@Tussinelda @Tussinelda Tussinelda schrieb:wenn dies Deine Aussage ist......wie Du ja selbst sagst, dann hast Du merkwürdige Vorstellungen......man würde ja von einem Klischee ins nächste wechseln, das ist sicherlich nicht, was dahinter steht.......man will "ganz" sein, also biologisch und sozial/kulturell
Das habe ich so auch nicht gesagt. Ich sagte, dass das ein grund sein könnte.
Die Ausgangsfrage war, wie es sein kann, dass man zwar sagt, es gebe kein angeborenes geschlecht und das geschlecht (also das gender) sei komplett angelernt, aber gleichzeitig wir den fall haben, dass leute sagen, sie können ihre geschlechtsidentiät nicht ohne eine angleichung ausleben, und das schon im kindesalter.
Das ist erstmal ein widerspruch. Entweder man ist, wie man nunmal ist und lebt sich dann so aus, oder man braucht biologische angleichungen um sich wirklich auszuleben.
Aber wenn man sagt, geschlechterrollen seien rein anerzogen, warum haben dann kinder, die die implikationen von geschlechterrollen noch gar nicht so genau verstehen, schon so ein gefühl, dass sie sich im falschen körper fühlen?
Dass sie unbedingt ein Mann oder eine frau sein wollen?
Dafür muss es dann ja einen grund geben, und da warf ich ein, dass ein grund die sorge davor sein könnte, sich eben im körper den man hat nicht komplett ausleben zu können wegen gesellschaftlicher normen.