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Kinder? Nein danke!

8.803 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Geburt, Nachwuchs ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kinder? Nein danke!

28.10.2019 um 22:34
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Unser Rentensystem und unsere Altersbetreuung.
Wenn es mehr Kinder gibt, heißt das nicht automatisch, dass es mehr Leute gibt, die alte Menschen betreuen wollen. Das ist einfach ein Job, der nicht sehr attraktiv ist für die meisten Menschen. Drum will ihn kaum jemand machen, bis auf ein paar Idealisten. Daran ändert auch eine höhere Geburtenrate nichts.


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28.10.2019 um 22:40
@violetluna

Es zahlen mehr Leute in die Rentenkasse wenn es mehr Leute gibt. Alte haben dann mehr Rente und können sich teuere Einrichtungen leisten, die ihre Mitarbeiter besser bezahlen können


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Kinder? Nein danke!

28.10.2019 um 22:54
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Es zahlen mehr Leute in die Rentenkasse wenn es mehr Leute gibt. Alte haben dann mehr Rente und können sich teuere Einrichtungen leisten, die ihre Mitarbeiter besser bezahlen können
Nicht notwendigerweise. Wer nur einen Minijob hat, der zahlt auch nichts ein bzw. kann sich befreien lassen. Was nützen also dem Umlagesystem viele junge Menschen mit Minijob? Nix.


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29.10.2019 um 07:57
Wieso kann man nicht heutzutage einfach selbst für seine Rente sorgen? Gibt doch genug Möglichkeiten...
Produziert mehr Kinder für die Rente ist auch so ein ganz typisches CDU Ding.
"ja Schatz, eigentlich wollten wir dich gar nicht, aber für den staat haben wir unsere Pflicht erfüllt".
Echt ein dummes Argument für Kinder.


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29.10.2019 um 08:00
@Rumo

Ist gar nicht so einfach für Leute, deren Monatsgehalt nur bis zum Ende des Monats reicht und davon gibts genug. Ein paar Euro zur Seite legen geht dann noch, aber dann kommt zb ein kaputtes Auto dazu, man muss irgendwas ersetzen oder reparieren und schon ists wieder weg.


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29.10.2019 um 08:35
Und solche Leute, die kaum sich selbst ernähren können, sollen dann Kinder kriegen? Weil Kindergeld ja so mega viel abwirft und Kinder total günstig sind.
Also ehrlich, deine Einstellung zu diesem Thema in Verbindung mit Rente kann ich gar nicht nachvollziehen 😏


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29.10.2019 um 08:37
@Rumo

Musst du nicht verstehen. Ich biete nur Lösungsansätze. Ich persönlich bin nicht mal für Kinder, werde auch nie welche haben weil ich Kinder einfach gar nicht mag.


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29.10.2019 um 08:40
Ich finde, du solltest deine Antipathie gegen Kinder mal zurückstellen und für unser Vaterland in den sauren Apfel beißen.

Wieso Lösungsansätze? Kinder sind die Lösung für unser schwächselndes Sozialsystem?
Kinder sollten für gar nichts die Lösung sein. Weder für die Rettung der eigenen Beziehung noch die Erfüllung ungelebter Träume noch für urge ndwelche Staatsdinger.


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29.10.2019 um 08:41
@Rumo

Keine Kinder sind das Problem des Rentensystems. Alle Probleme des Sozialsystems lassen sich damit nicht lösen.


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29.10.2019 um 08:46
nun, der staat braucht zum funktionieren nun halt mal erwachsene menschen.
die waren halt vorher kinder. und je besser man zu den kindern schaut, desto bessere erwachsene gibt es daraus.
man ernte was man sät.

und mehr junge erwachsene, desto besser gehts den renten.
aber da man ja älter wird, müsste auch das rentenalter rauf.


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29.10.2019 um 13:02
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Ist gar nicht so einfach für Leute, deren Monatsgehalt nur bis zum Ende des Monats reicht und davon gibts genug. Ein paar Euro zur Seite legen geht dann noch, aber dann kommt zb ein kaputtes Auto dazu, man muss irgendwas ersetzen oder reparieren und schon ists wieder weg.
Naja, man muss das Rentensystem schon umstellen. In den Niederlanden ist das zum Beispiel so. Die setzen dort nämlich nicht nur auf die staatliche, sondern auch auf die betriebliche Rente zusätzlich.

https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/grundrente-in-holland-funktioniert-worueber-deutschland-noch-diskutiert_id_11258874.html

https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-10/grundrente-rentensysteme-vergleich-niederlande-mindestrente-theo-kocken/komplettansicht


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29.10.2019 um 13:04
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:und mehr junge erwachsene, desto besser gehts den renten.
Nur dann, wenn diese jungen Erwachenen auch arbeiten gehen. Und das ist eben nicht gesagt.


