Männer sind Abschaum! Solanas, oder: S.C.U.M.

@Doors

Möglich (wobei ich davon wusste und nach 65 geboren bin ;) ). Aber nun ist es ja geschenen - es existiert nun mal, auch wenn kaum einer davon weiß.

vollkommen passend getroffen..

Den Zustand der Welt:
Ein von Mannerhand geschaffenes Jammertal, regiert von Geld um des Geldes willen, Macht, um die männliche Unzulänglichkeit zu kompensieren, und daraus resultierend übergroßes Elend allen Endes, an dessen Beseitigung mann auch gar kein Interesse hat.
Feigheit, Diskriminierung, jedwedes soziale Ungleichgewicht, Kriege und Armut, Haß und Gewalt sind alles Ergebnisse, einer männerdominierten Welt.

Zum Glück ist die Welt ja so einfach zu erklären..

@Merlina
@GilbMLRS

GilbMLRS schrieb: Wenn du nen Arbeitgeber findest. Wer soll das deiner Meinung nach bezahlen? Und wie sollen die Löhne reingewirtschaftet werden?

Wenn man Prioritäten setzt wäre das realisierbar. Das wäre doch sinnvolleres Leeren der Sozialkassen, als Jedermann aus jeder Ecke der Welt Stütze zu zahlen und zu geben. (Nächstenliebe und Entwicklungshilfe kosten nun mal Geld,-da beisst die Maus keinen Faden ab.)

@andreasko
Wenn Du das so siehst, dann bist Du mir noch eine Antwort auf folgende Frage schuldig.

Seid einiger Zeit reagieren die Frauen in der Politik mit. Sie besetzten die höchsten Ämter. Mir ist aber nicht aufgefallen, das sich die Welt verbessert hätte.

Sie müssen sich wie Männer verhalten, um überhaupt Ämter zu ergattern. Frauen haben ja auch so ihre Tücken, z. B. die Bewunderung von Macht, weshalb sie als Wahlvolk auch keineswegs unbedingt Frauen wählen, selbst wenn sie zur Wahl stehen. Schaut euch Merkel an, auch nicht unbedingt die Ausgeburt von Weiblichkeit :D Eher eine berechnende, machtgeile Kuh, zufällig im Frauenkörper.

@yoyo

Ist das nicht auch ein wenig absurd? Frauen, die etwas Gutes tun, sind gute Menschen. Frauen aber, die etwas schlechtes tun, wurden gesellschaftlich darauf konditioniert, so zu sein wie Männer. Eigentlich können sie ja ansich garnicht schlecht sein. So geht man ja auch mit Kindern um...aber hat Emanzipation nicht auch damit zu tun, Verantwortung für das eigene Tun zu übernehmen?

Es ging um die Politik, wo traditionell eine ausgeprägte Asymmetrie herrscht. Ich habe ja auch nicht gesagt, dass die männlichen Politiker, die seit Jahrtausenden viel Unheil anrichten, typische Männer seien.

@oyo

Das klingt vernünftig. Ansich eine interessante Frage. Sind die "Alphatiere" typische Männer? Der Großteil aller Männer nimmt ja keine solche Position ein - Macht scheint aber, wie du schon sagtest, einen evolutionären Vorteil mit sich zu bringen.

Frauen in der Öffentlichkeit, ganz egal ob im Bundestag, oder in Ausschüssen, doer Vereinigungen, wie auch immer wird immer gern die Weiblichkeit abgesprochen. Andererseits wird ihnen wenn sie zu Weiblich sind die Weiblichkeit zum Vorwurf gemacht. Tatsache ist denke ich, Frauen haben es immer noch schwer, trotz einer Bundeskanzlerin, und etlichen Homosexuellen in der Politik - weil immer noch erwartet wird, das Frau/Mann soundso agiert, je nach Geschlecht..




Das ist problematisch aber, das hat bei Obama auch keinen gestört, das von vielen seiten betont wurde, endlich ein schwarzer als Präsident, der sicher auch die mnderheiten im Land etwas mehr unterstützt. Das ist auch irgendwo Rassismus, genauso wie die Voruteile von Mann/Frau als leichter Sexismus durchgehen, aber das IST eben Spiegel der gesellschaftlichen Umstände.

