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Männer sind Abschaum! Solanas, oder: S.C.U.M.

165 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Feminismus, S.c.u.m., Scum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Männer sind Abschaum! Solanas, oder: S.C.U.M.

10.06.2009 um 23:27
Geschlechterspezifisch neutral, natürlich.


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Männer sind Abschaum! Solanas, oder: S.C.U.M.

10.06.2009 um 23:30
Arbeitslos is arbeitslos. Schön wenn der Mann/die Frau genug verdient aber dann soll die/derjenige auch nich hinterher auf Rente pochen.

Klar man kann sich Arbeitslosigkeit auch schönreden...ändert trotzdem nichts an den Tatsachen.


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10.06.2009 um 23:39
Gilb, seine eigene hypothetische Karriere aufzugeben um dem Partner zu ermöglichen ein noch produktiveres Mitglied der Gesellschaft zu sein, und die gemeinsamen Kinder groß zu ziehen, die dann ihrerseits wieder, im besten Fall, ganz dolle produktive Räder der Gesellschaft werden, gute Erziehung vorausgesetzt, das würde ich nicht "arbeitslos" nennen, eher in Gegenteil.

Das hat aber auch gar nicht mit "schönreden" zu tun.

Was anderes ists, wenn ich oder Du die nächsten 40 oder was Jahre alleine auf der Couch verbringen, Alkohol selbsttesten, das Happy End in Pornos suchen und auf Allmy rumgurken, und das dabei selbstbewußt "Hausmann" nennen ... auch dann steht uns Lebenssicherung zu, aber das ist ein anderes Thema, und hat eine ganz andere Qualität.


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10.06.2009 um 23:41
Also für mich hatte die gute Valerie nen fetten Riss in der Kanzel.
Sicherlich ist ihr schicksal eine Tragödie.
Aber das sie ALLE Männer verurteilt dafür was EINER oder WENIGE getan haben.-.....
Dafür Outet sie sich doch klar selber als Mann.
Ihr verhalten gleich genau dem Verhalten das sie verteufelt.
Männer und Frauen sollten gleichberechtigt sein. Die unfaire Behandlung was den Lohn angeht und noch tausend andere Sachen sind dazu da das man sie klärt, so das jedem Geschlecht gedient ist.

Und an alle die der gleichen Meinung sind wie Valerie----
werdet lesbisch, verzieht euch auf ne einsame Insel und lasst den rest der Menschheit zufrieden. Die Frauen und Männer dieser Zeit haben andere Probleme als sich mit so einem Bullshit auseinander zu setzen.


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10.06.2009 um 23:48
Ach woanders hat das auch prima geklappt, die Leute waren auf Arbeit, der Haushalt lief auch, die Kinder waren auch in guten Händen, ich kenn niemanden, der dadurch Schaden genommen hätte....in einigen Familien, wo beide arbeiten, da macht halt der Mann nebenher noch ne Meisterausbildung, das klappt komischerweise alles.

Muss man sich nur drauf einstellen können. Man muss den Haushalt nur so lange beaufsichtigen, wie man ihn nutzt...waschen kann man zu jeder Zeit, das machen Maschinen, Hausputz geht auch mal am Wochenende ansonsten seh ich keine Notwendigkeit, dass zu jeder Zeit jemand zu Hause sein muss....wo keiner zuhause is, da fällt auch keine Arbeit an also gleicht sich das aus. Schon in Bezug auf die Altersversorgung isses notwendig, dass beide arbeiten....wollen ja auch beide später ihr Auskommen haben und wer nich arbeitet, zahlt nich in die Rentenkasse und hat dementsprechend auch keinen Anspruch auf Rente....nen ganz einfaches Prinzip, denn davon, dass Hildegard dem Manfred sein Schnitzel macht, wenn er Heim kommt, davon hat die Gesellschaft herzlich wenig.


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11.06.2009 um 00:06
Ich habe nie davon gesprochen, daß jemand Schaden nimmt, und wenn jemand seine Meisterausbildung und einen Haushalt mit Kindern bewältigt bekommt, Glückwunsch.
Scheisse, Respekt, großen Respekt!

Nur, sollte das nötig sein?
Ich halte es nur nicht für nötig.
Ich gehe jeden verdammten Tag arbeiten, und trage gerne meinen Teil zu den Sozialsystemen bei, daß das auch in Zukunft nicht nötig sein muß!

Wir können nicht von der Kinderschaft erwarten uns irgendwann die Renten zu zahlen, wenn wir jetzt nicht in der Lage sein wollen, uns um sie zu kümmern.
Das gerade in den ersten Jahren ein Elternteil bei (s)einem Kind sein sollte, würde ich nicht ändern wollen.
Und wenn meine Partnerin mehr verdient als ich, bin ich das eben.

