu Hause dann Netflix und co.
Aber so ein Aussteiger-Öko-Hippie bin ich dann auch nicht...
ich weiß, ich weiß... FIRST WORLD PROBLEMS! Luxusprobleme! "Oh, dem feinen Herrn sind die Arbeitszeiten nicht gut genug. Ja, hätten sie noch was extra auf dem Silbertablett?"
Was tun?