@geraldoWeißt du, so lange wie mein Gesprächspartner mit einer „kalten“ Gewissheit, hier verkünden will, dass die Probleme dieser Welt irrelevant (weil lediglich „selbst erzeugte Wahrnehmung“…) seien und es da nicht das Geringste zu verändern gäbe an dieser unschönen Situation, ja weiter noch vermitteln will, dass die verhungernden Menschen, oder all die „Kollateralschäden“, sie alle hätten selbst ihre Situation zu verantworten, weil es im Leben rein
nur um sich selbst gehe und sonst nichts, und diese leidige Situation einem somit nicht im geringsten zu kümmern habe, denn es gehe nur um die eigenen Erfahrungen erleben zu können, die weder einer Betrachtung von Gut und Böse zu unterziehen seien, noch eine entsprechende Handlung bedürfe, um an den Ursachen der Probleme eine Änderung zu erwirken, auch aus Geschichte lernen zu wollen, mache keinen Sinn, so dürften dich entsprechende Reaktionen sicherlich nicht verwundern…
Eine weitere bahnbrechende Essenz deiner Vorstellung von Egoismus/Egozentrik zeigst du darin, dass die Menschen, die sich um die Ursachen des Elends/ der Probleme kümmern in dieser Welt, egal in welcher Form auch immer (auch schon nur bei einem Hinweis darauf..), sie mit ihrem Engagement nicht der Verbesserung sondern der Verschlechterung/Aufrechterhaltung dieser Situation beitragen sollen…
Das du die Begriffe wie Offenheit und Flexibilität, als überzeugter Egoist/Egozentriker –der à pros pos die Definition Egoismus/Egozentrik in deinem eigenen Muster stricken möchte..- nicht logischerweise und nicht schlüssig zuordnen kannst, verwundert mich nicht im Geringsten… ;-)
weil Du damit lediglich eine recht einfach gestrickte Verständlichkeit meines Beitrages dokumentierst, was nicht gerade für Dich und Dein intellektuelles Auffassungsvermögen sprichtAlso denkst du wirklich, das man dafür ein Studium bräuchte, um dahinter zu kommen, dass deine Vorstellung/Interpretation von dem was ist Egoismus/Egozentrik, vorgetragen und verfasst in deiner verqueren Ausdrucksweise, vordergründig es den Anschein von Tiefe vermitteln möchte , es sich aber bei näherer Betrachtung, aber lediglich um reine simple Vorstellungen/Erfahrungen deinerseits handelt, die ganz einfach nach zu vollziehen sind (sie aber tatsächlich keinen wirklich Sinn ergeben..). Wird dann die Erkenntnis dieser Einfachheit auch noch einfach verbalisiert, ja dann muss aus Prinzip, sofort wieder die Verschleierungstaktik von verqueren Sätzen, die eine Tiefe vermitteln sollen, aus der Versenkung geholt werden, ja Polemik pur, so kann man es ruhig beschreiben…
Schauen wir doch einmal, deine super mega Weisheit letzter Schluss doch mal genauer an, worin man einen gewissen Stolz deinerseits, nicht Auszuschliessen vermag, indem du noch „einen obendrauf“ geben wolltest… :-))
>>Du erzeugst natürlich auch DEINE Wahrnehmung…
Völlig undifferenzierte und unspezifizierte Aussage, bietet die Möglichkeit alles darin interpretieren zu wollen, was man will, ferner erhebt es den Anspruch auf Absolutismus…
Weiter bleibt offen, ob es sich hier um die gesamte Wahrnehmung (inkl. Unterbewusstsein) handelt. Ob dies nun bewusst gesteuert werden kann oder es einfach geschieht, aus dem Umstande heraus, dass man ganz einfach ist, existiert, lebt oder was auch immer, weil Gedanken seien ein Endprodukt, besitzen somit keine Energie, können also rein gar nichts beeinflussen… Ferner fehlt der Bezug zur Materie und Antimaterie. Es bleibt offen, ob diese nun mit erzeugt wird oder nicht… Wenn sie miterzeugt werden würden, so stünde dies wieder diametral gegen die Behauptung der Wirkungslosigkeit der Gedanken/Wahrnehmung.
Und zu Guter Letzt, wenn du natürlich auch DEINE Wahrnehmung erzeugst, dann wäre dies auch SO und kann nicht später wieder umgestürzt werden, indem ein Einfluss anderer Wahrnehmungen nicht auszuschliessen wäre, hier wird es holperig und verfolgt keine klare Linie, ist somit inkonsequent.
