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Kinderreiche Familien - asozial?

226 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Kinder, Großfamilien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kinderreiche Familien - asozial?

29.10.2010 um 22:59
@clutys

Danke für deinen Beitrag. Wieder einer mehr, der Weitblick hat. ;)

Auch @NoSilence
betrifft das.


Handwerk hat goldenen Boden, sagt man ja nicht umsonst. :D
Ich glaube für jeden Menschen, gibt es den geeigneten Beruf. Und nicht jeder, kann jeden Beruf ausüben.
Für mich wäre es die Hölle, hinter einem Schreibtisch zu sitzen. Da könnte ich auf ein Studium welches mich so weit gebracht hat, pfeifen.
Für meinen Beruf genügt die mittlere Reife. Über den zweiten Bildungsweg, kann man ihn auch erlernen. Es ist ein sozialer Beruf.
Und ich glaube, dass Kinder die nicht studieren den Menschen sehr viele Dinge geben können, eben auf andere Art und Weise. Damit spreche ich den studierenden Kindern diese Fähigkeit natürlich nicht ab.

Wichtig ist doch dass meine Kinder glücklich und zufrieden sind. Natürlich soll man sie fördern wo es geht. Aber eben nicht überfordern. Die Bedürfnisse der Kinder stehen im Vordergrund.
Wie wollen wir kleine Kinder zu starken Menschen erziehen, wenn wir ALLES für sie planen und ihren Weg komplett bestimmen.



@mystery90

Nicht doch. :)


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Kinderreiche Familien - asozial?

30.10.2010 um 11:34
@Merlina
Nun, du erinnerst mich daran, dass auch Liebe wichtig ist, das empfinde ich persönlich als Angriff, denn es lässt mich logisch rückschliessen, dass du mir genau das absprichst.

Von dem abgesehen passiert genau umgekehrt, was du mir vorwirfst, ich sage in keinem Beitrag, dass ein Kind, armer Eltern nicht Abitur machen, und studieren kann, ich sage lediglich dass es viel, viel, viel schwieriger ist.
Ich sehe es doch täglich bei meiner ehrenamtlichen Arbeit mit ALG 2 Empfängern.

Fakt ist doch eher, dass du ständig sofort wie ein Pitbull auf mich reagierst, ich habe deswegen hier extra versucht sachlich zu bleiben, aber ich kann von dir nicht mal mehr eine anständige Antwort erwarten.


@mystery90
Zitat von mystery90mystery90 schrieb:genau gibs ihm
Hier verabschiede ich mich dann auch, danke fürs "lesen"


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Kinderreiche Familien - asozial?

30.10.2010 um 12:19
Nein, warum sollten sie asozial sein..

Nur sieht man halt öfters (auch im TV), dass die Familien mit +2 /3 Kinder nicht gerade in die mittlere Gesellschaft "passen" - Arbeit suchend, ungepflegtes Aussehen, billige Klamotten, Straßen Jargon, Überforderung mit der Erziehung bis hin zu Kinder Namen wie "Chantal" "Shanoa" "Kassandra" und "Kevin".

Kommen halt viele Faktoren zusammen, was dann also nicht heissen soll, dass eine große Familie asozial ist, im Gegenteil. Viele Kinder sind ja eine Bereicherung :D ;)
Und das sollte doch schon jedem selber überlassen sein, wieviel Kinder man haben will und da kann man nicht die oben genannten Kriterien an jede Großfamilie kleben.


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Kinderreiche Familien - asozial?

30.10.2010 um 16:33
Zitat von laterallateral schrieb:...Arbeit suchend, ungepflegtes Aussehen, billige Klamotten, Straßen Jargon, Überforderung mit der Erziehung bis hin zu Kinder Namen wie "Chantal" "Shanoa" "Kassandra" und "Kevin"...
Das mit den Vorurteilen ist ne verflixte Sache. Kaum jemand, der ihnen nicht hin und wieder erliegt. Sie gehören zu unserer Gesellschaft wie das Geld, welches unsere Lebensumstände nahezu allumfassend beeinlfusst.
Viele bodenständige und "respektable" Leute waren schon in der Situation, Arbeit zu suchen. Ich selber gebe für Kleidung kaum Geld aus. Dennoch laufe ich nicht abgerissen herum. Namen wie Chantal und Kevin gibts in meinem Familien- wie auch Bekanntenkreis. Alles intelligente Leute mit Arbeit, Haus und Hof.

