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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

7.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Ausländer, Nerven ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

gestern um 10:38
Zitat von TanneTanne schrieb:In diesem Thread geht es um "Ausländer", könnte man eigentlich leicht feststellen, wenn man den Thread-Titel & die Beschreibung dazu liest.
Da hast Du auch nicht so gut gelesen, wo Du doch offenbar auch über Menschen sprechen möchtest, welche die deutsche Staatsbürgerschaft haben.
Zitat von TanneTanne schrieb:NEIN!

Ich habe lediglich was dagegen, wenn Menschen in irgendein Land immigrieren/migrieren & sich nicht an die dortigen Gesetze halten. Plus, sich der Kultur des Landes verwehren.
Was ist denn "Sich der Kultur des Landes verwehren"? Der Franzose, der weiterhin sein Baguette auftischt? Der Syrer, der sein syrisches Essen anbietet? Der Engländer, der nicht gut deutsch spricht? Der Schweizer, der auf deutschen Straßen rast und drängelt? Der Deutsch-Russe als Messerstecher? Der Syrer als Messerstecher? Der Bio-Deutsche als Messerstecher?
Welche Kulturen und welches Ausmaß an "sich verweigern" schwebt Dir vor? Was ist "akzeptal fremd und eher eine Bereicherung der Kultur" und was nicht?
Zitat von TanneTanne schrieb:Wozu geht man überhaupt in ein Land, dessen Gesetze & Kulturen nicht passen? <- Das ist doch Blödsinn.
Es gibt eine Vielzahl an Gründen, warum Fremde im Ausland Straftaten begehen.
Allein schon wenn man in einem anderen Kulturkreis aufwächst, kann das, was man als Recht und Unrecht empfindet, anders sein. Das trifft auch aud Deutsche zu, die in Thailand leben und nicht "mit der Muttermilch aufgesogen haben", das Abbild des Königs nicht zu beleidigen. Indem man einen Fisch in eine Zeitung einwickelt oder einen Geldscien auf den Boden fallen lässt oder - was anderes - einem Kind über den Kopf streicht.
Wenn man mit einem bestimmten Rechtsempfinden aufwächst, ist es schwerer, das aktiv zu ändern. Natürlich muss man sich in einem fremden Land anpassen, aber das gelingt eben manchen besser als anderen.

Dann kommen Traumata hinzu. Wer in einem Krieg aufwächst, denkt und fühlt anders, als jemand der in Frieden und Wohlstand aufgewachsen ist.

Wer keine Perspektive sieht, wird eher kriminell, als jemand, der einen gangbaren Lebensweg vor sich sieht. Da kann die Herkunft eine Rolle spielen, die Bildung oder auch Armut.

Menschen sind einfach unterschiedlich gut darin, sich in neue Situationen einzupassen. Das sieht man hierzulande, wenn es um Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels geht. Und das sieht man, wenn Menschen in fremde Kulturkreise kommen.
Man sollte nur wissen, dass das selten böse Absicht ist. Das ist in der Regel die Folge fehlender Perspektiven. Oder auch Ängste, die subjektiv größer wahrgenommen, als es objektiv gesehen sinnvoll wäre.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

gestern um 10:50
Zitat von martenotmartenot schrieb:Weswegen ich die Anmerkung machte, dass der Begriff "Ausländer" keineswegs eindeutig zu fassen ist, weil er sehr umfassend und schwammig ist. Sogar bei vielen Leuten in meinem persönlichen Umfeld wüsste ich zum Teil gar nicht, ob sie in die Kategorie "Ausländer" fallen würden oder nicht.
Mmhh, dann gebe ich mal meine konkrete Sichtweise dar:

Per Definition ist ein Mensch dann ein Ausländer, wenn er nicht in dem Land geboren wurde in dem er sich aufhält.
(Schrieb ich auch bereits so)

Ich habe nix gegen Ausländer, aber ich habe was gegen Falschdeutungen/Falschbehauptungen/Kurzsichtigkeiten.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Da hast Du auch nicht so gut gelesen, wo Du doch offenbar auch über Menschen sprechen möchtest, welche die deutsche Staatsbürgerschaft haben.
Wäre schön, wenn du das noch belegen würdest. Welcher Beitrag?
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Was ist denn "Sich der Kultur des Landes verwehren"? Der Franzose, der weiterhin sein Baguette auftischt? Der Syrer, der sein syrisches Essen anbietet? Der Engländer, der nicht gut deutsch spricht? Der Schweizer, der auf deutschen Straßen rast und drängelt? Der Deutsch-Russe als Messerstecher? Der Syrer als Messerstecher? Der Bio-Deutsche als Messerstecher?
Welche Kulturen und welches Ausmaß an "sich verweigern" schwebt Dir vor? Was ist "akzeptal fremd und eher eine Bereicherung der Kultur" und was nicht?
Möchtest du das jetzt echt auf die Spitze treiben?

