"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

@DylanT.

Hihihihi, ich töte und glorifizier das, man bin ich geil hihihihi

@DylanT.

Wenigstens hast du sie selber gefangen. Das kann ich respektieren...

@17
Hab gewusst, dass du mich verstehst ;)

Solange es nicht nötig ist, bringt's auch nich viel wenn man selber die Tiere tötet.
ist sicherlich besser als MAssentierhaltung, aber trotzdem heutzutage einfach unnötig.

@shionoro

Ich finde es ok im Rahmen einer Art "feierlichem Ritual".

Das muss nicht jeder verstehen...

@17

Da sagst du was.
Um was geht es dir eigentlich?
Ich dachte, es geht dir in erster Linie darum, dass ein Stärkerer einen Schwächeren erbarmungslos schädigt bzw. um das schmerzempfinden der Tiere.
Es ist für dich also okay, wenn irgendwelche Leute Tiere brutal schlachten, um es feierlich ihrem "Gott" zu opfern. Wie sieht es eigentlich dann dann mit den Leuten aus, die das Tier nicht geschlachtet haben, es aber trotzdem essen?
Sind das dann auch moralische Schweine?

Das ist echt mal ulkig, für jemanden, der behauptet radikal zu sein.

Interessant ist aber auch, ihr Veganer kritisiert euch nie untereinander.
Und da wirft mir @DeadPoet Inkonsequenz vor.

Eine genauere Erläuterung würde wohl einige freuen.

Da ist @shionoro doch um einiges konsequenter, er verurteilt immerhin jede Art des Tötens (von Tieren), auch jene, die es mit einem Partyhut auf dem Kopf machen...
Das ist dann auch eine Linie, die ich nachvollziehen und respektieren kann.

Greetings

MC Homer

@17

Also ist Seitan sozusagen mit Gewürzen vollgestopft? Ohne es jetzt ins Schlechte zu ziehen, aber irgendwoher muss es ja den Geschmack bekommen...

Das wäre schon wieder nichts für mich,, obwohl ich es doch gerne mal probieren würde, einfach aus Neugier. Ich vertrag nichts was übermäßig oder viel gewürzt ist, damit meine ich keinen exotischen Gewürze sondern auch schon Salz & Pfeffer.

@mchomer

Mir geht es um 2 Dinge, die ich verabscheue:

a) Nutztierhaltung (=Sklaverei)
b) Respektlosigkeit ("Tiere sind nur Ressourcen, zum Essen da" und solche Denkweisen)

Ich respektiere auch keine Jäger, die alles abknallen, was sich bewegt und sich noch dran aufgeilen.

Es muss immer fair bleiben.

Versuch mal drüber nachzudenken, vielleicht kommst du dann selber drauf, was ich meine.

@Soley

Meine Güte, google doch einfach mal danach. Das ist ein uraltes asiatisches Lebensmittel.

@17

Ich habe schon danach gegoogled. Aber doch als Seitan-Esser wirst mir doch am Besten sagen können wie viel Gewürze da dran sind. Laut Google scheint mir das schon eine Menge zu sein....deswegen mein Post oben

@Soley

Ich bin auch kein Fan von vielen Gewürzen, das muss ich dazu sagen.

Ich esse auch weder Seitan noch Tofu sonderlich oft.

Mir gehts auch nur darum, Fleischessern eine brauchbare Alternative anzubieten und Tofu ist KEINE brauchbare Alternative, weder geschmacklich noch von der Konsistenz her. Obwohl es vom Eiweiß her wesentlich höherwertiger ist als jedes Fleisch.

Ob da zu viele Gewürze drin sind, weiß ich nicht, aber solange kein Mononatriumglutamat drin ist, ist es auch nicht wirklich von Bedeutung.

Was wäre denn so schlimm an Gewürzen? Viele Fleischgerichte strotzen doch auch davon.