Wo ist das Problem? Und warum wird so etwas nicht entsprechend gewürdigt?

Da hat nämlich die ganze Gesellschaft was davon, wenn auch vllt nicht heute.


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11.06.2009 um 00:26
Interessant, in welche Richtung sich dieses Thema entwickelt.

@Daak
@GilbMLRS

Ich kann euer beider Meinungen verstehen und auch nachvollziehen.

Auch ich war mal Hausfrau und eine Weile zu Hause, als die Kinder kleiner waren.
Und ich kann fest behaupten, dass ich nicht arbeitslos war zu der Zeit.
Mein Mann hat sich hochgearbeitet und ich hab ihm den Rücken freigehalten, den Haushalt gemacht und die Kinder versorgt und erzogen.
Manchmal fühlte ich mich alleinerziehend, mit Mann.

Irgendwann kam aber mal der Punkt, da wollte ich wieder was für mich tun.
Für meine berufliche Zukunft.
Was soll ich sagen? Es geht.
War eine riesen Umstellung für alle, aber es hat funktioniert.

Womit ich Gilb recht geben muss- als Haufrau/mann zahlt man eben mal nichts in die Kassen ein.
Was meiner Meinung nach ein Unding ist, denn dieser Job ist gewaltig.
24 Stunden lang, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr, Drei-Schicht-Betrieb. Es gibt keine Sonn- und Feiertage.
Unterschätzen sollte man diesen Job nicht.
Auch wenn viel Arbeit, von Maschinen übernommen wird.


Um nicht ganz vom Thema abzuweichen:

Diese Frau hat in ihrer Vergangenheit ein schweres Trauma erlitten.
Ihr ganzes Manifest, ist eigentlich rein psychologisch zu sehen.
Ich kann damit nichts anfangen. Wohl weil ich nie männerfeindlich war.


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11.06.2009 um 00:31
Was hat die Gesellschaft davon? Dass sie das Auskommen der Daheimgebliebenen mitbezahlt ohne einen Nutzen davon zu haben....mehr nich. Wer kann es sich denn heutzutage noch leisten, daheime zu bleiben? Ich kenn niemanden, wo das ohne Reibungen von statten geht aber gut....ich kenn auch keinen, der 40 Jahre lang sparen konnte. Hier is das nunmal das gängige System. Mutter und Vater gehen arbeiten, das Kind is die ersten Jahre im Kindergarten und damit unter seinesgleichen und wächst dort garantiert besser auf als bei einer überforderten Mutter, die als einziges Mittel zur Kinderunterhaltung ne Bob der Baumeister-DVD einschiebt um den Kleinen ruhigzustellen. Wozu es führt, wenn man 24h am Tag aufeinanderhockt, das weiß man ja. Ich halte das für suboptimal. Zumal man ganz schön die Arschkarte hat, wenn Mann die Arbeit verliert....dann is man nämlich gleich ganz beschissen dran, wenns niemanden gibt, der in der Zwischenzeit noch einigermaßen Geld mit heimbringt.

Ich frag mich, warum hier immer von Karrieremenschen und Nimm2-Familien ausgegangen wird, wo doch der Großteil eh aus Fabrikarbeitern und Handwerkern besteht, deren einzige Beförderung das firmeneigene Förderband erledigt.


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11.06.2009 um 00:39
@GilbMLRS

Schön und gut.
Es gibt aber Familien, die das so möchten.
Da gibt es ganz klare Absprachen.
Mann geht arbeiten, Frau bleibt zu Hause.
Auch das kann funktionieren, wenn alle damit zufrieden sind.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Was hat die Gesellschaft davon? Dass sie das Auskommen der Daheimgebliebenen mitbezahlt ohne einen Nutzen davon zu haben....mehr nich.
Das siehst du gänzlich falsch.
Erklär mir, warum die Gesellschaft das Auskommen einer Hausfrau mitbezahlen muss!
Vielleicht "nützt" die Hausfrau der Gesellschaft weniger, als eine Arbeiterin.
Aber wo ist der Schaden?
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Ich kenn niemanden, wo das ohne Reibungen von statten geht aber gut....ich kenn auch keinen, der 40 Jahre lang sparen konnte.
War bei unseren Großeltern ganz normal.


Warum hast du solche Vorurteile?
Du denkst in Schubladen. Wer spricht von DVD´s um Kinder ruhig zu stellen?
Wer spricht von Nimm2 Familien und Karrieremenschen?
Und wer sagt, dass man 24 Stunden am Tag aufeinander hockt?


