Lohnt sich Studieren überhaupt noch?
19.07.2009 um 12:58@Ilian
Schau dir mal die von jimmybondy gepostete Gehaltsliste an. Ein Ingenieur verdient im Schnitt etwa das doppelte einer gelernten Fachkraft. Der Weg dorthin ist natürlich steinig. Deutsche Unternehmen beuten gerne mal Hochschulabsolventen mit Praktika und "Trainee-Programmen" erstmal ordentlich aus, bevor man dann endlich idR. ganz woanders einen Job findet. Das war vor einigen Jahrzehnten sicherlich anders, aber die Gesellschaft wundert sich, das heutzutage viele Junge Menschen ins Ausland gehen. Ein Kommilitone von mir, ist nach dem Studium in die USA gegangenn und tut sich ein Anfangsgehalt von 80.000 US$ rein.
Das kann einem nach der Ausbildung aber auch so gehen. Nach dem Abi kam für miche in Studium gar nicht in Frage, so habe ich auch erstmal eine kaufmännische Ausbildung gemacht und bin dann anschliessend im Call-Center gelandet(trotz guter Noten,exzellenter Beurteilung vom Chef und vorgezogener Prüfung).
Gut dort traf ich dann auf zahlreiche BWLer und Sozialpädagogen ;) Deren Ego hatte schon daran zu knabbern, das man nach abgeschlossnem Studium keinen Job findet, aber in derartig überlaufenden Studiengängen muss man schon zur Elite zählen um einen gescheiten Job zu finden.
Trotzdem habe ich mich entschlossen zu studieren und da ich mich in der Schule stets für Wissenschaften interessiert habe, wurde es eben etwas in der Richtung. Und ich muss sagen, das ich es niemals bereut habe, denn es hat meinen Horizont unglaublich erweitert. Und wenn ich anschliessend keinen guten Job finde, ist mir das ehrlich gesagt egal. Dann kauf ich mir ein Zelt, ziehe durch die Welt und sammel Messdaten für Greenpeace. Aber ich habe meine Leidenschaft verwirklicht und mir einfach gezeigt, das ich ein Studium meistern kann. Und das erworbene Wissen und die Bewusstseinserweiterung kann einem niemand mehr nehmen.
daher sollte man sich auch nicht von Arbeitslosenstatistiken abschrecken lassen, lieber ein arbeitsloser Philosoph der mit Herz bei der Sache ist, als ein Mechaniker, der eigentlich gar keine Lust auf seinem Job hat. Ein philosophierender Mechaniker, der Ahnung von seinem Job hat, mit Spaß dabei ist, ist natürlich das Optimum. ;)
Schau dir mal die von jimmybondy gepostete Gehaltsliste an. Ein Ingenieur verdient im Schnitt etwa das doppelte einer gelernten Fachkraft. Der Weg dorthin ist natürlich steinig. Deutsche Unternehmen beuten gerne mal Hochschulabsolventen mit Praktika und "Trainee-Programmen" erstmal ordentlich aus, bevor man dann endlich idR. ganz woanders einen Job findet. Das war vor einigen Jahrzehnten sicherlich anders, aber die Gesellschaft wundert sich, das heutzutage viele Junge Menschen ins Ausland gehen. Ein Kommilitone von mir, ist nach dem Studium in die USA gegangenn und tut sich ein Anfangsgehalt von 80.000 US$ rein.
Das kann einem nach der Ausbildung aber auch so gehen. Nach dem Abi kam für miche in Studium gar nicht in Frage, so habe ich auch erstmal eine kaufmännische Ausbildung gemacht und bin dann anschliessend im Call-Center gelandet(trotz guter Noten,exzellenter Beurteilung vom Chef und vorgezogener Prüfung).
Gut dort traf ich dann auf zahlreiche BWLer und Sozialpädagogen ;) Deren Ego hatte schon daran zu knabbern, das man nach abgeschlossnem Studium keinen Job findet, aber in derartig überlaufenden Studiengängen muss man schon zur Elite zählen um einen gescheiten Job zu finden.
Trotzdem habe ich mich entschlossen zu studieren und da ich mich in der Schule stets für Wissenschaften interessiert habe, wurde es eben etwas in der Richtung. Und ich muss sagen, das ich es niemals bereut habe, denn es hat meinen Horizont unglaublich erweitert. Und wenn ich anschliessend keinen guten Job finde, ist mir das ehrlich gesagt egal. Dann kauf ich mir ein Zelt, ziehe durch die Welt und sammel Messdaten für Greenpeace. Aber ich habe meine Leidenschaft verwirklicht und mir einfach gezeigt, das ich ein Studium meistern kann. Und das erworbene Wissen und die Bewusstseinserweiterung kann einem niemand mehr nehmen.
daher sollte man sich auch nicht von Arbeitslosenstatistiken abschrecken lassen, lieber ein arbeitsloser Philosoph der mit Herz bei der Sache ist, als ein Mechaniker, der eigentlich gar keine Lust auf seinem Job hat. Ein philosophierender Mechaniker, der Ahnung von seinem Job hat, mit Spaß dabei ist, ist natürlich das Optimum. ;)