@The_saint The_saint schrieb:Schön daß Du sagst, daß von der Bedeutung her diese Leichenbilder nichts anderes waren als Hochzeitsbilder. Gibts in Eurem Leichengaffer-Thread auch Hochzeitsbilder? Wo sind die?
Manche Leute bekommen eben nicht den Spagat zwischen Pietät und plumpen misstönigem Verhalten hin. Das ist kein Leichengaffer-Thread, sondern eine sinnvolle Thematik. Wenn sie dir nicht gefällt, such dir einen anderen Thread, der dir gefallen könnte
;)Ansonsten kannst du gerne in Google nach "Hochzeitsbildern" suchen.
Im Fall dir noch nicht klar sein sollte, was postmortale Fotografie bedeutet, so rate ich dir, dich doch mal sinnvoll mit der Thematik zu befassen. Dieser Thread sollte helfen, sofern du des Lesens und Verstehens mächtig bist. Ansonsten Wikipedia oder normal Google.
Aber nun mal zum Thema.
mit "Leichengaffen" hat das Alles hier nichts zu tun, sondern mit einem Sinn, den ich dir hier gerne noch einmal erkläre.
Die postmortale Fotografie war früher ein wichtiges Mittel für die Angehörigen der Verstorben, Diese in Erinnerung behalten zu können. Damals gab es noch keine Digi-cams und auch keine Handys, mit dem mal eben ein Foto gemacht werden konnte. Es gab nur Fotografen und die waren teuer. nicht jeder konnte sich daher ein Foto von der Familie leisten.
Wenn ein Angehöriger verstorben ist, war es nun mal die einzige Möglichkeit, ein Familienfoto zu machen.
Und wie kommst du bitte dazu diese verhaltenen Fotos mit Hochzeitsfotos zu vergleichen? Dieser Vergleich ist abstrus.
Außerdem bedient man sich noch heute der postmortalen Fotografie. Sei es bei der Bestattung für die Angehörigen, in der Kriminalistik für die Polizei und Kriminalakten und in der Rechtsmedizin zu Beweiszwecken kriminalistisch dienlicher Sachverhalte und Spurensicherung.
bevor du also weiterhin auf die merkwürdige Idee kommst, hier einen derart unmöglichen Vergleich zwischen der postmortalen Anschauung und einer hochzeitlichen Anschuung zu unternehmen, würde ich doch bitten, sich erst einmal mit beiden Thematiken zu beschäftigen und auch mal inne zu gehen und darüber nachzudenken.
Denn wenn man keine Ahnung hat, sollte man das tun, bevor man sich äußert
;)@cute_lenore Das Foto ist sehr traurig. Aber die Art und Weise des Abschiedes scheint auch eine gute Möglichkeit zu sein, es dem Kind erträglich und einfach zu machen. Jedoch, dass es so gehandhabt wird, habe ich hier noch nicht erlebt. Aber dagegen spricht ja auch nichts.
@Alarmi da gebe ich dir recht. Kinder haben eine "abstrakte" Vorstellung vom Tod, aber auch vom Leben. und aus dem Grund ist es für Kinder auch leichter nach einem Abschied schnell in ihr altes Leben zurück zu finden. klar würde das Kind auf dem letzten Bild irgendwann wieder nach seiner Mutter fragen. Aber es wird sich schnell mit der Situation auseinander setzen und damit umgehen können. Das können Erwachsene leider nicht mehr so schnell wie Kinder