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29.10.2019 um 13:18
@violetluna
ja, das ist schon so, dass weiss niemand.
es kommt aber auch auf die wirtschaftslage des entsprechenden landes darauf an, ist arbeit vorhanden oder nicht (z.B. muss ich in ein anderes land zum arbeiten?).
denke wenn arbeit vorhanden ist, dann ist die mehrheit immer am arbeiten, denn wer will schon zu hause rum sitzen und sich nichts leisten können?

die andere frage ist dann natürlich, reicht meine rente für ein leben nach der arbeit, auch wenn ich immer schön gearbeitet habe?
in der schweiz gibt es ja das 3 säulen prinzip. die erste sehr zerbrechliche säule bildet die staatliche rente (die man bekommt, wenn man immer schön einbezahlt hat sein arbeiter-leben lang). dann die zweite säule, die obligatorische betriebsrente über pensionskassen deren anteile direkt vom lohn abgezogen werden (muss man aber auch arbeiten für diese anteile, sonst gibt es nix). und als "empfehlung" noch die dritte säule, welche von der freiwilligen vorsorge (freier betrag einzahlbar im jahr, gewisser betrag kann aber von den steuern abgezogen werden).

also man muss sowieso selber schauen im grossen und ganzen.
kenne mich jetzt in D nicht so aus, wie gross ist denn da die rente nach einem vollen arbeiter-leben?
sollte man da auch nicht selber noch vermögen besitzen, welches man aufbraucht?


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29.10.2019 um 14:30
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:denke wenn arbeit vorhanden ist, dann ist die mehrheit immer am arbeiten, denn wer will schon zu hause rum sitzen und sich nichts leisten können?
Oh, da gibt es genug. Ich würde auch nicht arbeiten gehen, wenn ich nicht müsste, vorausgesetzt, ich finde, dass ich genügend Geld habe. Ich lebe ja in Österreich und da gibt es an die 900 EUR Mindestsicherung für Alleinstehende. Das wäre mir zuwenig. Hätte ich 2000 EUR netto, würde ich jedoch nicht mehr arbeiten gehen, denn damit käme ich sehr gut aus.
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:es kommt aber auch auf die wirtschaftslage des entsprechenden landes darauf an, ist arbeit vorhanden oder nicht (z.B. muss ich in ein anderes land zum arbeiten?).
Das ist auch ein wichtiger Punkt. Ich gehe davon aus, dass sich die Arbeitswelt in den kommenden Jahren stark verändern wird.
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:kenne mich jetzt in D nicht so aus, wie gross ist denn da die rente nach einem vollen arbeiter-leben?
sollte man da auch nicht selber noch vermögen besitzen, welches man aufbraucht?
Das weiß ich auch nicht, ich lebe in Österreich und da reicht die staatliche Rente zumeist nicht. Eine betriebliche Rente ist die Ausnahme, die bieten wenige Arbeitgeber an. Manche sorgen noch privat vor, aber nicht viele, weil sie mit ihrem Einkommen ohnehin schon schlecht auskommen.
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:die andere frage ist dann natürlich, reicht meine rente für ein leben nach der arbeit, auch wenn ich immer schön gearbeitet habe?
in der schweiz gibt es ja das 3 säulen prinzip. die erste sehr zerbrechliche säule bildet die staatliche rente (die man bekommt, wenn man immer schön einbezahlt hat sein arbeiter-leben lang). dann die zweite säule, die obligatorische betriebsrente über pensionskassen deren anteile direkt vom lohn abgezogen werden (muss man aber auch arbeiten für diese anteile, sonst gibt es nix). und als "empfehlung" noch die dritte säule, welche von der freiwilligen vorsorge (freier betrag einzahlbar im jahr, gewisser betrag kann aber von den steuern abgezogen werden).
Das ist in den Niederlanden ähnlich und ich finde das auch gut so. Geht aber auch nur, wenn man genug verdient. In Österreich sind die Abgaben auf Erwerbsarbeit (also Einkommenssteuer und Sozialversicherung) ja recht hoch. Die Einkommenssteuer ist gestaffelt:
Das Einkommen von 11.000 bis 18.000 € wird mit 25% versteuert. Von 18.000 bis 31.000 € sind es 35%. Zwischen 31.000 bis 60.000 € sind es 42% und von 60.000 bis 90.000 € 48% Steuern. Bis 1.000.000 € sind es 50% und darüber 55%.
Quelle: https://www.finanz.at/steuern/lohnsteuertabelle/

Es sind da Bruttojahresgehälter gemeint. Dazu kommt noch die Sozialversicherung. Arbeiter und Angestellte bezahlen 37,65 %, Pensionisten 5,1 %.

Quelle: https://www.stgkk.at/cdscontent/?contentid=10007.711605&viewmode=content#styletextalignleftBeitragsstze711605

Mich wundert es daher nicht, dass sich einige denken, arbeiten gehen in Österreich zahlt sich nicht aus.


