Wie kann man nur Tieren sowas antun???
Was geht in solchen Menschen vor?Benannter Mordsspass mit Hunden und anderen nichtmenschlichen Lebewesen (Tiere) scheint nur eine von vielen alltäglichen menschlicher Grausamkeiten zu sein, der unsereins mit ohnmächtigem Entsetzen gegenübersteht.
Der Wahnsinn artikuliert sich im Blutrausch des Mordes, der sich nicht mit den Kategorien der Vernunft interpretieren lässt.
Sabine Kyora
Ich glaube, dass das Fehlen jener Vernunft, also Konsequenz- und Verantwortungs-Bewusstseins, i.d.R. auf fatalen Fehlern in der Erziehung beruht.
Geborene Psychopathen soll es aber auch geben:
http://quantumfuture.net/gn/zeichen/psychopathie/daemmerung.htmlUmfeld und Umwelt spielen eine Rolle, speziell was die Hygiene des Gemüts als auch des Körpers angeht.
Einem gepeinigten Tropf, der wochenlang nur blutiges Fleisch und Alkohol zu sich genommen hat, wird es mit aller Wahrscheinlichkeit nach Gewalt dürsten. Aber wir sind hier ja nicht bei der Armee...
;)Zum einen kann, so denke ich, jedermann Zerstörungswut nachempfinden, als affektiven Reflex auf einen Schicksalsschlag, beispielsweise eines Betrugs oder Diebstahls.
Hier offenbahrt sich das s.g. "Glücks-Prinzip" bzw. sein hässlicher Gegenpart.
Sogar einen affektiven Mord kann man nachvollziehen, bei Notwehr zum Beispiel.
Aber einen geplanten, eiskalten Mord aus Spass, da hört es bei den Meisten mit dem Verständnis auf.
Der Mensch, der nicht geachtet ist, bringt um.
Antoine de Saint-Exupéry
Im kleinen Beispiel sind sogar gemeinhin die meisten Menschen sehr darin erfahren, zu morden - Stichwort: Insekten
;)Wenn's ne Mücke, Bremse oder Zecke ist, kann es als Notwehr gelten, keine Frage.
Aber ist Euch schon mal Eure etwaige Genugtuung nach diesem Rache-Reflex bewusst geworden?
Grausamkeit ist das Heilmittel des verletzten Stolzes.
F. W. Nietzsche
Bei Bienen oder Wespen ist ja eher Ruhe oder Flucht ratsam.
;)Grotesk, wie bei diesem Beispiel das Modell bzw. manche Schlussfolgerung der Nahrungs-Kette versagt, nicht?
Bei Fliegen und anderen Insekten, die lediglich etwaige Schmutz-Partikel auf uns und/oder unsere Nahrung hinterlassen, gilt das Totschlagargument Notwehr allerdings weniger.
In jenen Fällen macht sich wohl eher eine schleichende Taxomanie (Ordnungs-Wahn) bemerkbar, abartige Insekten und ihre abartige Anatomie aus der Welt zu schaffen.
Ich will nicht behaupten, dass ich nie ein Tier getötet hab. Ich hab schonmal eine Katze überfahren, als Kind Fliegen gejagt und ich hab sicherlich schon zig Lebewesen aus Versehen zertreten. Am schlimmsten allerdings ist, dass ich mich kaum zur Wehr setzen kann gegen den allgegenwärtigen kreasmanischen Fleisch-Wahn, der nahezu alles vergiftet und an dessen Anfang Zucht und Ordnung und Mord stehen.
Hagen Rether - Die Wahrheit über Fleisch
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Wer dem Geringen Gewalt tut, der lästert desselben Schöpfer; aber wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott.
ratet mal... ;)