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Behindert, das unbekannte Wesen
21.12.2009 um 12:26Neulich war ich mal wieder mit meiner Frau unterwegs.
Weihnachten steht an.
Da wollen die Lieben ihre Geschenke.
Also mussten wir uns zwangsläufig in den Massen von sich vorwärts schiebenden, neandertalergleichen Menschen einreihen.
Nicht schön so etwas, aber leider nicht vermeidbar.
An einer Kasse in einem Kaufhaus -dessen Name mir nicht mehr bekannt ist- hatte ich ein kleines Erlebnis der sonderbaren Art.
Ein Mann in einem Rollstuhl wollte von einer Verkäuferin eine Information zu einem Produkt, welches auf seinem Schoß lag.
Die Reaktion der Verkäuferin war erschreckend. Anstatt sich normal mit dem Rollstuhlfahrer zu unterhalten, schrie sie ihn förmlich an.
Mir kam es so vor als meinte sie, Er wäre schwerhörig und nicht an einem Rollstuhl gebunden.
Das diese Art der Kommunikation den Rollstuhlfahrer genervt hat, war offensichtlich.
Er bat die Verkäuferin sich in der Tonlage zurückzunehmen, er sei nicht taub.
Darauf reagierte die Verkäuferin irritiert und sie sagte etwas in der Art wie: "Es tut mir leid, ich muss leider ins Lager etwas holen"
Meiner Meinung nach war diese Frau mit der gegebenen Situation, völlig überfordert.
Zudem hatte ich das Gefühl sie war beleidigt, weil der Rollstuhlfahrer sie mit seiner Aussage zurechtgewiesen hatte.
Ich bin mit körperlich und geistig eingeschränkten Menschen groß geworden. Für mich ist der Umgang etwas Selbstverständliches. Villeicht ist mir deshalb die ganze Situation so aufgefallen.
Wie seht ihr das?
Gruß
Weihnachten steht an.
Da wollen die Lieben ihre Geschenke.
Also mussten wir uns zwangsläufig in den Massen von sich vorwärts schiebenden, neandertalergleichen Menschen einreihen.
Nicht schön so etwas, aber leider nicht vermeidbar.
An einer Kasse in einem Kaufhaus -dessen Name mir nicht mehr bekannt ist- hatte ich ein kleines Erlebnis der sonderbaren Art.
Ein Mann in einem Rollstuhl wollte von einer Verkäuferin eine Information zu einem Produkt, welches auf seinem Schoß lag.
Die Reaktion der Verkäuferin war erschreckend. Anstatt sich normal mit dem Rollstuhlfahrer zu unterhalten, schrie sie ihn förmlich an.
Mir kam es so vor als meinte sie, Er wäre schwerhörig und nicht an einem Rollstuhl gebunden.
Das diese Art der Kommunikation den Rollstuhlfahrer genervt hat, war offensichtlich.
Er bat die Verkäuferin sich in der Tonlage zurückzunehmen, er sei nicht taub.
Darauf reagierte die Verkäuferin irritiert und sie sagte etwas in der Art wie: "Es tut mir leid, ich muss leider ins Lager etwas holen"
Meiner Meinung nach war diese Frau mit der gegebenen Situation, völlig überfordert.
Zudem hatte ich das Gefühl sie war beleidigt, weil der Rollstuhlfahrer sie mit seiner Aussage zurechtgewiesen hatte.
Ich bin mit körperlich und geistig eingeschränkten Menschen groß geworden. Für mich ist der Umgang etwas Selbstverständliches. Villeicht ist mir deshalb die ganze Situation so aufgefallen.
Wie seht ihr das?
Gruß