Truenes schrieb:Und genau, weil sie versuchen, einem Kinder schmackhaft zu machen, glaube ich hat, dass es genug gibt die, dann halt denken, dass es doch toll ist, wenn man dann etwas bekommt vom Staat und deswegen Kinder bekommen.
Hab ich ja schon gesagt, dass im Endeffekt - wenn man's richtig anstellt, also das Geld auch dort landet, wo es hingehört, nämlich beim Kind - ein Kind mehr kostet, als man vom Staate erhält. Diese läppischen 180 Euro monatlich reichen da jedenfalls kaum und am Ende zahlt man auch noch drauf.
Wenn das jemand als Grund nennt, Kinder in die Welt zu setzen, na denn halleluja ...
Truenes schrieb:Kenne sogar Personen, die Kinder bekommen und das Kindergeld artfremd nutzen und die Kinder müsstest du dann aber mal sehen. Die können einem leid tun. Letztendlich ist das aber den Eltern natürlich selbst überlassen.
Für finanziell schwache Familien kann das Kindergeld natürlich wiederrum ein Schmankerl bedeuten. Also Familien, die vor ihrem Kinderglück schon keinen guten finanziellen Background hatten. Das würde aber auch heissen, dass sie nur einen Bruchteil des Geldes für ihre Kinder ausgeben und der Rest sonstwie verwendet wird. Das hiesse dann aber auch, dass sie bei den Kindern sehr stark sparen müssten...
Jemanden, der jedoch finanziell vorher gut auf eigenen Beinen stand, kann man aber nicht mit diesem Kindergeld "locken".
Die meisten Menschen bekommen schon Kinder, weil sie sich aus freien (!!!) Stücken dazu entschliessen. Da spielt weder der finanzielle Aspekt eine Rolle (eher im Gegenteil) noch ein, vorgeschobener, "gesellschaftlicher Zwang".