Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

@slobber

das widerspreche ich dir nicht.
aber ist das nicht genau ein punkt der uns zeigen solte, das es eine schöne sache wäre auch die heute noch genutzten Tiere nicht mehr zu missbrauchen?

shionoro schrieb:Der war aber auch schon des öfteren nicht in Ordnung als ich noch Fleisch aß, muss man dazusagen.

Kommt von zu wenig Fisch essen...aber auch ein komplexes Thema....hab grad etwas wenig Zeit, aber ich suche es dir dann mal raus...oder @gastric macht das, die kennt das ja alles. :D

Klar haben Tiere Gefühle (sowohl Säugetiere als auch Vögel oder Wasserlebewesen).
Dennoch sichern diese Tiere (dazu zähle ich auch Meeresbewohner und Insekten) vielen Menschen das Überleben.
In unserer europäischen modernen Kultur ist es wirklich nicht mehr so wichtig so und so oft Fleisch oder Fisch zu essen bzw sich besonder energiereich zu ernähren. Wir haben schließlich zur Not die Nahrungsergänzungsmittel und können auf Nahrungsmittel aus der ganzen Welt zugreifen.
Wir können es uns leisten über die Gefühle von Tieren nachzudenken und ein schlechtes Gewissen gegenüber dem Tier allgemein zu entwickeln.

Im Amazonasregenwald (als herausgegriffenes Beispiel) kann man sich das nicht leisten - wenn man überleben will.
Da gilt nicht "ach die arme Made, sie hat doch auch Gefühle und empfindet Schmerz".
Nein, dort geht es alleine darum das man überlebt und darauf achtet mit so wenig Aufwand wie möglich so viel Energiezufuhr wie möglich zu bekommen.

@CosmicQueen

Ne, da is noch biss was mehr nich in Ordnung mit^^
Meine schilddrüse ist quasi manisch depressiv

@CosmicQueen
Gefährdete menschheit ..... ging es darin nicht um die übermäßige nutzung von weißmehl- und kristallzuckerprodukten und denaturierte nahrung (also grundsätzlich auch erhitzte) mit all ihren folgen? Soweit ich mich entsinne, hieß es nicht unbedingt, dass tierische produkte unbedingt zu einer gesunden ernährung dazugehören, sondern nur, dass eine naturnahe kost die beste ist.

@slobber

sagt auch keiner, dass jemand, der darauf angewiesen ist, keine tiere oder tierischen Produkte essen soll.

Es geht hier erstma wirklich nur um die leute die die möglichkeit dazu haben, sowohl finanziell als auch gesundheitlich

Ich kenn da auch so ein buch über Lichtnahrung....

@shionoro
Bei schilddrüse denke ich immer an jodmangel ... haste jodtabletten bekommen?

@gastric

als ich die unterfunktion hatte ja.
Dann hatte ich ne überfunktion, dann wieder ne unterfunktion....
Das schwankt immer so, obwohl ich die tabletten eigentlich nicht oft nahm und die nicht so stark waren.

Mittlerweile ist es allerdings besser und ich hab nurnoch eine leichte unterfunktion für die ich keine tabletten bekomme, ich lass das aber halt regelmäßig überprüfen

In einem Punkt sind wir uns ja nun alle einig:

Wenn man die Möglichkeit hat (sowohl vom Angebot her als auch von Gesundheit her), zudem die finanziellen Mittel hat, dann kann man es sich leisten über eine bestimmte Ernährung nachzudenken.
Der eine verzichtet in diesem Falle dann eben auf bestimmte Meerestiere, der nächste auf Fleisch allgemein, wieder ein anderer schränkt einfach nur die Menge bestimmter Nahrungsmittel ein.


So weit so gut.


Ich muss grade daran denken das viele Menschen automatisch ihren Ernährungsstil an ihre Kinder weitergeben bzw ihre Kinder entsprechend der eigenen Gewohnheiten ernähren...
Auf unsere europäische Lebensweise gemünzt habe ich folgende persönliche Einstellung:
Ich ermögliche meinem Kind alle möglichen Lebensmittel im Laufe der Kindheit zu probieren.
Angefangen bei den einfachsten Kräutern, über verschiedenste Gemüsesorten, Nüsse, Beeren, Ei, Fisch, andere Meerestiere, Fleisch.
Entsprechend vielfältig ist das Angebot der unterschiedlichsten Gerichte.
Denn ich habe die Überzeugung das man einem Kind ruhig so viele Nahrungsmittelarten wie möglich nahebringen sollte während der Kindheit. (oh ich glaub das war jetzt doppelt geschrieben, egal).
Ich möchte vermeiden einen Mäkler heranzuziehen.
Also jemanden der nur bestimmte Lebensmittel isst weil die Grundeinstellung vorhanden ist "Das kenn ich nicht deshalb mag ich es sicher nicht und probiere es auch garnicht erst".
Wenn mein Kind alt genug ist dann wird es schon herausfinden welche Lebensmittel ihm nicht schmecken und welche Lebensmittel ab irgendwann nicht mehr gegessen werden (aufgrund einer selbst entwickelten Einstellung).
Ich denke dies ist weitaus besser für mein Kind als wenn ich meinem Kind jetzt aufzwinge bestimmte Dinge nicht zu essen.
Und bevor es Missverständnisse gibt: Ich meine ein Nahrungsmittel an sich (wie beispielsweise bestimmte Obstsorten, bestimmtes Gemüse, etc) und nicht "Pommes, Fastfood und Zuckerzeugs)

@slobber

ich weiß noch ncihts genaues.