Das ganze Thema ist also offensichtlich nicht so einfach, wie man meinen mag.
Man findet asoziales Verhalten überall, sei es in kinderreichen Familien oder in kinderlosen, in Familien mit einem Kind oder zweien. Man könnte fast meinen, dass es mit der Anzahl der Kinder nichts zu tun hat. ;)


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Kinderreiche Familien - asozial?

30.10.2010 um 16:40
Ist Frau von der Leyen asozial?
Nee, sie muss ja auch nicht vom Kindergeld leben,
Hat ihre Nanny, ihre Putze, ihren Gärtner, ihren Fahrer.

Bei sieben Kindern, einem Verdiener oder 2 Hartz-IVlern
ist es leicht, ins asoziale Millieu abzudriften.


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Kinderreiche Familien - asozial?

30.10.2010 um 17:06
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Bei sieben Kindern, einem Verdiener oder 2 Hartz-IVlern
ist es leicht, ins asoziale Millieu abzudriften.
Mich würde in diesem Zusammenhang mal Deine Definition von "asozial" interessieren.


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Kinderreiche Familien - asozial?

30.10.2010 um 17:37
Ich finde es (nur mal so am Rande) nicht gerechtfertigt, kinderreichen Familien vorzuwerfen, dass sie sich ueber das Kindergeld finanzieren. Das Kindergeld bekommen naemlich auch Gutverdiener. Mit dem Unterschied, dass es Hartz IV-Empfaengern wieder abgezogen wird, waehrend Gutverdiener es in voller Hoehe behalten duerfen.


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Kinderreiche Familien - asozial?

30.10.2010 um 18:12
Ich bin ja selbst Mutter eines 4 jährigen und ich kann - nein ich muß - eingestehen, das mein Mann und ich kein zweites Kind finanzieren könnten.
Und das, obwohl wie beide mit beiden Beinen fest im Leben stehen - d.h. das wir beide arbeiten gehen und auch sehr sparsam leben.

Das Kindergeld ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Damit schafft man es grade mal den Kindergarten zu finanzieren und ein paar neue Klamotten zu kaufen - Puff ist das Geld auch schon weg.
Da wir genau an der Einkommensgrenze liegen ( und zwar exakt) bekommen wir auch keine Zuschüsse gewilligt. Nach den ersten Ablehnungen hatten wir aber auch ehrlich gesagt, keine Lust dem Ämtern hinterherzurennen - wir empfanden es schrecklich, das wir, die immer arbeiten gegangen sind und fleißig Steuern gezahlt haben - nun nach Hilfe betteln sollten.

Zumal betteln höchstwarscheinlich eh nichts gebracht hätte.

Grade wo er noch im Windelalter war, war es schrecklich.. da gab es so manchesmal nur Nudeln mit Ketchup. Das Geld war kaum auf dem Konto - da war es auch schon fast wieder weg.

Geld für tolle Freizeitaktivitäten oder gar um unseren Kind mit einem Urlaub die weite Welt zeigen zu können sind schier unmöglich... dafür müßte man sparen können - nur wovon?
Klar reicht es einem Kind auf dem Spielplatz abzurocken- aber als Mutter wünscht du dir, deinem Kind auch mal andere Sachen zu zeigen - und sei es ein Ausflug in den Zoo.

Man fragt sich jetzt schon , wie es wird , wenn er bald in die Schule kommt. Schulsachen (Bücher etc.) .. das wird auch nochmal ein enormer Kostenfaktor.

Ich weiß einfach nicht, wie andere das machen? Ein zweites Kind würde uns finanziell total runterziehen.
Wir bräuchten eine größere Wohnung -teurere Miete-. Gut, warscheinlich würden wir dann Unterstützung vom Staat bekommen. Aber so will ich kein zweites Kind in die Welt setzen.

Ob kinderreiche Familien asozial sind, möchte ich nicht bejahen. Ich kann nur nicht verstehen,das wenn man kein Geld hat , soviele Kinder in die Welt setzt und munter vom Staat finanziert wird. Aber das ist eben Auslegungssache.

