@GilbMLRS „Die Bedrohungslage wie im Kalten Krieg gibt es nunmal nicht mehr und Streitkräfte müssen sich auf neue Anforderungen einstellen.“
Es gibt im Moment keine Bedrohungslage, auf die wir uns einstellen müssen.
„Wärs dir lieb, wenn unser Bildungssystem nach antiquierten Grundsätzen unterrichten würde nur“
Genauso habe ich das bei meiner Arbeit in der Grundschule erlebt, und nur deshalb, weil uns Gelder für eine vernünftige Schulausrüstung fehlen. Diese Gelder verplempern wir durch unnütze Kriegsspiele.
„Wären die Einsätze verfassungswidrig“
Dann lies mal das Grundgesetz. Von Angriffskriegen steht dort nichts drin. Dort steht nur etwas von Verteidigungsfall. Natürlich gibt es geschulte Rechtsverdreher und gewisse politische Mehrheiten, die das Recht beugen. Auch in der NS-Zeit gab es Richter die Todesurteile verkündet haben.
„Aber Deutschland ist auch in der NATO und hat dementsprechend Bündnispflichten“
Auch die Nato darf keine Angriffskriege führen. Wenn man in einem anderen Land einmarschiert und Menschen tötet, ist das ein Angriffskrieg.
„dann muss man auch parieren und seinen Plichten nachkommen, wenn Verbündete angegriffen werden.“
Ich kann mich nicht erinnern, das die Taliban einen Verbündeten angegriffen haben. Angeblich soll ja Osama dafür gesorgt haben, das einige Gebäude in der USA eine neue Adresse bekommen haben.
Osma ist aber nicht Oberkommandierender einer regulären Armee, und deshalb ist die Nato für solche Spielchen nicht zuständig. Aber bitte, wir können ja demnächst Ladendiebe mit der Luftwaffe jagen. Mit unseren unkritischen Bürgern kann man ja mittlerweile alles machen.
Aber wir kommen vom Thema ab, auch wenn Bundeswehr und Nato etwas mit Befehlen zu tun hat.
Wenn eine ganze Sache auf Unrecht beruht, dann wirken natürlich auch die Befehle menschenverachtend. So z.B. der Befehl Tanklastzüge mit Zivilisten zu bombardieren.