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29.10.2019 um 15:18
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Oh, da gibt es genug. Ich würde auch nicht arbeiten gehen, wenn ich nicht müsste, vorausgesetzt, ich finde, dass ich genügend Geld habe. Ich lebe ja in Österreich und da gibt es an die 900 EUR Mindestsicherung für Alleinstehende. Das wäre mir zuwenig. Hätte ich 2000 EUR netto, würde ich jedoch nicht mehr arbeiten gehen, denn damit käme ich sehr gut aus.
ja es ist schon so.
ich würde auch nicht arbeiten gehen, wenn es zu wenig geben würde für die arbeit.
umgekehrt auch nicht, wenn es ohne zu arbeiten genug geld geben würde.

noch schwierig das zu definieren, was ist zuviel und was zu wenig.
da müsste man sich nach den aktuellen löhnen richten, da die menschen ja generell da wohl nicht zuviel (gut, mehr geht immer) und nicht zu wenig verdienen, da sich die wirtschaft ja aufs optimum (aber sicherlich in gewissen branchen aufs minimum) ausrichtet resp. einpendelt.

hier bekommt man vom sozialamt auch viel zu wenig (aus sicht sozialbezüger) und zuviel (als arbeiter, der das ja zahlt).
ist immer ansichtssache und schwierig von der jeweiligen position zu beurteilen.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das ist auch ein wichtiger Punkt. Ich gehe davon aus, dass sich die Arbeitswelt in den kommenden Jahren stark verändern wird.
ja das wird sie sicher. muss ja mit dem fortschritt auch passieren.
aber es wird wohl schon nicht so sein, dass niemand mehr arbeitet und alles automatisch läuft.
allenfalls muss man nicht mehr soviel arbeiten. aber wer weiss das schon, wir werden es sehen oder unsere kinder.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das weiß ich auch nicht, ich lebe in Österreich und da reicht die staatliche Rente zumeist nicht. Eine betriebliche Rente ist die Ausnahme, die bieten wenige Arbeitgeber an. Manche sorgen noch privat vor, aber nicht viele, weil sie mit ihrem Einkommen ohnehin schon schlecht auskommen.
ja das verstehe ich.
wenn man sowieso schon so wenig verdient, um über die runden zu kommen oder schon nur die eigene familie zu ernähren, dann wird wohl auch nicht viel für die private vorsorge drin liegen.
und in der CH ist es ja auch so, man bekommt gleich viel als millionär sowie als armer pensionär von der staatlichen rente.
der rest ist private vorsorge (wobei man eben bei der arbeit gewzungen wird, einen teil in die vorsorge einzuzahlen).
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das ist in den Niederlanden ähnlich und ich finde das auch gut so.
ja ist schon gut so, könnte aber besser sein.
ich finde der anteil vom staat ist einfach zu gering resp. die wertschätzung an die jahre an arbeit und steuern zahlen zu gering (im vergleich was politiker und beamte absahnen auf kosten der arbeiter resp. steuerzahler).
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Mich wundert es daher nicht, dass sich einige denken, arbeiten gehen in Österreich zahlt sich nicht aus.
ja verstehe ich.
gibt man zuwenig ist auch nicht gut, denn wie will man als sozialbezüger wieder den einstieg schaffen und dann den berg schulden abzahlen? schon diese vorstellung schreckt ja wieder ab, dann lieber rumsitzen und nichts tun.
denn wer arbeitet schon, wenn man alles abgegeben muss und nichts hat (lebensqualität)?


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29.10.2019 um 15:56
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:gibt man zuwenig ist auch nicht gut, denn wie will man als sozialbezüger wieder den einstieg schaffen und dann den berg schulden abzahlen? schon diese vorstellung schreckt ja wieder ab, dann lieber rumsitzen und nichts tun.
Vor allem, wenn das arme Schwein sogar Steuerschulden hat, da ist dann auch nichts mit Privatinsolvenz.
Also Leute: Vorsicht mit Schwarzarbeit....
Dann ist der Rest des Lebens u.U. "unteres" H4, machste nix dran.


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29.10.2019 um 18:27
Und was hat das mit dem Thema zu tun? 🤔


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29.10.2019 um 19:22
Zitat von RumoRumo schrieb:Und was hat das mit dem Thema zu tun? 🤔
Rente -> Kinder
Hat miteinander zu tun.


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29.10.2019 um 19:29
Sreuerschulden und Privatinsolvenz und Schwarzarbeit hat jetzt genau was mit Kinderkriegen zu tun?


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29.10.2019 um 21:27
Zitat von RumoRumo schrieb:Sreuerschulden und Privatinsolvenz und Schwarzarbeit hat jetzt genau was mit Kinderkriegen zu tun?
Vielleicht sind Kinder so teuer, dass man unbedingt schwarzarbeiten muss, weil man sich sonst das Leben nicht leisten kann? Und dann wird man erwischt, rutscht in die Steuerschulden und kann dann deshalb keine Privatinsolvenz anmelden.

Puh - gute Erklärung? ;)


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