Bei der Migration/Immigration/Anpassung geht es vorrangig darum, die Sprache des Landes zu beherrschen & die Kulturen/Aspekte zu verstehen & zu respektieren.

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Zitat von azazeelazazeel schrieb:Dann kommen Traumata hinzu. Wer in einem Krieg aufwächst, denkt und fühlt anders, als jemand der in Frieden und Wohlstand aufgewachsen ist.
Ich war 4 Jahre in Afghanistan (6 Jahre Berufssoldat), habe gesehen wie übel es den Menschen dort geht & was die alles erlebt haben, und du möchtest mir jetzt erklären, dass völlig traumatisierte Menschen problemlos an gesellschaftlicher Teilhabe mitmachen!?

Versteht mich bitte nicht falsch, aber mir geht dieses Thema sehr nahe, eben weil ich schon menschliche Abgründe der übelsten Sorte gesehen/erlebt habe.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Wer keine Perspektive sieht, wird eher kriminell, als jemand, der einen gangbaren Lebensweg vor sich sieht. Da kann die Herkunft eine Rolle spielen, die Bildung oder auch Armut.
Das schrieb ich bereits so.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

gestern um 10:53
Zitat von TanneTanne schrieb:Per Definition ist ein Mensch dann ein Ausländer, wenn er nicht in dem Land geboren wurde in dem er sich aufhält.
(Schrieb ich auch bereits so)
das ist falsch. Immer noch.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

gestern um 10:53
Zitat von TanneTanne schrieb:Per Definition ist ein Mensch dann ein Ausländer, wenn er nicht in dem Land geboren wurde in dem er sich aufhält.
(Schrieb ich auch bereits so)
Dann sind viele vermeintliche Deutsche auch Ausländer, deiner Definition nach. Ulrich Wickert, der frühere Moderator der Tagesthemen wäre dieser Definition zufolge ein Ausländer, da er in Tokyo geboren wurde. Aber was wäre er dann? Japaner? Doch nicht wirklich, oder?


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

gestern um 10:58
Zitat von martenotmartenot schrieb:Dann sind viele vermeintliche Deutsche auch Ausländer, deiner Definition nach. Ulrich Wickert, der frühere Moderator der Tagesthemen wäre dieser Definition zufolge ein Ausländer, da er in Tokyo geboren wurde. Aber was wäre er dann? Japaner? Doch nicht wirklich, oder?
Ja!

Er wurde in Japan geboren, ergo, Japaner.

Dass Menschen 2 oder mehr Staatsbürgerschaften haben können, ändert doch nichts am Geburtsland!

Aber darum geht es doch gar nicht, sondern um Ausländer im Bezug auf Migration.

Wie oft muss ich denn das wiederholen?


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

gestern um 11:00
Zitat von TanneTanne schrieb:Ja!

Er wurde in Japan geboren, ergo, Japaner.
Tatsächlich? Ulrich Wickert ist Japaner? Ich glaube, das weiß er nicht einmal selber.
Zitat von TanneTanne schrieb:Aber darum geht es doch gar nicht, sondern um Ausländer im Bezug auf Migration.
Hattest du nicht vorhin geschrieben, es ginge um Ausländer, wie es ja eindeutig im Thread-Titel zu lesen wäre? Da steht aber nichts von Migration. Abgesehen davon, auch Migration macht einen Menschen nicht zu einem schlechten Menschen.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

gestern um 11:04
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ulrich Wickert, der frühere Moderator der Tagesthemen wäre dieser Definition zufolge ein Ausländer, da er in Tokyo geboren wurde
Du schreibst es selbst, nur um das dann jetzt rauszuhauen:
Zitat von martenotmartenot schrieb:Tatsächlich? Ulrich Wickert ist Japaner? Ich glaube, das weiß er nicht einmal selber.
???