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11.06.2009 um 00:42
Darum sollten sich doch besserDie Ärzte kümmern ^^

https://www.youtube.com/watch?v=G5ka5P5GGiA


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11.06.2009 um 00:57
@GilbMLRS
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Ich frag mich, warum hier immer von Karrieremenschen und Nimm2-Familien ausgegangen wird, wo doch der Großteil eh aus Fabrikarbeitern und Handwerkern besteht, deren einzige Beförderung das firmeneigene Förderband erledigt.
Davon redet niemand, ich gehe von einem diskussionsfreundlichen Mittel aus, wie meist.
Aber das macht imHo keinen Unterschied.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Wer kann es sich denn heutzutage noch leisten, daheime zu bleiben?
Das kommt darauf an, was Du dir leisten willst. Es gibt genug Beispiele von Leuten, die allen Sozialkürzungen zum Trotz, daheim bleiben.
Und ich sage warum nicht?
Keiner dieser Leute nimmt mir auch nur irgendwas weg.
Ich ich bin gerne bereit meinen Teil dafür zu zahlen, die zu unterstützen, die ihren Weg ansonsten nicht finden.
Das sich darunter auch Leute finden die nichts machen wollen, versteht sich von selbst.
Das nehme ich in Kauf.
Im Gegenteil freue ich mich für jeden, der so einfach durchs Leben kommt, wie nur möglich. Schöne Sache, das.

Das geht aber am Thema vorbei.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Was hat die Gesellschaft davon?
DU bist die verdammte Gesellschaft, Du und ich.
Und ich für meinen Teil habe sehr viel von guterzogenen Kindern, die irgendwann mal mein Ansprechpartner bei der Polizei sind, oder auch nur über meine Rente zu entscheiden haben!


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11.06.2009 um 01:00
Ich finde diese Frau krank und ich Machwerk abscheulich. Wieso landet so was eigentlich nicht auf dem Index?


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11.06.2009 um 01:00
Aber wo ist der Schaden?

Ich habe kein Problem, wenn man sich im Laufe des Lebens genug Geld zurücklegen kann, um die Jahre bis zum Tod davon zu leben....aber wenn man dann die Beitragszahler in die Pflicht nehmen will, weil das eben nich geklappt hat und man am Ende dasteht und zusehen muss, dass man grad so über die Runden kommt. Naja....find ich dreist...ich kann mich dunkel an irgendne Beschwerde erinnern, warum denn die ostdeutschen Frauen angeblich mehr Rente als Westdeutsche bekommen....da hat wohl jemand nich nachgedacht, dass man hierzulande auch 40 Jahre lang auf Arbeit ging. Solche Sachen find ich einfach nur frech. Und komischerweise wird das Haushalt schmeißen nur dann gewürdigt, wenn da ein verheiratetes Paar zusammenwohnt. Also wenn sich zwei in die Arbeit teilen können, ich und viele andere Singles müssen auch beides gebacken kriegen, Arbeit und Haushalt und danach kräht auch kein Hahn und das einzige, was meine Wohnung von einer anderen unterscheidet, ist die Anzahl der Quadratmeter. Zu tun gibt es genauso viel. Ich käme aber nie auf die Idee, daheime zu bleiben und mich als Hausmann zu bezeichnen....dann auf einmal würde man mich seltsamerweise arbeitslos nennen.

Wer spricht von DVD´s um Kinder ruhig zu stellen?

Kenn sonen Fall persönlich...und bin mir sicher, dass das nich der einzige Fall is.

Wer spricht von Nimm2 Familien und Karrieremenschen?

Das mit der Karriere brachte daak ins Spiel.....steht im Thread.

Und wer sagt, dass man 24 Stunden am Tag aufeinander hockt?

Kind + Mutter und beide daheim?

Also mich hats in den Ferien immer tierisch genervt, wenn ich den ganzen Tag mit meiner Mutter verbracht hab (Langzeitarbeitslose.....nennt man sie....wahrscheinlich hängt das mit der Herkunft zusammen, ob man als Hausfrau oder arbeitslos gilt)....demzufolge war ich auch bei 80% der tageslichten Zeit im Sommerbad, draußen mit anderen spielen o.ä. allerdings hat nich jeder die Möglichkeiten, seine Freizeit so zu gestalten, das geht schon los, wenn man innem runtergekommenen Kaff wohnt, wo die Heroinspritzen aufm Spielplatz liegen....solls geben. Oder wenn rein von der Lage des Wohnorts her nich viel Möglichkeiten da sind..ich kenn ein Dorf, da fährt einmal am Tag nen Bus in die nächste Stadt....frühs....und dieser Bus kommt am selben Tag nicht wieder. Das is so klein, da gibt es praktisch kein soziales Miteinander.

Da find ichs nur ne Strafe, wenn beide daheime sind und das den ganzen Tag. Erst Recht, wenn sich diese Familie nur ein Auto leisten kann, dann is nämlich Essig mit Freizitgestaltung, dann is ne DVD das einzige Mittel um andere Gesichter zu sehen.

