Postmortem Fotografie
09.11.2018 um 19:01ich lese auch Henriette Klein....
die Mutter sieht auch noch so jung aus..
das Baby sehr krank...
R.I.P.
die Mutter sieht auch noch so jung aus..
das Baby sehr krank...
R.I.P.
Soweit ich sehen kann ist das rechte Auge dunkel, wie ein Bluterguss.Escodia schrieb:Das Gesicht erkennt man generell nicht gut, vielleicht hatte sie auch Verletzungen.
Das war auch mein Gedanke. Eine Selbstmoerderin, die man am Rande des Kirchackers haette verscharren muessen, haette man vermutlich nicht auf dem Totenbett fotografiert oder den Selbstmord komplett vertuscht.Escodia schrieb:Also an eine Selbstmörderin oder Büßerin möchte ich jetzt nicht unbedingt denken.
Vielleicht starb sie einfach im Winter wo nichts anderes als Tannenzweige und ein paar getrocknete Blüten zu bekommen waren.
Ich habe schon zig Totenportraits ohne Kreuz oder andere religioese Symbole gesehen. Davon auf einen Selbstmord zu schliessen halte ich fuer gewagt.nanu schrieb:Aber, ein Kreuz hatte doch wohl jede Familie im Haushalt. Und wenn es nur für das Foto in die Hände der Verstorbenen gelegt wird.
Glaube ich nicht. Die Handhaltung auf Totenportraits ist sehr unterschiedlich, da gibt es keine feste Regel, wie die Haende platziert werden muessen.musikengel schrieb:die Hände sind auch nicht "richtig" gefaltet...vielleicht, war es ein Unfall und sie wurde sehr spät, kurz vor Eintritt der Totenstarre so aufgebahrt...
Das ist ja interessant und auch sehr einleuchtend. Man geht unbewusst immer von unserer heutigen Zeit aus. Damals gab es ja auch kaum Blumengeschäfte, die Leute nahmen die Blumen aus dem Garten.Masine schrieb:Blumen als Deko oder hier das Tannengrün wurden auch zur Geruchsüberdeckung genutzt. Im Winter gab es damals nicht so viele Blumen zu kaufen wie heutzutage und z.B. auf einem abgelegenen Dorf blieb somit nichts weiter übrig, als das Tannengrün zu verwenden.
Also schön ist´s schonmal nicht. Ich finde es sogar fast schon ekeligSani schrieb am 22.02.2011:na doch, es ist schon recht geschmacklos, seine lebende tochter neben die tote schwester zu legen.