@shionoro Die Tiere haben sich über Jahrtausende an ihre Lebensumgebung angepasst und entsprechende Attribute entwickelt um das Überleben der Art zu sichern.
Zumindest sehe ich es so da ich eher der Evolutionstheorie vertraue.
Wir Menschen nehmen die Tiere in unserer Lebensumgebung wahr und finden nach und nach heraus welche Tiere sich für was eignen, welche Tiere gefährlich oder gar giftig sind und welche nicht genießbar sind.
Haustiere per se gibt es eigentlich noch nicht sehr lange, erst ein paar Jahrhunderte lang.
Der Mensch macht doch ein Tier zum Haustier.
Ganz früher brauchte man kein Haustier, alle Tiere die keine Nutztiere waren galten dann nur als unnütze Esser.
Also wozu ein Tier durchfüttern das einem nix nützt?
Hund und Katze wurden irgendwann zu Haustieren erklärt, ein Hund wird maximal noch als Wachhund eingesetzt von "Müllermeierschulze 3 Straßen weiter". Eine Katze dagegen fungiert nur noch auf Bauernhöfen als das für das sie früher gehalten wurde: Mäusefänger der die Ernte rettet.
Man kann es eigentlich nicht mit der heutigen Zeit vergleichen. Heutzutage werden alle möglichen Lebewesen als Haustiere gehalten. Von bestimmten Schabensorten über Minischweine bis hin zu wasweißdennich für Tiere.
Die bringen dem Haushalt eigentlich nix, dienen eher als "Schmuck" und Ablenkung.
Gut, ich könnt mir jetzt auch ne Kuh ins Wohnzimmer stellen... aber wozu?
(wenn ich mir das von dieser Seite aus betrachte.... wer weiß, vielleicht gibts in ein paar Hundert Jahren ja die stubenreine Minikuh in Schäferhundgröße für daheim?).
Worauf ich eigentlich aus wollte:
Damals entschied der Nutzen eines Tieres darüber welche Tierart gefangen bzw gehalten wurde.
Haustiere kamen erst später in Mode, angefangen mit den Nutztieren wie Hund, Katze, Huhn - denn einen wirklichen Nutzen haben die heutzutage üblichen Haustiere eigentlich nicht.