@17

Schlimm ist an Gewürzen an sich gar nichts. Nur ich vetrage sie nicht im Massen. Bei mir wird (wenigstens meine Portion) wenig bis gar nicht gewürzt. Deswegen mein Kommentar, wenn Seitan ja so vor Gewürzen strotzen würde (was es meiner Ansicht nach tut, denn wie oben schon gesagt, irgendwoher muss der Geschmack ja kommen) könnte ich es nicht probieren, OBWOHL ich es doch mal gerne würde.

@Soley

Versuchs doch einfach mal.

Wichtig ist nur, dass du nicht gegen Gluten allergisch bist...

@mchomer


Ich stellte da was fest, das ist richtig. Aber ich muss sagen ich bewundere so eine starke Position, warum wird immer versucht sowas zu schwächen. Es ist doch am Ende nur Selbstschutz, Legitimierung der eigenen fehlerhaften Verhaltensweisen.

Es ist richtig, tatsächlich ist es ein bisschen eine Illusion vollkommen ohne Leid anderer Lebewesen auszukommen, aber das steht nicht im Vordergrund sondern der zu erreichende Idealzustand. Mache keinen Hehl daraus, dass der Idealzustand für die meisten Menschen "Schöner Leben" um jeden Preis ist. Das ist aber nicht stark, kein starker Weg, das ist furchtbar schwach.

@DeadPoet

Allerdings solltest du vielleicht deinen Fokus erweitern. Du wanderst auf dünnem Eis, wenn du dir die Anmaßung erlaubst, all jene Menschen als schwach zu bezeichnen, die z.B. dem Fleisch zugeneigt sind. Zumal es prinzipiell nur deine Meinung ist, ob du oder irgendein Veganer wirklich jene Instanz darstellst/darstellt, die werten könnte, dass ich mich fehlverhalte bezweifle ich arg.

Das Engagement des Tierschutzes (und die daraus abgleitete Ernährung) mag ehrenwert sein, jedoch wird man dadurch weder ein besserer Mensch noch haben Veganer den Status von Heiligen oder Superintelligenten. Leider treten die meisten hier so auf und dies macht eine Diskussion sehr ermüdend.
Wie ich bereits schrieb, gibt es eine ganze Menge Ungerechtigkeit und Leid auf unserem Planeten, welches in erster Linie vom Menschen geschaffen ist.
Solange du mich nicht persönlich kennst, und du so zu 100 % ausschließen könntest, dass ich nach diesem "schöner Leben"-Prinzip lebe und strebe, ist es schon fast eine Torheit mich und auch andere User hier abzustufen (das tun hier viele "Tierfreunde").

Möglicherweise würde der Gedanke, dass es durchaus noch andere Baustellen auf diesem Planeten gibt und jeder, von euch so verhasste, Fleischesser, durchaus aktiv an diesen arbeitet und so gegen ein anderes Unrecht kämpft, helfen von eurem hohen Rost herunterzukommen.
Auch wenn ihr all dies ausschließen könnt und feststellt, es gibt solche User die nach dem Prinzip "schöner Leben" leben, seid ihr selber noch lange nicht fehlerfrei genug über irgendwelche anderen Leute derart arrogant zu urteilen.

Denn schon Nietzsche hat verstanden, dass jedes Urteil ungerecht ist, weil es auf einer beschränkten Sicht beruht.

Ich bin zudem nicht daran interessiert Morrigu in irgendeiner Form zu schwächen.
Mir sind nur einige mir widersprüchliche Dinge aufgefallen, und eigentlich hatte ich nichts anderes vor, einfach darzulegen, dass eine vegane Umstellung der Menschheit wohl nur Utopie bleibt.

Greetings

MC Homer

@mchomer


Möglicherweise würde der Gedanke, dass es durchaus noch andere Baustellen auf diesem Planeten gibt und jeder, von euch so verhasste, Fleischesser, durchaus aktiv an diesen arbeitet und so gegen ein anderes Unrecht kämpft, helfen von eurem hohen Rost herunterzukommen.

