@tektonLol.. ein Praktikum kann einem aber auch sehr gut bei der Entscheidungsfindung helfen, was man später auf KEINER FALL machen will...
Ich wollte nämlich immer zur See fahren ! (Kein Witz!)
Dann hab' ich ein Praktikum bei der KD gemacht (Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt AG), und was soll ich sagen?
Der größte Murks aller Zeiten! Danach war ich von DEM Gedanken aber schön geheilt!
Ein Praktikum soll ja auch eine Orientierungshilfe sein, ob man den Traumjob, den man sich da vorstellt, auch wirklich was für einen ist.
Von daher ist es natürlich der totale Quatsch, als Kellner zu jobben, wenn man glaubt, man möchte später gerne Hochhäuser bauen!
Meine bald 17 Jahre alt werden Tochter beispielsweise, wollte jahrelang Profi-Musikerin werden (sie spielt seit 5 Jahren Querflöte), hat dann aber total die Lust verloren, als sie von Menschen erfuhr, die das auch studieren...
Tja, hauptsächlich deswegen, weil sie leider nicht mehr viel Zeit gehalbt hätte, um mit dem Studium zu beginnen und sie wohl einsehen musste, auf was für einem hohen Level man dort schon im Studium einsteigen muss, um überhaupt irgendeine Chance zu haben...
Dann ist die Aufnahmeprüfung wohl sehr, sehr schwer (hier in Köln jedenfalls) und zudem hat man ihr wohl auch klar gemacht, wieviel Stunden man am Tag mindestens üben muss, damit die Sache einen Sinn hat! (Mind. 4 Stunden am Tag).
Und sie sagte dann: "Ne, 4 Stunden am Tag...? Nein danke, keinen Bock auf sowas"
Der Ausstausch mit anderen hat ihr sozusagen ein Kurz-Praktikum beschert... ;-)