Für mich ist es nicht asozial sondern unbegreiflich - auch wenn Kinder das schönste sind, was der Mensch hervorbringen kann.


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Kinderreiche Familien - asozial?

30.10.2010 um 18:21
@Hellskitty

Ich gebe dir den Tipp, was die Schulbuecher fuer dein Kind angeht, etwa 1 Monat vor Schulbeginn, dir von der Schule eine Liste der Buecher geben zu lassen, die das Kind in der ersten Klasse braucht und diese dann guenstig ueber Ebay zu bestellen. Buechersendungen kosten nicht viel im Versand, so kannst du eine Menge Geld sparen. Auch wuerde ich die anderen Utensilien (Stifte, Farbkasten, usw.) schon im Fruehling kaufen, und zwar ueber Internet. Dann sind solche Sachen immer guenstig, weil in der Regel alle schon ihr Material haben und der Verkauf zurueck geht - die Preise sinken bis zu 50%. Das wuerde ich an deiner Stelle jedes Jahr machen. Deinem Kind ist es egal, ob sein Schulbuch schon von einem anderen Kind gelesen wurde und viele Eltern kaufen zwar die Arbeitshefte, lassen aber die Kids nur mit Bleistift schreiben und radieren dann die Loesungen wieder weg und verkaufen die Hefte fuer die Haelfte. So finanzieren sie das naechste Schuljahr. Und juengere Kinder koennen in der Regel die Buecher der aelteren Geschwister dann noch einmal benutzen. In vielen Staedten gibt es auch Buecherbasare an den Schulen, dort verkaufen aeltere Schueler ihre gut erhaltenen Buecher an die juengeren.


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Kinderreiche Familien - asozial?

30.10.2010 um 18:33
@Cathryn

DAS ist mal echt ein guter Tip... *Kopfklatsch* das man dann bei Ebay schauen kann, daran hab ich noch garnicht gedacht...

Ich hab ja noch knapp 1,5 Jahre zeit, aber man zerbröselt sich jetzt schon den Kopf.

Hab vielen Dank!


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Kinderreiche Familien - asozial?

30.10.2010 um 18:35
@Hellskitty

Das mit Ebay lohnt sich besonders in der Oberstufe. Wenn man sich mal jetzt gerade auf Ebay umsieht ... die Biologie-Buecher kosten neu ca. 39 EUR, bei Ebay stehen sie jetzt fuer 1 EUR + 1,50 EUR Versand zum Verkauf. Eine rieeesige Ersparnis!


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Kinderreiche Familien - asozial?

30.10.2010 um 18:44
@Vandroij
Du wolltest wissen, was ich in diesem Zusammenhang als "asozial" verstehe?

Ich geb ein kurzes Beispiel:

Während @Hellskitty
gern ein 2. Kind haben würde, es sich aber aus finanziellen Erwägungen nicht erlaubt,
wird in anderen Familien ein Kind nach dem anderen geboren - das bringt Geld -
und das halte ich für asozial!


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Kinderreiche Familien - asozial?

30.10.2010 um 18:48
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:- das bringt Geld -
Dann erzähle mal, wie viel Geld ein Kind einbringt und was es im Gegenzug kostet.

Die Aussage beißt sich aber ganz schön, denn wenn Hellskitty mehr Geld möchte, müsste sie nach Deiner Logik mehr Kinder in die Welt setzen.


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Kinderreiche Familien - asozial?

30.10.2010 um 18:55
@NoSilence
Nu stell dich nicht dümmer ...,
ab einer gewissen Kinderzahl (so ab 6) rechnet es sich.

Über die Vergünstigungen und das sich steigernde Kindergeld
müsstest du sich selbst informieren, wenn du an diesem
Haupterwerb als Kinderreicher interessiert bist.


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Kinderreiche Familien - asozial?

30.10.2010 um 19:10
Zitat von CathrynCathryn schrieb:im Unterricht mitarbeiten verstehen sie den Unterrichtsstoff gleich beim ersten Anlauf und muessen es nicht noch einmal bei der Nachhilfe erklaert bekommen. Denn etwas anderes wird dort auch nicht gelehrt.
Gibt auch Schüler, die mit der Lehrweise des Lehrers nciht zurecht kommen, oder eben intensiver den Stoff wiederholen müssen, ist halt nicht jeder so toll wie du.

