@kore Der Sarottimohr nennt sich ofiziell Sarotti-Magier der Sinne.
Wie es zu diesem Maskottchen kommt hab ich auf der letzten Seite dezent angedeutet.
Aber gehen wir doch mal kurz ins Detail:
http://www.welthungerhilfe.de/kinderarbeit-schokolade.htmlAuf dortigen Kakaofarmen arbeiten nach Recherchen zur Sendung "ARD Monitor" vom 13. September 2007 mehr als 600.000 Kinder.
Zudem stammen viele der Kinder auf den Kakaofarmen auch aus benachbarten Ländern, wo sie Menschenhändlern zum Opfer gefallen sind. Mit Versprechen auf eine Ausbildung wurden sie von zuhause weggelockt und dann versklavt. Die Kinder arbeiten bis zu 15 Stunden am Tag. Verletzungen durch herab fallende Früchte oder Macheten sind dabei an der Tagesordnung. Sie schlafen auf dem nackten Boden in Lehm- oder Holzhütten, ohne Elektrizität oder sanitäre Einrichtungen. Die hygienischen Bedingungen sind erbärmlich. Ein trauriges Detail ist auch, dass die Kinder selbst noch nie die Schokolade gekostet haben, die hierzulande so beliebt ist.
In dem Kontext das Wort Neger zu benutzen, also für Kindersklaven, das halte ich widerum für vollkommen legitim. Den es sind Neger, es sind Sklaven und da ist das Wort keine Beleidigung sondern die Beschreibung des IST Zustandes.
Ob für die Förderung und Ausbeutung die jeder Konsument hierzulande zwangsweise unterstützt (Ausnahme Fairtrade) Firmen wie Sarotti und Nestle schonmal verklagt wurden, wäre eher der relevante Punkt.
So sieht das in der Realität aus:
http://blog.aktiv-gegen-kinderarbeit.de/archives/1515-Schokolade-aus-Kinderarbeit-Nestle-und-Barry-entziehen-sich-der-Verantwortung!.html (Archiv-Version vom 11.09.2009)Barry ist Inhaber des Sarotti Labels.
Und so betrachtet, sollte man durchaus mit Fug und Recht Sarotti-Mohr sagen dürfen, wenn man zu diesen Hintergründen und Geschäftsgebahren steht! ^^
Der Sarotti-Mohr entpuppt sich bis heutzuztage als entführter Kindersklave,
was für eine treffliche Bezeichnung.