Lohnt sich Studieren überhaupt noch?
18.07.2009 um 16:19Hallo,
ich würde gerne Eure Meinung zum Topic hören.
Diese Frage stellte sich mir, als ich mir (mal wieder) Gedanken über meine berufliche Zukunft machte.
Wenn ich mich in meinem Umfeld so umschaue, so bekomme ich mit, dass ausgelernte Bekannte von mir, die nun, mit 25, ca. 5 Jahre im Beruf sind, netto sicherlich mind. 2000 Euro verdienen, in der Schicht sogar noch mehr.
Die sind nach der Haupt- oder Realschule eine Ausbildung machen gegangen, arbeiteten eine Weile als Geselle und nehmen nun die Meisterschule in Angriff. Mit 30 Jahren werden die es sicherlich schon zu einigem "Wohlstand" (ja ich weiß, ist ein wenig zu hoch gegriffen) gebracht haben.
Nimmt man an, man macht mit 19 sein Abitur, leistet danach den Dienst ab, und beginnt mit 21 Jahren ein Studium. Wenn man dieses dann abgeschlossen hat, heißt das noch lange nicht, dass mein gleich eine Stelle bekommen wird, oftmals schlägt man sich lange durch unterbezahlte Praktika, bis man dann eine Anstellung bekommt.
Startet man einen Studiengang mit einem konkreteren Berufsziel, ist die Vergütung am Ende jedoch sicherlich auch nicht höher, als die einer gelernten Fachkraft. Erst im Alter macht sich der anfängliche Unterschied wohl bemerkbar.
Mit der nun fast fertigen Umstellung auf das Bachelor/Master System stellen sich sogar noch weitere Fragen.
Wenn man in keinen Masterstudiengang kommen sollte, steht man mit einem Abschluss da, der dem einer gelernten Kraft gleichkommt, wenn man Glück hat, wird er etwas mehr anerkannt. Jedoch ist es unwahrscheinlich, eine Anstellung zu finden, da man weniger Praxiserfahrung mitbringt.
Diese ganzen Tatsachen, und sogar noch einige mehr, wie Familie, etc. - auf die ich nun nicht näher eingehen will - erwecken in mir die Frage: lohnt sich ein Studium noch? Oder ist man mit einer Ausbildung und evtl. dem Meistertitel doch besser bedient?
Ich freue mich auf Eure Meinungen. :)
ich würde gerne Eure Meinung zum Topic hören.
Diese Frage stellte sich mir, als ich mir (mal wieder) Gedanken über meine berufliche Zukunft machte.
Wenn ich mich in meinem Umfeld so umschaue, so bekomme ich mit, dass ausgelernte Bekannte von mir, die nun, mit 25, ca. 5 Jahre im Beruf sind, netto sicherlich mind. 2000 Euro verdienen, in der Schicht sogar noch mehr.
Die sind nach der Haupt- oder Realschule eine Ausbildung machen gegangen, arbeiteten eine Weile als Geselle und nehmen nun die Meisterschule in Angriff. Mit 30 Jahren werden die es sicherlich schon zu einigem "Wohlstand" (ja ich weiß, ist ein wenig zu hoch gegriffen) gebracht haben.
Nimmt man an, man macht mit 19 sein Abitur, leistet danach den Dienst ab, und beginnt mit 21 Jahren ein Studium. Wenn man dieses dann abgeschlossen hat, heißt das noch lange nicht, dass mein gleich eine Stelle bekommen wird, oftmals schlägt man sich lange durch unterbezahlte Praktika, bis man dann eine Anstellung bekommt.
Startet man einen Studiengang mit einem konkreteren Berufsziel, ist die Vergütung am Ende jedoch sicherlich auch nicht höher, als die einer gelernten Fachkraft. Erst im Alter macht sich der anfängliche Unterschied wohl bemerkbar.
Mit der nun fast fertigen Umstellung auf das Bachelor/Master System stellen sich sogar noch weitere Fragen.
Wenn man in keinen Masterstudiengang kommen sollte, steht man mit einem Abschluss da, der dem einer gelernten Kraft gleichkommt, wenn man Glück hat, wird er etwas mehr anerkannt. Jedoch ist es unwahrscheinlich, eine Anstellung zu finden, da man weniger Praxiserfahrung mitbringt.
Diese ganzen Tatsachen, und sogar noch einige mehr, wie Familie, etc. - auf die ich nun nicht näher eingehen will - erwecken in mir die Frage: lohnt sich ein Studium noch? Oder ist man mit einer Ausbildung und evtl. dem Meistertitel doch besser bedient?
Ich freue mich auf Eure Meinungen. :)