ich kann ein beispiel anführen wie menschen manchmal so sind.
einige wissen ja das ich busfahrer im linienverkehr bin.
eine linie von uns fährt auch an der evangelische stiftung volmarstein vorbei eine einrichtung u.a. zur rehabilitation körperbehinderter
http://www.esv.de/index.php der link zur stiftung.
mir ist aufgefallen das in den linien die dort und besonders in vollmarstein und wetter fahren, die mitmenschen anders auf behinderte reagieren, als z.b. in nachbarstädten.
allein als busfahrer merkt man es, wenn man darauf achtet.
dort brauche ich z.b. so gut wie nie die rampe manuell umklappen, da die mitfahrer dies oft schon machen wenn sie jemanden mit einem rollstuhl oder einem rolli an der haltestelle sehen. das gleiche beim aussteigen.
in den anderen städten ist das so gut wie nie der fall. im gegenteil. wenn ich aussteige um hinten die rampe umzuklappen kommen manchmal sogar "dumme" sprüche weil im stehbereich platz gemacht werden muß. oder das selbstverständliche aufstehen für behinderte damit sie sich setzen können, sofern sie es möchten.
ich denke das es viel damit zu tun hat wie viel ein mensch selbst im täglichen leben mit menschen die eine behinderung haben zu tun hat. entweder gibt es einfach zu wenige von ihnen oder die gesellschaft hat es derart gut hinbekommen das eben die behinderten mitmenschen dem "normalen" so gut wie nie ins gesichtsfeld geraten.