>>der Wahrnehmung anderer,
Hier würde wieder die erste Aussage (Du erzeugst natürlich auch DEINE Wahrnehmung inkl. Alles drum und dran…) zutreffen, wobei sie ihren Anspruch verlieren würde, da es sich hier um einen Einfluss handelt, der von einem anderen initiiert würde, somit diametral zur ersten Aussage steht und sie damit widerruft…
>>was aber nicht zwangsläufig gleich ihrer Wahrnehmung entsprechen muss,
Dann bietest du hier die Möglichkeit, dass sich die Wahrnehmungen von Individuen decken können, was nichts anderes heisst, als das zwei Individuen, ein und die selbe Meinung haben können… Wahrlich eine geistige Glanzleistung einer schwer zu findenden Erkenntnis… ;-)
>>das Du diese nicht für sie sondern für Dich erschaffst.
Aus was für Gründen und aus welchen Motivationen, dürfte wohl nur dem „Vollblut“ Egoisten/Egozentriker bekannt sein, wieso man diese nicht für sie sondern für sich selbst erschafft, obwohl du sagst, dass man SEINE Wahrnehmung erzeugt der Wahrnehmung anderer…
Aus welchen Gründen würde wohl ein Individuum versuchen (oder vielleicht geschieht dies ganz einfach, aus deiner Vorstellung/Erfahrung heraus, dass man erzeugt… gewollt oder nicht) wollen, SEINE Wahrnehmung der Wahrnehmung Anderer, was aber nicht zwangsläufige gleich ihrer Wahrnehmung entsprechen muss, weil du ja diese nicht für sie sondern für Dich selbst erschaffst…?!
Wozu dies alles, damit ist keiner Menschenseele in diesem Universum geholfen?!
Wer hier reichlich verschraubt, was man nicht zusammenfügen kann, und so von den eigentlichen Problemen in der Welt ablenken möchte, bist du Geraldo, dies hab ich in meiner Wahrnehmung so erzeugt, weißt du… ;-)
Ferner willst Du die bestehende Definition von Egoismus/Egozentrik selbst neu definieren, du aber damit ziemlich auf verlorenen Posten stehst mit deiner Vorstellung von dem was ist, weil du keine in sich schlüssige Variante anbieten kannst und sie auch nicht auf den bestehenden Definitionen aufgebaut sind.
@sternschnuppeDu kannst hoffen so lange du willst, es ist völlig unerheblich!Ich weiss nicht was du mit diesem Statement ausdrücken möchtest? Ich habe lediglich ein Beispiel aufgeführt, das in eurer Denkweise entspricht, dass ich dies nicht so sehe und handhabe, dürfte ja wohl hinlängst bekannt sein. Oder?
Es stellt sich mir außerdem die Frage, warum du überhaupt Interesse daran hast, was der andere "denkt" und "fühlt" in Bezug auf dich und dein Verhalten.Sag mal, sagt dir der Begriff „Zwischenmenschlichen Beziehungen“ etwas…?! ;-)
Er hat seine eigene Wahrnehmung, da kannst du dich verrenken, bis dir schlecht wird!Da kannst du eine Bank wetten, dass ich dies garantiert
nicht tue, wäre schlicht kostbare Zeitverschwendung meinerseits… Das der andere seine eigene Wahrnehmung besitzt, ist mir eigentlich schon seit meiner Geburt bewusst, da braucht’s keine Wortakrobaten oder eine zurecht geschusterte Pseudo-Philosophie, um dies verstehen zu können…
Denn Wahrnehmung ist nicht gleich Verhalten. Verhalten ist der Ausdruck deiner Wahrnehmung nach außen.Wenn daaaas aber nicht der schönste Widerspruch in sich darstellt…! :-))
Einerseits soll Wahrnehmung nicht gleich Verhalten sein und gleichzeitig sei aber das Verhalten der Ausdruck der Wahrnehmung, womit das Verhalten der Wahrnehmung wieder entspricht…
Alleine dies zu verändern, ist, als würde ich an der Oberfläche kratzen.Ja genau, an der Oberfläche kratzen, ist das um was es bei euch geht.. ;-)
Es verändert nichts, nur dass es einem großen energetischen Aufwand entspricht, der besser dazu verwendet worden wäre, dich dir selbst zu widmen und anzufangen zu hinterfragen.Da kannst du beruhigt sein, dass ich mich genügend um mich selbst kümmere und genug Energie verfüge die Dinge zu hinterfragen, der Unterschied ist nur, wenn die Dinge hinterfragt werden, wozu glaubst du, macht es einen Sinn dies zu tun?
Was passiert da, wenn man die Dinge hinterfragt, was resultiert daraus?
Wenn man etwas erkannt hat, was macht man damit?
Wenn ich jetzt zum Beispiel erkannt habe, dass durch die industrialisierte Überfischung in den Weltmeeren, ganze Gebiete ausgefischt sind, es somit kein Leben mehr hergibt, wo Fischer dabei ihre Existenz verlieren. Was mach ich jetzt damit, wenn ich das mittels Hinterfragung erkannt habe?
Aber bitte nicht wieder einfach pauschal, es sei irrelevant und man müsse nur für sich selbst schauen… ;.-)
Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)