Grob zusammenfassend können wir sagen, dass erst eine Ehe einen Arbeitslosen zum Hausmann/Hausfrau macht. Die zu erledigende Arbeit wird erst dann als solche angesehen, wenn die Möglichkeit besteht, dass zwei Leute sie unter sich aufteilen können. Klasse Beispiel unserer allseits geliebten Doppelmoral.


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11.06.2009 um 01:01
*ihr

(Jetzt ist das Forum schon so modern, eine Edit-Funktion gibt es trotzdem noch nicht ...)


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11.06.2009 um 01:06
DU bist die verdammte Gesellschaft, Du und ich.
Und ich für meinen Teil habe sehr viel von guterzogenen Kindern, die irgendwann mal mein Ansprechpartner bei der Polizei sind, oder auch nur über meine Rente zu entscheiden haben!


Sry, die letzten, die diesen Idealen entsprechen und wovon ich persönlich Kenntniss habe, dass es sie gibt, die waren Baujahr '88/89. Danach gehts eigentlich rapide bergab^^


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11.06.2009 um 01:30
@GilbMLRS

Es ist doch in Ordnung, wenn eine Frau zu Hause bleiben möchte.
Oder auch ein Mann, ich mache da keinen Unterschied.

Ich denke, man müsste anders ansetzen, dann gäbe es auch weniger Differenzen.
Warum sollte der Hausfrauen/männerjob kein sozialversicherungspflichtiger Job werden?

Du kannst mir glauben -und das werden dir viele Hausfrauen und Männer bestätigen-
dieser Job ist nicht grad leicht.
Gerade wenn die Familie recht groß ist.
Unterschätze das mal nicht.
Einen Singelhaushalt, kannst du nicht mit einem Familienhaushalt vergleichen.

Wenn ich deinen Post richtig gelesen habe, dann sehe ich da in erster Linie ein Problem zwischen Ost- und Westdeutschen Vorstellungen.
Bzw. ein Problem zwischen Sozialismus und Kapitalismus.

Da -wie du weißt- angeheiratete Verwandtschaft von mir, ostdeutsch ist,
weiß ich sehr wohl, wovon du da sprichst.

Aber ich glaube auch, wir schweifen immer mehr vom Thema ab.


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11.06.2009 um 01:32
Warum sollte der Hausfrauen/männerjob kein sozialversicherungspflichtiger Job werden?

Wenn du nen Arbeitgeber findest. Wer soll das deiner Meinung nach bezahlen? Und wie sollen die Löhne reingewirtschaftet werden?


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11.06.2009 um 01:43
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Wenn du nen Arbeitgeber findest. Wer soll das deiner Meinung nach bezahlen? Und wie sollen die Löhne reingewirtschaftet werden?
Daran würde es scheitern. Am lieben Geld.
Aber der Ansatz wäre nicht schlecht.

Sagen wir mal Elternzeit, bis das Kind in den Kindergarten geht.
Gehen wir von drei Jahren aus.

Das Budget für Arbeit und Soziales sollte erhöht werden und ein Teil davon,
sollte der Idee zu Gute kommen.

Den Rest zwacken wir einfach bei der Rüstung ab.
So einfach wäre das.


Dass das jetzt recht naiv und vielleicht auch dumm klingt,
ist mir klar.
Aber das wäre die Antwort, die dir höchstwahrscheinlich meine 12 jährige
Tochter gegeben hätte.
Herrlich, wie einfach alles wäre, findest du nicht?


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11.06.2009 um 01:50
Zitat von MerlinaMerlina schrieb:Herrlich, wie einfach alles wäre, findest du nicht?
Ich finde das gut.


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11.06.2009 um 01:56
Den Rest zwacken wir einfach bei der Rüstung ab.
So einfach wäre das.


Interessanter Aspekt. Wie willst du das realisieren, willst du Neubeschaffungen so lange aufschieben, bis das jetzt schon überalterte Gerät älter als jeder Weltkriegsveteran ist oder willst du den Grundwehrdienstleistenden von ihren mickrigen knapp über 200 Euro Grundsold noch mehr abzwacken? Rüstung macht grad mal 6% des Steuereinkommens aus, da gibt es weitaus mehr Ecken, an denen man sparen könnte....vor Allem Ecken, an denen nicht die Sicherheit gefährdet wird, an der Rüstung sparen heißt, dass wir unserer bereits jetzt kaputtgesparten BW noch weiter in den Arsch treten. Ja die Lösung wäre einfach aber genauso gefährlich, irgendwann sind wir auf dem Niveau von Albanien oder so.

Außerdem sichern Rüstungsaufträge auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten Arbeitsplätze....ich erinnere nur an den Bau der Fregatten der F125-Klasse.

Das Abzwacken heißt wieder der Wirtschaft Aufträge entziehen und damit zukünftige Einnahmen durch Technikverkauf und Know-How Verkauf vereiteln.


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