Deine Aussage ist hochgestochener Quatsch


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Kinderreiche Familien - asozial?

30.10.2010 um 19:26
@ramisha

Ich kann Dir sagen das ich wie gesagt noch drei Geschwister habe und wir alles andere als im Geld geschwommen sind.
Meine Eltern sind beide arbeiten gegangen bzw. gehen noch beide arbeiten und wir konnten uns nicht alles leisten.
Sie konnten uns aber einiges ermöglichen da beide sehr sparsam gelebt haben. da waren neue Kleidung, Kinobesuche, jährlicher Urlaub, usw... kaum drin gewesen.

Aus der Familie meines Verlobten gehen 5 Onkel und 4 Tanten hervor (die Großmutter hatte ergo also insgesamt 9 kinder) und diese sind auch nicht im Luxus erstickt. Eher im Gegenteil.

Man sollte einfach nicht so viel RTL schauen. ich kenne keine Familie die im Luxus schwimmt, weil sie viele Kinder hat.


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Kinderreiche Familien - asozial?

30.10.2010 um 19:29
Also meiner einer ist 27,verheiratet und Mutter von drei wundervollen Kindern (10Jahre,5Jahre,8Monate). Und nein,ich lebe nicht vom Geld meiner Kinder.Ich beziehe weder Hartz IV, noch Bafög. Mein Mann ist selbstständig und arbeitet sehr viel,da ich noch studiere. Ich wollte immer drei Kinder und ich wollte immer jung Mutter werden. Ich liege niemandem auf der Tasche und da wir in unserer Familie viel Wert auf Sparsamkeit legen,erziehen wir unsere Kinder auch dannach - verzichten mussten wir bisher eigentlich auf nichts.
Leider kenne ich auch Fälle, die Eltern geworden sind,weil sie kein Bock auf Schule bzw Ausbildung hatten und dann ihre Kinder als Ausrede benutzen. Das nenne ich asozial!


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Kinderreiche Familien - asozial?

30.10.2010 um 19:45
@NoSilence
Deine Eltern haben insofern schon was verkehrt gemacht, indem sie berufstätig waren.

Und von "Luxus" habe ich auch nicht gesprochen (außer bei Frau von der Leyen).

Ich rede auch nicht von den Familien, deren Kinderreichtum in meiner Region z.B.
durch den Nachruf beim Ableben eines Elternteils offenbar wird. Da sind es manchmal
7, 8 oder 9 Kinder, die allerdings jetzt erwachsen sind. Die Aufzucht war für die Eltern
bestimmt kein Zuckerschlecken. Da gab es keine Haushaltshilfe, wenn ein neuer Erdenbürger eintraf, keinen Kühlschrank, keine Waschmaschine umsonst, wenn das alte Gerät den
Geist aufgegeben hat. Die meisten hatten ihr Häuschen und brauchten so auch keinen
Miet- und Heizungszuschuss und die Klamotten der älteren wurden von den jüngeren
aufgetragen. Diese Generation meine ich nicht, diese hat meine vollste Hochachtung.
Obwohl ich mich manchmal frage, ob dieses unkontrollierte Kinderkriegen nötig
gewesen wäre. Diesen Trend suchte seinerzeit man z.B. in Beamtenfamilien oder
intellektuellen Paarungen vergebens.

Nein, ich rede von den Ehepaaren, die bewußt arbeitslos bleiben - man braucht ja Zeit für
die Kinder -, die gezielt des Geldes wegen Kinder in die Welt setzen und sich dann noch
damit brüsten, dass sie dem Staat damit einen Dienst erweisen. Und die gibt es und
nicht nur im RTL.


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Kinderreiche Familien - asozial?

30.10.2010 um 20:03
ein thema bei dem man sich sehr schwehr die zunge verbrennen kann wenn man nicht aufpasst.
ich sage mal so.......
eine kinderreiche familie hat nichts mit asozial zu tun. da mögen böse zungen behaupten was sie wollen klar kann es sein das manche leute die kindedr auch nur wegen des geldes haben aber das ist gewisss nicht der regelfall.


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Kinderreiche Familien - asozial?

30.10.2010 um 21:52
Naja asozial finde ich, wenn man viele Kinder hat, die aber nicht ernähren kann.


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