leider schon etwas her, aber doch wende ich mich gegen Deine Verallgemeinerung "Wir". @naas
Bitte beziehe mich nicht ein, wenn Du bestreiten möchtest der Mensch sei ein zur Freiheit veranlagtes Wesen.
Dies war es was ich dargestellt haben wollte und selbstverständlich, das sieht man an Deinem Eintrag, gibt es Menschen die ihre eigene Veranlagung zur Freiheit sabotieren können, denn dazu haben sie die volle Freiheit :) und sogar versuchen, darüberhinaus, diese anderen abzureden.
Es ging auch nicht um Freiheit hinsichtlich naturgegebener Notwendigkeiten, solange der Mensch im Leibe lebt, sondern allein um geistige Freiheit zuallererst Freiheit des Denkens, denn in der Geisteswelt ist die Freiheit zu suchen, nicht in den (Natur)Gesetzen dort herrscht Gleichheit.....
@koreIch antworte dir mal hier, weil das nicht mehr wirklich in den anderen Thread passt.
Wir sind uns wohl darin einig, dass die Antwort auf die Frage ob es einen freien Willen/ freies Denken gibt oder nicht für alle Menschen gleich lautet.
Ich sehe keinen Grund anzunehmen dass sich die "Geisteswelt" im Gegensatz zu allem anderen im Universum prinzipiell ausserhalb von Naturgesetzen abspielt oder kannst du mir einen nennen?
Davon abgesehen was bedeutet "frei"?
Wenn es bedeutet, dass eine Entscheidung vollkommen unvorhersehbar sein soll, dann sind wir mit der Definition schon beim Zufall angelangt.
Etwas das sich maximal unvorhersehbar verhält muss den Regeln der Wahrscheinlichkeit entsprechen. Je weniger es diesen Regeln entspricht desto stärker wird es durch Muster bestimmt die es wiederum leichter vorhersehbar machen. Das ist reine Logik...
Wie also definiert sich diese Freiheit und wie kann sie im scheinbar leeren Raum zwischen Vorherbestimmtheit und Zufall existieren?