kleinundgrün schrieb:Schauen wir uns mal an, was passiert, wenn ich jemanden schlage:
Derjenige ist erst einmal gedemütigt und verspürt Schmerz. Er wird versuchen, zukünftig Schläge zu vermeiden. Der Erziehungserfolg besteht darin, dass das Kind lernt, dass ein bestimmtes Verhalten, das entdeckt wird, Demütigung und Schmerz bedeutet.
sorry, das ist quatsch! das kind fuehlt sich nicht gedemuetigt (du projezierst wie die meisten erwachenen deine gedanken und gefuehle in das kind!).
ich habe sechs kinder und ich war es der lernen musste, dass ein kind sehr wohl weiss, wann es etwas falsch machte und die "ohrfeige" oder der "versohlte" hintern die
antwort auf das falsche war. alle kinder, durch die bank weg, brauchen grenzen und zwar deutlich gemachte grenzen. was hier geschwafelt wird, sind rein theoretische ueberlegungen, die nichts mit erziehung zu tun haben. auch das "erwachsene sollen vorbild sein" ist nur theorie, weil man dann dem kind die illusion vorgauckelt, die eltern waeren perfekt. und das wuerde bedeuten, dass solche kinder ihr leben lang einer illusion nacheifern wollen, und immer an ihrer eigenen menschlichen schwaeche scheitern muessen. so macht man neurotische ueberangepasste menschen. und was draus wird, aus dieser "paedagogisch wertvollen" lebensluege, sieht man ja an der jetzigen generation, ueberangepasste menschen, die lieber diskutieren, als mit beiden beinen im leben stehen zu wollen.
eines ist klar, die strafe muss zwingend im rechten verhaeltnis zum fehlverhalten stehen und unmittelbar erfolgen, nicht erst stunden spaeter. auch ein kind weiss sehr wohl, wenn es etwas falsch machte. und kinder probieren halt gerne aus, wie weit sie gehen koennen. der kraeftige klaps auf den hintern zeigt: hoppla das ist falsch.
so, aus dieser paedagogischen sozialromantik , entstehen dann diese schneefloeckchen-jugendliche, die auf der universitaet den rueckzugsraum benoetigen, wo sie weinend mit teddybaeren spielen koennen, weil der professor ihre ansichten mit der note minus 5 bewertete und der student fuers leben geschockt ist...
ich spreche mich keinesfalls fuer pruegelstrafe aus (also mehrmalige schlaege) sondern fuer konsequente grenzen, die das kind spueren muss, denn was viele hier wohl vergessen: kinder sind sinnliche lebewesen,
sie wollen die welt begreifen, also fuehlen, antasten, erfahren. was sie nie wollen sind die pseudoklugen diskussionen zwischen papa und kind.
schaut euch doch mal die deutsche gesellschaft an, was aus ihr wurde, seit alles paedagogisch "wertvoll" und links-gruen gepredigt wird. hampelmaenner, die angst haben ein rueckgrat zu haben. kinderbuchautoren wollen kanzler werden, infantile gruene sind ploetzlich politiker, dummschwaetzerinnen huepfen und huepfen gegen klima und denken das sei toll und richtig, und sie fallen vom hocker, wenn man ihnen mal sagt, was man wirklich ueber sie denkt. die wurden allesamt als kinder mit wattebaellchen beworfen: du du, du darfst nicht ein feuerchen auf dem kuechentisch anzuenden, lass uns lieber reden...