@lichterfeelichterfee schrieb:wobei, wenn man so will, ist doch alles im leben irgendwie einbildung...
Davon geh ich auch aus
:DIch geb mal ein Beispiel...
Dem einen fällt der Teller runter und zerbricht. Er regt sich furchtbar auf und wird aggressiv, wird unglücklich.
Dem anderne fällt der Teller runter und zerbricht und er lacht^^
Dann regen sich die Leute auf und meinen "Scheisse warum fällt mir grad jetzt der Teller runter!?!!! .." aber eigentlich sind sie selbst schuld, wenn sie dies als so großes Problem empfinden, dass sie dann aggressiv oder gereizt reagieren.
Es ist eine Sache der Wahrnehmung.
Ich hab in den letzten 2 Jahren die Eifersucht kennengelernt... ein ekliges Gefühl :/ Davor kannte ich es nie, hab mich aber verliebt (die war sehr kindisch -.-) und hab mch deswegen für sie verstellt, damit ich ungefähr so mit ihr klarkomm...
Da kamen viele schlechte Gefühle, die ich vorher noch nicht kannte. Unter anderem die Eifersucht.
Ich hab immer mehr drüber nachgedacht, warum wieso wozu?
Dann bin ich auf die Frage gekommen
"Was macht es für einen Unterschied für mich, wenn der andere mehr oder weniger hat? Hätte ich es nicht erfahren, ginge es mir jetzt besser. Warum sollte es mir schlecht gehen, weil ich nun weiß was jemand hat? Was ändert das für mich?"
Und von innen kommt keine Antwort... ganz klar - es gibt keinen Grund^^
Ich hab diese Frage immer öfter an mich selbst und mein Inneres (Unterbewusstsein) gestellt und mit der Zeit, kam es mir so vor, als ob mein Unterbewusstsein sich das selbst nochmal fragt und sich denkt "Hmmm eigentlich hat er Recht" ...und ist die Eifersucht verschwunden.
Deswegen denke ich, ist das auch bei Depressionen möglich. ABER man muss offen dafür sein, sonst bringt das alles eh nix...
Kann man auch schlecht in eine Schublade schieben, aber für mich gibts da immer ne Lösung. Muss man nur finden und auch offen dafür sein, also wirklich annehmen.