war mir auch nicht so bekannt dass es in Österreich dann verboten wurde, mal sehen was man dazu findet.
http://www.cthulhu.de/artikel/cthulhu-im-gaslicht-kamera/Beschreibung
Das Leben der Menschen wird durch den Tod begrenzt. Es wird oft darüber gesprochen und geschrieben, welche Konsequenzen dies für das Handeln des Einzelnen hat oder haben sollte. Dieses Wissen um den Tod bleibt für die Menschen meist abstrakt.
Wie steht es jedoch um die Konfrontation mit dem konkreten Toten? Auf der Leinwand fließt häufig Blut, das explizit gezeigt wird und nicht selten sterben Protagonisten. In dieser Richtung kann den geübten Zuschauer nur noch wenig schockieren. Doch wie sieht es mit den Bildern von realen Toten aus; von toten Menschen, die dem Betrachter im Leben nahe standen?
Viele Menschen finden den Gedanken, eine Fotografie von ihren toten Angehörigen zu machen befremdlich, wenn nicht sogar schockierend. Konfrontiert mit der Tatsache, dass es im 19. und frühen 20. Jahrhundert gängige Praxis war, eine letzte Fotografie von einem Toten zu machen und diese zum Beispiel an prominenter Stelle im Haus aufzustellen, lässt viele zuerst danach fragen, wann dieser Brauch ein Ende gefunden habe.
Doch das Fotografieren der Toten dauert an. Es ist jedoch von einem sozial akzeptierten, offen praktizierten Brauch der Vielen zu einem persönlichen, fast schon geheim gehaltenen Ritual der Wenigen geworden. Warum ist das so?
Die Arbeit " zeichnet sich durch die Beschäftigung mit einem Thema aus, welches so detailliert von noch keinem anderen europäischen Forscher aufgegriffen wurde. Die wenigen Informationen, die es hin und wieder zu dem Thema gibt, wurden von der Autorin gesammelt und zu einem neuen Panorama mit neuen Einblicken in Vergangenheit und Gegenwart der Menschen zusammengestellt.
^^http://media.dav-medien.de/28431448Z.jpg
Taschenbuch: 148 Seiten
Verlag: Diplomica Verlag GmbH; Auflage: 1., Aufl. (1. August 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3836664356
ISBN-13: 978-3836664356
bei Amzon etwas günstiger...
da ich darüber auch noch ein Büchlein haben müsste-und mich dort schon das Gesicht in seinem Frieden so fasziniert hat
Die Unbekannte aus der Seine
Unbekannte tote schöne junge Frauen haben von je her die männliche Phantasie angeregt. Neben Ophelia gibt es ein weiteres Beispiel einer karriereträchtigen Flussleiche: l’Inconnue de la Seine, die Unbekannte aus der Seine, deren totes Antlitz ein so mysteriöses himmlisches Lächeln aufwies, dass ihre Totenmaske ein Hit in der Pariser Bohème nach 1900 wurde. Jahrzehntelang war diese Selbstmörderin ein beliebtes Thema bei europäischen Schriftstellern und Künstlern.
Später hat sie als Vorlage für die Anfertigung einer lebensgroßen Übungspuppe zur Ersten Hilfe gedient, der Resusci Anne (1960), die auch gerne als meistgeküsste Frau der Welt bezeichnet wird, da man mit ihr seitdem überall die Mund-zu-Mund-Beatmung trainiert. Geniale Geschäftsidee! Und da tut es mir schon wieder Leid, sie nicht schon im Wettbewerb „Die schönste Kussszene“ gebracht zu haben. Die Herstellerfirme der Puppe wirbt jedenfalls noch heute mit dieser Vorgeschichte für ihr Produkt. Anne ist natürlich käuflich: Für eine Full Body Anne muss man etwa 3.500 Dollar hinlegen.
Wikipedia: Die Unbekannte aus der Seinehttp://www.geschichtsforum.de/f45/die-sch-ne-tote-unbekannte-aus-der-seine-11676/Gesichter des Todes
u.a auch Edith Piaf-die wirklich erschreckend aussah-
http://archiv.rhein-zeitung.de/on/02/03/19/magazin/news/ausstellung_gesichter.html