WTF
Zitat von martenotmartenot schrieb:Hattest du nicht vorhin geschrieben, es ginge um Ausländer, wie es ja eindeutig im Thread-Titel zu lesen wäre? Da steht aber nichts von Migration. Abgesehen davon, auch Migration macht einen Menschen nicht zu einem schlechten Menschen.
Ja!

Und! -> Ich schrieb nichts davon, dass das einen Menschen automatisch zu einem schlechten Menschen macht.
Höre bitte auf mir meine Beiträge zu verdrehen, lese bitte anständig.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

gestern um 11:08
Zitat von TanneTanne schrieb:Du schreibst es selbst, nur um das dann jetzt rauszuhauen:
Ich fragte, ob deiner Definition nach Herr Wickert ein Ausländer wäre, da er in Tokyo geboren wurde.
Zitat von TanneTanne schrieb:WTF
Ich muss zugeben, dass ich momentan nicht exakt weiß, was dich empört. Das sind doch ganz sachliche Fragestellungen. Die kann man doch eigentlich ganz ohne WTF-Statements besprechen, oder nicht?

Wir können die Fragen ja noch einmal zusammenfassen:
Wie wäre der Begriff Ausländer definiert? Falls die Definition zutrifft, dass man Ausländer ist, sobald man nicht in Deutschland geboren ist, dann wäre Herr Wickert (als Beispiel) Ausländer? Falls er Ausländer ist, welcher Nationalität wäre er zuzuordnen?


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

gestern um 11:16
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich muss zugeben, dass ich momentan nicht exakt weiß, was dich empört. Das sind doch ganz sachliche Fragestellungen. Die kann man doch eigentlich ganz ohne WTF-Statements besprechen, oder nicht?
Ja, ich entschuldige mich für meine Entgleisung. 🖖❤👍
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wie wäre der Begriff Ausländer definiert? Falls die Definition zutrifft, dass man Ausländer ist, sobald man nicht in Deutschland geboren ist, dann wäre Herr Wickert (als Beispiel) Ausländer?
Ja, denn die Staatszugehörigkeit beginnt mit der Geburt, ergo, in welchem Land man geboren wurde. Diese Staatszugehörigkeit kann man im Normalfall nicht ablegen.

Wenn jemand in Schweden geboren wurde, dann ist er Schwede. Wenn dieser Mensch in ein anderes Land auswandert,
Beispiel DE, dann ist er immer noch Schwede - mit deutscher "Staatsbürgerschaft", aber er ist nicht in DE geboren worden.

Warum müssen wir denn solche klaren Gegebenheiten hier jetzt ausklamüsern?
Ich dachte eigentlich, dass das jeder weiß?


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

gestern um 11:18
Ich habe grade mal nachgelesen, ob es eine offizielle Definition für "Ausländer" gibt.

Laut Aufenthaltsgesetz §2 gilt:
(1) Ausländer ist jeder, der nicht Deutscher im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes ist.

Im Grundgesetz Artikel 116 steht:
(1) Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich anderweitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt oder als Flüchtling oder Vertriebener deutscher Volkszugehörigkeit oder als dessen Ehegatte oder Abkömmling in dem Gebiete des Deutschen Reiches nach dem Stande vom 31. Dezember 1937 Aufnahme gefunden hat.

Der Geburtsort scheint bei dieser Definition keine Rolle zu spielen.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

gestern um 11:23
Zitat von TanneTanne schrieb:Er wurde in Japan geboren, ergo, Japaner.
ok, Du hast keine Ahnung und willst auch nix dazu lernen.
Zitat von TanneTanne schrieb:Ja, denn die Staatszugehörigkeit beginnt mit der Geburt, ergo, in welchem Land man geboren wurde. Diese Staatszugehörigkeit kann man im Normalfall nicht ablegen.
auch falsch. Zumindest so pauschal.

Wenn Du von Migranten reden willst, dann schreibe das auch. Aber auch Migranten müssen keine Ausländer sein, wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten haben. Also von wem redest Du? Geflüchteten? Migranten? Ausländern? Oder einfach von allen, die sich Deiner Meinung nach nicht an die hiesigen "Regeln" halten?