Zunächst ma informiere ich mich über Kinderernährung wenn es so weit ist.
Wenn ich genug darüber weiß entscheide ich dann.

Vom Grundsatz her bekommt das Kind das, was ich bzw die Mutter des Kindes hat so einkaufen und essen.

sollte meine Zukünftige eine veganerin oder Vegetarierin sein würde das bedeuten, dass es eben socherei essen gibt, natürich nur wenn meine reschersche ergibt, dass das Kind so ohne weiteres auskommen kann.

Ich würde aber natürlich niemals dem Kind verbieten zu essen was es will, und wenn es bei wem anders fleisch ist und sagt, es möchte das auch zu Hause essen, dann bekommt es das natürich auch

@shionoro
Hier mal schnell der eine Link den ich noch gefunden habe.
http://www.sylt-gesund-leben.de/vegetarismus.htm

@shionoro
Joa, das ist eine recht gute Einstellung von dir.

Dann kann man nur hoffen das deine Zukünftige keine "eingefleischte" Veganerin ist und stattdessen auch mal Ausnahmen zulässt.
So jemand begegnete mir mal, diese Frau hatte die Einstellung "es wird nur vegan gegessen, das Umfeld des Kindes wird instruiert das das Kind NIEMALS unvegane Lebensmittel probiert".

Ich empfinde es wirklich wichtig das das Geschmackserleben eines Kindes stimuliert wird und es selbst herausfinden kann was schmeckt und was nicht.
Da ich ja in Europa lebe ist es also auch kein Problem.

@CosmicQueen

ich würde niemanden der radikal ist heiraten und mit ihr kinder bekommen, keine sorge^^

gibt ja nicht umsonst freie entscheidungsmögichkeiten, auch für Kinder.

ich würde dem Kind aber sehr wohl schon früh erklären wo fleisch herkommt und warum ich es nicht esse.

@CosmicQueen
danke für den Link, werd es mir nachher mal durchlesen

@CosmicQueen

okay, also, das einzige für mich relevante was ich da las war die Sache mit Vitamin, dass es eben nur eine Umwand@CosmicQueen
ung ist, und keine aufnahme.


daraus wird für mich aber nicht ersichtlich, weswegen ich ungesünder lebe, wenn ich besagte vitamin a eben umwande, indem ich mehr von der dazu benötigten nahrung esse, oder es in tablettenform zu mir nehme.

Davon abgesehen muss man natürlich erwähnen, dass es zu vielen in dem text aufgezähten dingen auch gegendarstellungen gibt.

Jedenfals lese ich da nicht raus, dass ich ungesund lebe wenn mir mein arzt nach buttests bestätigt dass ich alles hab was mein körper braucht im blut

@shionoro
Wie gesagt, musst dich näher damit beschäftigen, geht auch um wichtige Fettsäuren etc.

kannst dir hier ja mal die Beiträge von amirim durchlesen, einen Ex-Vegetarier.
http://www.naturkost.de/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=1312271050/0

@CosmicQueen

ich beschäftige mich mit dem, was ich so lese.
Bis jetzt habe ich großteils gelesen, dass vegane gesunde ernährung möglich ist, die veganer mit denen ich sprach sahen das auch so.

Das was du verlinkt hast ist die Meinung eines einzelnen, die gegenüber der meinung anderer einzelner steht.

Der TE im Link kritisiert sogar vegetarische ernährung, die ganz sicher unbedenklich ist.

Daher finde ich ihn nicht gerade vertrauenswürdig.

Ich werde es wie gesagt auf den Versuch ankommen lassen.

ich gehe circa ales halbe jahr zum arzt, und wenn der immer sagt ich bin gesund, dann nehm ich auch an, dass dem so ist.

Wär ja sonst ziemlich traurig wenn ärzte das nicht feststellen könnte nur weil sich wer anders ernährt

@shionoro
Das kannst du auch so handhaben wie du willst, es ist ja dein Leben, nicht meins. Es ging ja darum, warum ich es nicht beführworte, weil es eben für mich auch gesundheitliche Aspekte gibt. Auch wenn jetzt erst vereinzelt Gegenstimmen gegen den Vegetarisum kommen, müssen die ja nicht falsch sein, zumal ja zur Zeit der Trend zum Vegetarismus eher steigt, es aber durchaus Menschen gibt, die schon länger damit Erfahrung haben und auch einiges negative zu berichten haben. Meine Logik sagt mir einfach, dass das stimmt und für mich nachvollziehbar ist, wenn man sich das komplexe System des menschlichen Körpers einfach mal genauer anschaut.

@CosmicQueen
Was genau ist für dich logisch? Dem körper alles möglichst fertig umgewandelt zuzuführen? ihm dadurch arbeit abzunehmen? Da sagt meine logik und erfahrung absolut was anderes :vv: