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Das Buch "Der Undertaker" von Ted Kammerer

39 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Mord, Bestatter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Blödmann11 Diskussionsleiter
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Das Buch "Der Undertaker" von Ted Kammerer

08.02.2010 um 11:25
Im Roman "Der Undertaker" greift Ted Kammerer den Fall zweier sebständiger Bestatter auf, die ihren Kollegen umbrachten, einäschern ließen und die Asche in einem Fluss versenkten. Dies geschah aus Geldgier. Im gesamten Buch kommt dieser Berufszweig sehr schlecht weg. Im Gästebuch des Autors landeten Meldungen wie "Ich bin der Teufel, ich werde immer hinter Dir stehen...., ich weiß wo Dein Haus ist..." etc.
Es gibt hier zwar bereits einen Thread über Bestatter, aber haltet ihr dieses Buch für übertrieben oder erscheint es Euch verständlich, dass Bestatter so dargestellt, bzw. wahre Begebenheiten wie dieser Mord noch makaber ausgeschmückt werden?


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Das Buch "Der Undertaker" von Ted Kammerer

08.02.2010 um 11:29
naja..als bestatter hat man immer ne menge leute unter sich =)

aber ich denke, dass die leute, die das im GB eingetragen haben überzogen reagieren.
hier in diesem romankrimi sind es die bestatter, in einem anderen sind es die bäcker oder apotheker...


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Das Buch "Der Undertaker" von Ted Kammerer

08.02.2010 um 19:08
Ist das letztens nicht auch so ein Fall passiert in dem 2 bestatter ihren Freund eingeäschert haben weil sie ihm Geld für das Bestattungs unternehmen schuldeten?

http://www.sueddeutsche.de/95Z38r/3202681/Bestatter-toeten-Bestatter-und-aeschern-ihn-ein.html (Archiv-Version vom 05.02.2010)

die ähnlichkeit ist verblüffende ....


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Doors ehemaliges Mitglied

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Das Buch "Der Undertaker" von Ted Kammerer

09.02.2010 um 08:10
@KittyMambo


Seit Kommissar Reinhard Mey wissen wir:

Der Mörder ist immer der Gärtner.


(obwohl es ja letztlich der Butler war)




@Blödmann11

Es gibt Berufe, die auf Schreiber wie Leser eine dunkle Faszination ausüben, auch wenn sie letztlich Jobs sind wie jeder andere. Supermarktkassiererinnen oder Versicherungsvertretern fehlt leider dieser Ruf des Unheimlichen. Hier wäre noch ein weites Feld für AuftragsschreiberInnen zu beackern. Ich merke mir diese Marktlücke für die Aufbesserung meiner Rente.


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Blödmann11 Diskussionsleiter
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Das Buch "Der Undertaker" von Ted Kammerer

09.02.2010 um 08:16
@Doors: Ich denke eben auch, dass es bei dem Schreiber schon fast eine fixe Idee ist, wenn Du mal Auszüge liest. Wenn es sicher auch den einen oder anderen (halb)kriminellen Fall gibt.


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Blödmann11 Diskussionsleiter
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Das Buch "Der Undertaker" von Ted Kammerer

09.02.2010 um 08:17
"Sargschreiner" verwachsen, listig, verschlagen... will er schon als Kind erlebt haben. Ich denke es ist bei ihm mehr, als nur ein gut zu verkaufendes Buch zu schreiben.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Das Buch "Der Undertaker" von Ted Kammerer

09.02.2010 um 08:21
@Blödmann11


Nun, viele Unterhaltungsautoren verarbeiten Motive aus ihrer Kindheit oder Probleme aus ihrem Leben.
Es gibt Leute, die aus Büchern von Stephen King dessen Missbrauchserlebnisse aus seiner Kindheit heraus lesen oder sie als Parabeln zu seiner Alkoholabhängigkeit ansehen.

Ein Buch ist eben immer mehr als nur bedrucktes Papier - ausser für den Verleger, natürlich.


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Das Buch "Der Undertaker" von Ted Kammerer

09.02.2010 um 10:45
Manche mögens heiß. Trotzdem lässt sich nicht unbedingt jeder freiwillig ins Krematorium einliefern. "Der Undertaker" ist ein Roman. Dass er durchaus Wirklichkeit sein könnte, beweist der seit 02. Februar- und voraussichtlich bis 22. März 2010 - laufende Prozess vor dem OLG Nürnberg. Medien und Internet berichten nahezu täglich über diesen schier unglaublichen Fall. ("Mord in Bestatterkreisen")...


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Das Buch "Der Undertaker" von Ted Kammerer

09.02.2010 um 18:13
@Blödmann11

Ja, ich bin der Autor


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Blödmann11 Diskussionsleiter
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Das Buch "Der Undertaker" von Ted Kammerer

11.02.2010 um 08:03
Vielleicht kann der Autor einmal selbst sagen, was ihn zu dem Buch motivierte.


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Das Buch "Der Undertaker" von Ted Kammerer

14.02.2010 um 06:05
Ted Kammerer
auch Engel können weinen
Roman
Cover made by act & idea
Walter C. J.Vogel Amberg/Opf.
Erschienen 2008 im Verlag Freier Falke 31275 Lehrte
Gewidmet den Engeln der Station E5
im Klinikum St. Marien Amberg:
Claudia, Elke, Ingrid, Irina, Johanna, Julia, Justine, Lisa, Marina, Martina, Sabine, Sandra, Steffi.
Prolog
Eine Million Dollar auf dem Konto, ein heißer Porsche vor der Haustür, eine geile Braut im Bett,
welcher Macho würde nicht davon träumen?
Ich träume von Champagner, Kaviar, und nackten Weibern. Die Realität sieht anders aus: Ich liege als
armes Schwein im Krankenhaus.
Die nachfolgende Geschichte ist ein Roman über einen Albtraum. Jede Ähnlichkeit mit Institutionen
und Personen (ausgenommen Personen der Zeitgeschichte) wäre deshalb rein zufällig und völlig
unbeabsichtigt.
Wer die vielen Gefahren des täglichen Lebens kennt, wird zugeben, dass der Job eines himmlischen
Bodyguards nicht einfach ist. Rund um die Uhr muss der Schutzengel an 365 Tagen im Jahr Leib und
Leben seines Schutzbefohlenen beschützen. Wehe er passt nur eine Sekunde nicht richtig auf, schon
haben wir das Malheur. Wir müssen zum Doktor, wir müssen in`s Krankenhaus. Wenn unser
Schutzengel im Operationssaal aufmerksam über uns wacht, wachen wir im Wachraum auf und
können bald auf eigenen Beinen wieder nachhause gehen. Im ungünstigeren Fall werden wir in einer
Undertaker-Limousine zum Gottesacker gefahren. Billig ist diese letzte Reise nicht. Undertaker
wollen auch leben.
Ich kann sie nicht leiden, diese makaberen Schauspieler. Die zocken Dir mit ihrer unnachahmlichen
Leichenbittermine den letzten Dollar ab. Bevor Du wortlos in Dein kühles Grab sinkst, haben diese
sprachbegabten Gaukler Deinen Hinterbliebenen das letzte Hemd ausgezogen. Dir ziehen sie das
teuerste Hemd aus ihrem Beerdigungskatalog an. Deine Sargkiste ist aus feinstem Edelholz, Du ruhst
auf teueren Seidenkissen. Grab-Stein und Grabschmuck kosten ein Vermögen. Damit Du Deinen
trauernden Hinterbliebenen in guter Erinnerung bleibst, läuft der Beerdigungs-Unternehmer zur
Hochform auf. So hässlich kannst Du im Leben gar nicht ausgesehen haben, dass der pietätvolle
Untertaker Dich im Tod nicht hübsch "herrichten" könnte. Eine saftige Formalinspritze in den kalten
Corpus Delicti, ein Pfund Anti-Falten-Creme alla Uschi Glas ins aschfahle Gesicht, ein geweihter
Rosenkranz in Deinen gefalteten Händen, lässt Dich aussehen: "Als wenn Du schlafen würdest."
Mit Pietät und Menschenwürde hat dieses gnadenlose Geschäft längst nichts mehr zu tun. Die
Konkurrenz ist hart. Jeder Beerdigungsunternehmer muss schauen, wo er seine Kunden findet. Der
eine arrangiert sich mit dem Städtischen-Krankenhaus, der andere mit der Autobahnmeisterei, und
der wieder andere muss nehmen was übrig bleibt. Dass auch er mit den Sargschreinern,
Friedhofsgärtnern und Grabstein-Metzen ein Abkommen hat ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Unter 30 % Provision läuft da nix.
Wer bedenkt wie teuer sein Begräbnis wird, ärgert sich Zeitlebens über die Beerdigungs-Mafiosos.
Dem lieben Gott und mir, sind diese Leichenbitter suspekt. Um ihnen das Geschäft mit dem Sterben
zu verderben hat der Herr des Himmels und der Erde vor einiger Zeit eine völlig neue Gattung von
Engeln erschaffen: Die Weiblichen!
Früher waren ja alle Engel männlich. Hey Mann, was liegt so einem geflügeltem Macho an ein paar
Toten mehr oder weniger auf Erden? Im Prinzip nix. Gar nix. Also sprach Gott der Herr "weibliche
Engel müssen her."
Seither haben wir sie, die himmlischen Karbolmäuschen. Engelsgleich schweben sie von Krankenbett
zu Krankenbett und streichen Balsam auf die Wunden. Aufgeschnitten, zugenäht, blass wie der Tod
liegt ihr Patient danieder, fürchtet sich vor dem unerbittlichen Mann mit der Sense und seinem
Kompagnon von der Undertaker-Mafia.
Diesen Dunkelmännern haben die Krankenschwestern den Kampf angesagt. Eifrig huschen sie von
Bett zu Bett. Manche sind so eifrig, dass sie auch nach Feierabend noch von Bett zu Bett huschen.
Dagegen ist nichts einzuwenden denn, der Schwester ihr ausgeglichener Hormonhaushalt kommt
auch dem Patienten zugute. Nichts Schlimmeres als eine unbemannte Karbolmaus. Die lässt ihren
Frust am Patienten aus.
In einem modernen Krankenhaus sind die Schwestern schön und ausgeglichen. In unserem
hochmodernen "Klinikum St. Marien-Gesundheits GmbH & Co KG" werden sie an höheren Kriterien
gemessen. Schönheit und Ausgeglichenheit alleine reicht nicht. Nervenstark, hochbelastbar und
immer freundlich müssen sie von Station A bis F sein.
Ich habe das Glück im Unglück, auf der Station E 5 zu liegen. Dort versehen dreizehn himmlische
Wesen ihren Dienst. Ich nenne sie meine Engel. Ich weiß warum. Ich habe Erfahrung mit
Krankenschwestern.


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Das Buch "Der Undertaker" von Ted Kammerer

14.02.2010 um 06:11
@Blödmann11
da nicht jeder user hier diese buch gelesen hat. worum geht es dir genau bei der sache?
das zwei bestatter aus geldgier einen kollegen umgebracht haben? das es in dem buch eine negative resonanz über bestatter gibt?. oder um den autor oder was? habe das noch nicht wirklich verstanden und würde mich um ein paar zeilen von dir in diese richtung freuen...
danke und gruß


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Das Buch "Der Undertaker" von Ted Kammerer

14.02.2010 um 06:25
@Doors
Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir, der eine Ausbildung als Bestattungsfachkraft absolviert hatte, plauderte mal aus dem Nähkästchen. Ist schon ein paar Jahre her, daher kann ich wirklich nicht beurteilen, ob es nur blödes Gerede war.

Jedenfalls sollen seine Ausbilder alles andere als sensibel mit ihrem Arbeitsgut umgegangen sein. Beispielsweise wurden störrische Tote, die aufgrund der Leichenstarre nicht in den Sarg passen wollten, einfach zurecht'gebrochen'. Auch so mancher fieser Gag bzw. Verunstaltung des Leichnahms war, seiner Aussage nach, keine Seltenheit.

Wie beschrieben, ob das stimmt, nur ein Einzelfall war oder stilbildend für diesen Beruf ist, entfällt meiner Kenntniss. Mich würde es aber wirklich nicht wundern, wenn bei jemanden, der tagtäglich mit zig Leichen zu tun hat, eine gewisse Verrohung eintritt. Wäre nur menschlich.


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Das Buch "Der Undertaker" von Ted Kammerer

14.02.2010 um 06:49
Good mornig outsider,
mir geht es bei dem Buch "Undertaker" um gar nix. Meine Standartantwort wenn Reporter mich fragen: "Warum sollte man Ihr Buch lesen?" lautet immer: mir genügt es, wenn man es kauft...(*smile)
By the way, ich schreibe ja nicht nur Romane. Ich schreibe auch Geschichtsbücher - und da muss verdammt jede Kleinigkeit exakt belegt und nachgewiesen werden. Ist ein Knochenjob. Mit Romamen tut man sich leichter. Da kann man die Phanasie spielen lassen - aber auch nur sehr begrenzt, denn der Rahmen muss stimmen. Ich darf Bamberg bspw. nicht an den Rhein verlegen, und ich darf den "Undertaker" (Fritz Panzerschmidt) nicht besser machen als er ist. Okay,zumThema: In der Sache geht es tatsächlich um zwei Bestatter, die einen dritten auf grausame Weise ermordet und schlichtweg verbrannt haben. Solcherlei Sachen gibts normalerweise allenfalls im Krimi. Hier ist`s nun halt mal Reality. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass ich gottverdammich nun auch noch als Zeuge vor Gericht geladen bin...
Last of End: Mir sind Bestatter im negativen Sinne so egal wie im, positiven, wobei ich mir ganz sicher bin, das erstere überwiegen.
Um mich (den Autor) geht es in keinster Weise, ich schreibe nämlich derzeit nicht nur "Undertaker II", sondern auch lustige Romane. Z.B: "Paradise Island" . Habe keine Ahnung wie ich das Cover auf Euere Page rüberbringen könnte, aber ich versuchs mal.
best Regards
ted


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Doors ehemaliges Mitglied

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Das Buch "Der Undertaker" von Ted Kammerer

15.02.2010 um 08:15
@univerzal


In Hamburg witzelte man zum Thema passend:

Klein Erna ihr Opa ischa nu tot geblieben. Und wie Mamma ihn aufbahrt, will sie ihm auch das klein Käppi aufsetzen, damit er auch so aussieht wie in Leben. Und sie fummelt und fummelt, aber das kleine Käppi rutscht immer wieder runter von die Glatze ...
Da kommt denn endlich der Herr von "Pietät und Takt"! Und da sagt Mamma denn zu ihm: "Ach, Herr Pietät und Takt, ich fummel und fummel, aber das kleine Käppi will immer nich sitzen, und Opa soll doch so aussehn wie in Leben!"
Herr Pietät und Takt: "Das wolln wir gleich haben, lassen Sie mir mal'n Augenblick mit die Leiche allein!"
Und schon nach zwei Minuten holt er Mamma wieder rein und sagt: "Sieh' so, werte Frau!"
Und richtig, Opa hat klein Käppi auf, akkerat wie in Leben! Mamma ischa ganz platt und sagt: "Ach, Herr Pietät und Takt, wie haben Sie das bloss gemacht???"
Herr Pietät und Takt: "Das will ich Sie gern verraten ... Klein Tapeziernagel!!!"


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Blödmann11 Diskussionsleiter
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15.02.2010 um 08:24
@Doors: Lach. Aber irgendwie ist das Thema schon widerlich, wenn es noch so ausgeschmückt wird...


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15.02.2010 um 08:26
@Blödmann11

Komm, stell Dich nicht so an. Andere Genagelte werden heute als Religionsstifter verehrt und überall aufgehängt.


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Blödmann11 Diskussionsleiter
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15.02.2010 um 08:27
@Doors: Ja stimmt, stelle mich da zu sher an, kann nicht über meinen Schatten springen...


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Blödmann11 Diskussionsleiter
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Das Buch "Der Undertaker" von Ted Kammerer

15.02.2010 um 08:30
Ach ja, satnd bei unsd sogar mal in der Zeitung, da hhaten sie vor den trauernden Angehörigen während der Beerdigung geflucht und gelästert, weil der Sarg irgendwie so schwer in das Grab passte....


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Blödmann11 Diskussionsleiter
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Das Buch "Der Undertaker" von Ted Kammerer

15.02.2010 um 08:30
sher=sehr satnd =stand, meine Güte, ich hab doch gestrn gar nix getrunken


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Das Buch "Der Undertaker" von Ted Kammerer

15.02.2010 um 08:42
Freilich ist es widerlich, aber wer bitteschön sorgt für diesen bitterbösen Beigeschmack?
Ich bin`s nicht. Ich hab nur einen halbwegs realistischen Roman geschrieben - und zum Thema wirklich intensiv recherchierd. Mir graut es heute schon vor meiner eigenen Beerdigung. Kenne zwar ne Menge Leute, die behaupten nach dem Tod ist`s egal was mit ihnen passiert, weil sie ja eh nix mehr mitkriegen. Ich bin halt anders. Ich möchte gottverdammich, dass man auch meiner kalten Leiche Respekt zollt. Es ist doch ein Scheißspiel, wenn Untertaker mit Toten umgehen wie mit Wegwerfartikeln und sich dafür noch teuer bezahlen lassen. Je mehr ich über diese Schurken nachdenke, je größer wird meine Abneigung. "Undertaker II" wird kommen.
PS: Wenn mein Roman nur eine Handvoll Menschen, die sich mit einem Trauerfall beschäftigen müssen, auf die Praktiken der Undertaker aufmerksam gemacht hat, bin ich schon zufrieden.
NB: Dass es unter diesen Leichenbittern auch redliche geben soll, mag durchaus sein. Aber wer garantiert für wen?
mfg.
ted


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Blödmann11 Diskussionsleiter
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15.02.2010 um 08:50
Wir haben ja hier auch die Tochter eines Bestatters als Userin. Im Thread: "Beruf Bestatter" oder so ählich bezeichnet sie diesen Beruf als schön und spannend. Beide Eltern kommen aus traditionsreichen Bestatungsinstituten. Geld fällt nach ihren Aussagen auch genug ab. Sie könnte sich ja hier auch mal äußern.


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