Warum schauen Menschen Snuff Videos an?
13.10.2018 um 04:21Wieso wird eigentlich (wenn auch unpassend) nur Saw erwähnt? Es gab schon vorher Filme mit Kultstatus. Cube zum Beispiel.
In Splatterfilmen geht es nicht unbedingt darum, den Leuten beim Sterben zuzusehen, sondern sich in die Lage der Protagonisten hineinzuversetzen. Filme haben auch zudem noch Anspruch wie “weshalb, warum, wer steckt dahinter“ und schaffen sie es oder schaffen sie es nicht? Zudem (also ich zumindest) denke jedesmal, wer so etwas den Leuten antun könne. Diese Filme sprechen Ängste in uns an und zeigen Bilder, die wir fürchten. Sie sprechen aber auch alltägliche Gedanken und andere Ängste an (wie eine Regierungsverschwörung - in Cube) Natürlich sprechen die Bilder (Säure ins Gesicht) auch eine andere Seite in uns an - die Faszination vermischt mit Fassungslosigkeit (ähnlich einem Autounfall) und deren Folgen. Aber es zeigt die Gewissheit, dass wir vor dem Bildschirm in Sicherheit sind und das, was da auf den Bildschirmen passiert, nichts alltägliches ist.
Snuff sind keine Kinofilme, nicht einmal Filme, es sind Videos, die nichts Gespieltes und keine Story aufzeichnen, sondern ein reales Geschehen.
Echtes Blut, echte Tote, echte grausame Menschen, jenseits von dem, was wir sehen wollen, wenn wir aus dem Fenster gucken. Diese Filme widern aufgrund ihrer Echtheit und der sinnlosen Bestialität einfach an, sowie es auch der Todeswürfel in Cube tun würde, wenn es real wäre, was auch allein der Grundgedanke ohnehin schon tut.
Snuff mit Splatter zu vergleichen ist also unsinnig.
Aber dennoch gibt es auch Menschen, die anders gepolt sind. Die emotional total verkümmert sind und psychopathisch und sadistisch sind.
Genauso gut könne man fragen, warum vergast und quält man 6 Milliarden Menschen, wieso foltert man Leute mit Sünden und stellt sie auf dem Marktplatz bloß? Wieso zerbombt man Städte, sprengt sich in einem Bus selbst in die Luft und wieso fliegt man mit einem Flugzeug in den World Trade Center?
Weil es den einen Menschen nicht gibt. Es gibt keinen Vorzeigemenschen.
Der Mensch ist unterschiedlich, anders veranlagt und hat immer ein anderes Leben.
Grundsätzlich besteht also die Frage: was ist schon normal? Normal ist das, was wir uns zur Aufgabe gemacht haben, den Menschen von kleinauf beizubringen. Ist aber letztendlich nur ein Ideal. Wie wir es entschieden haben, es zur Normalität auszurufen. Wenn wir alles seinen normalen Lauf lassen würden, sähe Normalität wieder ganz anders aus.
Wie diese aussehen könnte, erkennen wir daran, wo wir sehen, wo genau diese Vermittlung fehlgeschlagen ist.
Sei es an einfachen Wesenszügen, die gegenüber diesen Werten immun sind oder sei es durch Leute, die dabei versagt haben.
Wer diese Leute sind... hach Leute, da könnte man wieder ellenlang drüber fachsimpeln... Würde mir jetzt aber zu weit führen.
In Splatterfilmen geht es nicht unbedingt darum, den Leuten beim Sterben zuzusehen, sondern sich in die Lage der Protagonisten hineinzuversetzen. Filme haben auch zudem noch Anspruch wie “weshalb, warum, wer steckt dahinter“ und schaffen sie es oder schaffen sie es nicht? Zudem (also ich zumindest) denke jedesmal, wer so etwas den Leuten antun könne. Diese Filme sprechen Ängste in uns an und zeigen Bilder, die wir fürchten. Sie sprechen aber auch alltägliche Gedanken und andere Ängste an (wie eine Regierungsverschwörung - in Cube) Natürlich sprechen die Bilder (Säure ins Gesicht) auch eine andere Seite in uns an - die Faszination vermischt mit Fassungslosigkeit (ähnlich einem Autounfall) und deren Folgen. Aber es zeigt die Gewissheit, dass wir vor dem Bildschirm in Sicherheit sind und das, was da auf den Bildschirmen passiert, nichts alltägliches ist.
Snuff sind keine Kinofilme, nicht einmal Filme, es sind Videos, die nichts Gespieltes und keine Story aufzeichnen, sondern ein reales Geschehen.
Echtes Blut, echte Tote, echte grausame Menschen, jenseits von dem, was wir sehen wollen, wenn wir aus dem Fenster gucken. Diese Filme widern aufgrund ihrer Echtheit und der sinnlosen Bestialität einfach an, sowie es auch der Todeswürfel in Cube tun würde, wenn es real wäre, was auch allein der Grundgedanke ohnehin schon tut.
Snuff mit Splatter zu vergleichen ist also unsinnig.
Aber dennoch gibt es auch Menschen, die anders gepolt sind. Die emotional total verkümmert sind und psychopathisch und sadistisch sind.
Genauso gut könne man fragen, warum vergast und quält man 6 Milliarden Menschen, wieso foltert man Leute mit Sünden und stellt sie auf dem Marktplatz bloß? Wieso zerbombt man Städte, sprengt sich in einem Bus selbst in die Luft und wieso fliegt man mit einem Flugzeug in den World Trade Center?
Weil es den einen Menschen nicht gibt. Es gibt keinen Vorzeigemenschen.
Der Mensch ist unterschiedlich, anders veranlagt und hat immer ein anderes Leben.
Grundsätzlich besteht also die Frage: was ist schon normal? Normal ist das, was wir uns zur Aufgabe gemacht haben, den Menschen von kleinauf beizubringen. Ist aber letztendlich nur ein Ideal. Wie wir es entschieden haben, es zur Normalität auszurufen. Wenn wir alles seinen normalen Lauf lassen würden, sähe Normalität wieder ganz anders aus.
Wie diese aussehen könnte, erkennen wir daran, wo wir sehen, wo genau diese Vermittlung fehlgeschlagen ist.
Sei es an einfachen Wesenszügen, die gegenüber diesen Werten immun sind oder sei es durch Leute, die dabei versagt haben.
Wer diese Leute sind... hach Leute, da könnte man wieder ellenlang drüber fachsimpeln... Würde mir jetzt aber zu weit führen.