Ich bin mir durchaus bewusst dass viele, sehr viele Menschen garnicht für dieses Thema sensibilsiert sind. Das heisst sie nehmen das Unrecht garnicht wahr. Die Frage stellt sich natürlich, wie kann jemand der einen Umstand garnicht als Unrecht erkennt, im Unrecht sein. Also ich persönlich kann mir diese Frage beantworten. Unwissenheit schützt nicht.

Dass sich verschiedenen Menschen auf verschiedene Themen spezialisieren liegt an der Schriftkultur und der Art und Weise wie wir Gesellschaft verstehen. Falsch ist hier, Menschen einen kleinen Radius vorzuwerfen, weil sie sich auf ein spezielles Thema foccusieren. Es sind Spezialisten auf ihrem Gebiet, unterschätze sie nicht. Sie können durchaus die Umwelt und die wechselseitigen Einflüsse in Bezug auf ihr Themenfeld wahrnehmen.


Mir sind nur einige mir widersprüchliche Dinge aufgefallen, und eigentlich hatte ich nichts anderes vor, einfach darzulegen, dass eine vegane Umstellung der Menschheit wohl nur Utopie bleibt.

Es gibt immer Widerspüche. Es gibt immer, paralelle und sich entgegenstrebende Wahrnehmungsebenen. Aber eine Aussage wie, du kannst deinem Ideal nicht völlig gerecht werden, und deswegen ist es sinnlos, ist meines Erachtens sinnlos. Denn während sich andere in theorethische abhandlung über Sinn und Nicht-Sinn von Realitäten den Kopf zerbrechen, üben zB. Nur als Beispiel Vegetarier und Veganer Verzicht. Sie tun was, und nur darauf kommt es an.

Ea gibt manigfalitige themengebiete auf denen Verbesserung stattfinden sollten, karitative Stiftungen gibt es wie Sand am Meer, und sie haben alle ihre Berechtigung. Nur sind die Positionen der Helfer oft nicht so klar gefasst, und häufig tun sie etwas gutes, als Beiwerk, tun es aber nicht aus völliger Überzeugung oder stellen ihr Leben darauf ein, widmen sich der Sache ganz. Auch diese Leute braucht es. Das schreibe ich ganz undogmatisch.

Vllt. wird das Tiere schlachten bald eh unnötig, Nanoforschung sei dank.

@DeadPoet

Das ist soweit auch korrekt. Und jeder kann für seine Sache auch kämpfen, solange er nicht meint, dadurch etwas besseres als all die anderen Menschen zu sein, und krampfhaft versucht, andere davon zu überzeugen.
Man sollte auch dann jedem menschlichen Individuum die Möglichkeit lassen, selber zu entscheidet, was ihm nahe des Herzens liegt. Dafür dass wir diese Möglichkeit haben, mussten viele Menschen ihr leben lassen.

Die Aussage mit dem beschränkten Fokus bezog sich eigentlich auf die allzu schnelle Aburteilung anderer User. Ich wollte bloß damit ausdrücken, dass nicht nur ein Thema reicht, um einen Menschen im ganzen zu beurteilen oder ihn dumm zu nennen.

Und ich denke auch nicht, dass das Bestreben der meisten Veganer sinnlos ist, doch für mich ist z.B. der Jäger, der wegen Nahrung jagt, moralisch nicht höher anzusiedeln als z.B. der normale Fleischesser. Beide sehen das Tier als Rohstoff.

@libertarian

Na ja, mich beunruhigt die Nano-Ernährung ein wenig.
Es wird immer schwieriger herauszufinden, was man gerade eigentlich zu sich nimmt.

Greetings

MC Homer

Unsichtbar wird der Blödsinn, wenn man die Realität aus den Augen verliert... ;)

@mchomer

mchomer schrieb:Na ja, mich beunruhigt die Nano-Ernährung ein wenig.
Es wird immer schwieriger herauszufinden, was man gerade eigentlich zu sich nimmt.

Das stimmt, jedoch besteht alles aus Nano.
Die Anordnung machts aus, also insofern es professionell hergestellt wird glaub ich kann mans zu sich nehmen.