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

gestern um 11:29
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Aber auch Migranten müssen keine Ausländer sein, wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten haben.
So verstehe ich das auch. Ausländer ist man, solange man die deutsche Staatsbürgerschaft noch nicht hat, aber sobald man eingebürgert wurde, ist man kein Ausländer mehr.

Dass der Geburtsort einem eine Staatsbürgerschaft verleiht, ist in den USA so. Ein Bekannter von mir hat einen seiner Söhne "bekommen", während er mit seiner Familie beruflich in den USA war. Dieser eine Sohn ist also (auch) amerikanischer Staatsbürger. Aber das ist nicht in jedem Land so.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

gestern um 11:29
Zitat von martenotmartenot schrieb:Der Geburtsort scheint bei dieser Definition keine Rolle zu spielen.
Wo wurdest du geboren, wenn ich fragen darf?

Wenn du nach Brasilien auswanderst, dann bekommste zwar automatisch die Staatsbürgerschaft, aber bist eben dennoch
kein/e gebürtige/r Brasilianer/in.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Im Grundgesetz Artikel 116 steht:
(1) Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich anderweitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt oder als Flüchtling oder Vertriebener deutscher Volkszugehörigkeit oder als dessen Ehegatte oder Abkömmling in dem Gebiete des Deutschen Reiches nach dem Stande vom 31. Dezember 1937 Aufnahme gefunden hat.
Ja, das ist richtig, der Unterschied zwischen "Staatsangehörigkeit" und "geboren in XYZ" ist dir aber scheinbar immer noch nicht bewusst. Wenn ich in Schweden geboren wurde (ich bin in Berlin geboren worden, also nicht Schweden), & und die schwedische Staatsbürgerschaft habe, trotz dessen in Deutschland lebe & die deutsche Staatsbürgerschaft habe, dann bin ich zwar "Deutscher", bin aber tatsächlich Schwede. Sooo.

Und bevor jetzt hier Verwunderung kommt, -> ich bin kein Schwede, sondern Berliner.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

gestern um 11:31
Zitat von TanneTanne schrieb:Ja, das ist richtig, der Unterschied zwischen "Staatsangehörigkeit" und "geboren in XYZ" ist dir aber scheinbar immer noch nicht bewusst.
Woher ziehst du den Schluss? Wir hatten doch versucht zu klären, was der Begriff "Ausländer" bedeutet, und der orientiert sich im Falle Deutschlands an den genannten Kriterien. Und dass Staatsangehörigkeit und "geboren in" nicht dasselbe ist, habe ich doch bereits mehrfach thematisiert. Somit würde ich annehmen, dass mir der Unterschied bewusst ist, wenn ich ihn schon aktiv anspreche.

Irgendwie muss ich zugeben, dass ich grad ein wenig auf dem Schlauch stehe und nicht ganz kapiere, welches Unverständnis du mir vorwerfen willst. Kann es sein, dass wir aneinander vorbei reden? Ich benenne einen Unterschied, und von dir bekomme ich zu hören, dass mir dieser Unterschied wohl nicht bewusst wäre. Obwohl ich ihn benannt habe.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

gestern um 11:32
Zitat von TanneTanne schrieb:Wenn du nach Brasilien auswanderst, dann bekommste zwar automatisch die Staatsbürgerschaft, aber bist eben dennoch
kein/e gebürtige/r Brasilianer/in.
das sind doch verschiedene Dinge. Du kannst gebürtig wo auch immer sein, dass sagt aber doch nicht grundsätzlich etwas über Deine Staatsangehörigkeit aus.
Zitat von TanneTanne schrieb:Ja, das ist richtig, der Unterschied zwischen "Staatsangehörigkeit" und "geboren in XYZ" ist dir aber scheinbar immer noch nicht bewusst. Wenn ich in Schweden geboren wurde (ich bin in Berlin geboren worden, also nicht Schweden), & und die schwedische Staatsbürgerschaft habe, trotz dessen in Deutschland lebe & die deutsche Staatsbürgerschaft habe, dann bin ich zwar "Deutscher", bin aber tatsächlich Schwede. Sooo.
ähm, nee. Rechtlich nicht. Außer Du hast beide Staatsangehörigkeiten. Dann bist Du Deutscher und Schwede. Was ist daran eigentlich so schwer zu verstehen?