Das bedeutet einfach nur das was neues passiert, und nicht jeder, auch die politischen Akteure selbst in ihre Rollen hineingewachsen sind. Erwartungshaltungen sind eben immer viele da, und demzufolge werden auch viele enttäuscht.

bzw. ist die erwartungshaltung groß ( nicht viele )..und soweiter..

@Xedion65

Keine Ahnung, wie viel % der Männer dem typischen Image eines erfolgreichen Mannes entsprechen, vielleicht 5 % :D

Vielleicht hat es auch schlicht etwas mit uralten unbewussten Vorlieben und Vorurteilen wie Körpergröße und Kraft zu tun. Gibt ja Statistiken, wonach große Menschen eindeutig mehr verdienen als kleinere. Da man aber nicht nach Körpergröße bezahlt wird, sondern nach der Position, werden wohl größere Menschen mit wichtigeren, verwantwortungsvolleren, mächtigeren Positionen betraut.

@DeadPoet


Es gibt durchaus einen "positiven Rassismus/Sexismus", wonach der Dunkelhäutige, der Schwule, der Behinderte doch Verständnis für Minderheiten haben MUSS, oder eben die Frau automatisch eine irgendwie bessere Politikerin, weil herzlicher, mütterlicher, emotionaler, weiblicher oder was für einen Quatsch auch immer, sein MUSS.
So hängt dann das Vorurteil wie ein Klotz am Bein.

Merke:

Jeder Schwarze, Gelbe, Behinderte, Schwule hat genau so wie jede Frau, jede Lesbe oder Du und ich, dass Recht, genau so ein Arschloch zu sein wie alle anderen auch.

@yoyo

Ich denke schon, dass solche Verteilungen auch mit der Biologie etwas zu tun haben.
Um eine Führungspersönlichkeit zu sein, muss man gewisse Eigenschaften mitbringen, unabhängig vom Geschlecht.

@Waldfreund

Waldfreund schrieb:Seid einiger Zeit reagieren die Frauen in der Politik mit. Sie besetzten die höchsten Ämter. Mir ist aber nicht aufgefallen, das sich die Welt verbessert hätte.

meist sitzen nun mal in kriegstreiberländern die männer an der spitze...
Gibt es aktuell ein land das im krieg ist,wo eine frau die macht hat?

wenn wir nur frauen in allen politischen ämtern setzen würden,weltweit,ich denke mal die politik würde ganz anders verlaufen.

männer sind zu sehr machtbesessen und grausam

@Doors

Und genau das muss eben erfahren werden. Kein guter Willen kann Erfahrungen ersetzen, und ein noch so rot-grüner Parteitreuer sturmfester Beamte im mittleren Dienst, der Minoritäten schon immer als schützenswert empfand kann sich seiner Vorurteile entledigen, so stark auch das Parteidogma ist - solange er nicht die konkreten Erfahrungen macht.

@andreasko

Darauf zielt doch genau mein Argument ab. Frauen die etwas schlechtes tun sind von der Gesellschaft darauf konditioniert. Männer, die etwas schlechtes tun sind einfach so. Jphys hat vor einigen Seiten Beispiele gepostet, Beispiele für grausame Frauen in der Vergangenheit. Andere Frage, gibt es denn ein Land, dass weniger Kriege geführt hat, NUR weil eine Frau an der Macht war? Und kann man nachweisen, dass die jeweiligen Führungspersonen der Staaten dafür verantwortlich sind?

Theoretisch richtig, in der Praxis jedoch naiv und deshalb außer im juristischen Sinne meiner Ansicht nach falsch, da man eben nicht von gleichen Voraussetzungen ausgeht. Ein Schwarzer, der Mist baut, bekräftigt damit die herrschenden Vorurteile und schadet damit seiner ganzen Ethnie. Ein weißer, der Mist baut, wird als Individuum gesehen, was nicht der Ethnie angelastet wird. Unfair, ist aber nun mal so. Jemand, der einer Minorität angehört, muss sich in den Augen der skeptischen Mehrheit erst noch emanzipieren und bewähren. Ebenfalls unfair, ist aber nun mal so.
Insofern gibt es negative Konsequenzen, wenn ein Angehöriger einer Minorität ein Arschloch ist, weshalb es sich nicht empfiehlt, ein ebenso großes und erst recht noch größeres Arschloch als ein Angehöriger der Mehrheit zu sein ^^

@andreasko

Und wie wärs mit Elena Ceaușescu?