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

gestern um 11:36
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das sind doch verschiedene Dinge. Du kannst gebürtig wo auch immer sein, dass sagt aber doch nicht grundsätzlich etwas über Deine Staatsangehörigkeit aus.
Häh? Wenn du in welchem Land auch immer geboren wurdest, dann hast du automatisch dieses als Geburtsland, LOGIK.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ähm, nee. Rechtlich nicht. Außer Du hast beide Staatsangehörigkeiten. Was ist daran eigentlich so schwer zu verstehen?
Und da haben wir es wieder: du liest nicht was ich schreibe. Denn den Unterschied habe bereits erklärt.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

gestern um 11:37
Letztlich ist doch die offizielle Definition aus dem Aufenthaltsgesetz hinreichend genau, sodass wir uns darauf berufen können, oder nicht?

Ausländer <-> keine deutsche Staatsangehörigkeit
Deutscher <-> deutsche Staatsangehörigkeit


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

gestern um 11:39
Zitat von TanneTanne schrieb:Häh? Wenn du in welchem Land auch immer geboren wurdest, dann hast du automatisch dieses als Geburtsland, LOGIK.
ja, Geburtsland. Aber nicht Staatsangehörigkeit. Logik??
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ähm, nee. Rechtlich nicht. Außer Du hast beide Staatsangehörigkeiten. Dann bist Du Deutscher und Schwede. Was ist daran eigentlich so schwer zu verstehen?
ich hatte noch etwas eingefügt. Du bist dann nämlich nicht Schwede, sondern Beides und so lange Du Dich in Deutschland aufhältst, bist Du Deutscher mit doppelter Staatsbürgerschaft.
Wie mein Kind. In Deutschland muss es sich mit deutschem Ausweis ausweisen, in den USA mit dem amerikanischen.


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Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

gestern um 11:42
@Tanne
Mit dem am 01.01.2000 in Kraft getretenen, grundsätzlich überarbeiteten Staatsangehörigkeitsgesetz hat es erhebliche Änderungen im deutschen Staatsangehörigkeitsrecht gegeben. Neben dem bisher ausschließlich geltenden Abstammungsprinzip (ius sanguinis) wurde das Geburtsortsprinzip (ius soli) eingeführt, nach dem auch in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern unter bestimmten Voraussetzungen die deutsche Staatsangehörigkeit erwerben können. Zeitgleich wurde der sogenannte Generationenschnitt eingeführt. Im Ausland geborene Kinder deutscher Eltern erwerben hiernach unter bestimmten Voraussetzungen nicht mehr automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit.

Weitere Überarbeitungen hat das Staatsangehörigkeitsgesetz mit dem Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes zum 01.01.2005 und zum 28.08.2007 erfahren. Durch das am 20.12.2014 in Kraft getretene Zweite Gesetz zur Änderung des Staatsangehörigkeitsgesetzes wurde die Optionsregelung für in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern neu geregelt. Mit dem Dritten Gesetz zur Änderung des Staatsangehörigkeitsgesetzes wurde zum 09.08.2019 der Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit bei konkreter Beteiligung an Kampfhandlungen einer terroristischen Vereinigung im Ausland eingeführt.
Quelle: https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/konsularinfo/staatsangehoerigkeitsrecht


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gestern um 11:52
Zitat von martenotmartenot schrieb:Kann es sein, dass wir aneinander vorbei reden?
Ja, das Gefühl hab ich auch gerade.

Wir meinen eigentlich das Selbe, aber drücken uns so aus, dass das irgendwie aneinander vorbeigeht. 😅
Sorry.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Letztlich ist doch die offizielle Definition aus dem Aufenthaltsgesetz hinreichend genau, sodass wir uns darauf berufen können, oder nicht?

Ausländer <-> keine deutsche Staatsangehörigkeit
Deutscher <-> deutsche Staatsangehörigkeit
Naja, da differenziere ich halt schon noch, und bitte degradiert mich nicht damit als Nazi oder irgend so ein Mist.

Mir ging es um die Definition "gebürtiger".
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du bist dann nämlich nicht Schwede, sondern Beides und so lange Du Dich in Deutschland aufhältst, bist Du Deutscher mit doppelter Staatsbürgerschaft.
Ja, schrieb ich aber schon so, dass es doppelte Staatsbürgerschaften gibt.


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