Habt ihr was gegen Homosexualität?

@_Themis_
Glaub auch, dass sie/er die Frage versteht. Nur gibts da mMn nunmal keine klaren Unterschiede...

@Bone02943
Ich rede von Homosexualität als Gesprächsthema. Nicht von Geschichten über das Leben homosexueller Partner.

Für mich ist Homosexualität kein Problem. Ich habe viele Freunde die homosexuell sind und höre mir auch gerne deren Wochenendgeschichte an. So wie ich es auch bei heterosexuellen Paaren machen würde.

@vincent

Die Bereiche sind also fließend und können, je nach Stimmung, zu Gunsten oder zu Ungunsten einer Person angewandt werden...
Ich schätze mal wir einigen uns auf: Die Definition ob eine Haltung Homophob ist oder nicht, lässt sich erst im Kontexte weiterer Aussagen der Person festmachen

@pprubens
@Bone02943

silver. schrieb:Ich habe viele Freunde die homosexuell

Also jeder zweite oder jeder dritte schreibt ständig dass er/sie viele Freunde hat die Homosexuell sind. Da kann doch etwas mit der Angabe der Anzahl von Homosexualität in der Bevölkerung bei Wiki nicht stimmen.
;)

Wo ist das Problem?

Homosexualität kann man aus persönlichen Gründen ablehnen in der Form, dass man nicht homosexuell geneigt ist und auch nicht gedenkt, sich homosexuell auszuprobieren.

Homophobie ist eine Aversion gegen alles, was mit Homosexualiät zu tun hat. Dies kann sich über Kunst, Kultur und Lebensstil, homosexuelle Menschen und das Thema an sich erstrecken.

@vincent
@_Themis_
@WolfsSchild


Warum so zögerlich im klaren benennen?

Das ist doch nicht notwendig.

@silver.

Das finde ich toll das du sowas machst, leider aber gibts zu viele die in keiner Silbe etwas von Homosexualität wissen wollen. Da fällt dann eben auch der Urlaub mit dem Freund darunter. Sowas ist halt schon belastend wenn die gleichen Leute dann aber täglich über ihre Frauen labern.

_Themis_ schrieb:Was soll das eigentlich immer mit den Tieren? Es gibt auch Tiere die ihre Kinder fressen...und was sagt uns das jetzt?

Das mit den Tieren ist noch ein Überbleibsel meiner christlichen Freunde von damals. Da war die Toleranzgrenze noch extrem eingeengt, weil Gott ins Spiel kam und Homosexualität folglich unatürlich (und nicht von Gott gewollt) sei.

Meine Argumente, dass sich Jesus auch mal in einen Jungen verliebt hat, den er einst wiederbelebt, galten nicht, weil es sich ja "nur" um Apokryphentexte handelte. Naja, wie auch immer. Ich habe diese Macke, alles mit der Natur und den Tieren rechtfertigen zu wollen (wenn ich eigentlich meine Sexualität rechtfertigen musste) nie ganz ablegen können. Sorry, @_Themis_ .

@_Themis_
Mir ist egal was jeder zweite oder dritte schreibt und auch ob du an meiner Aussage zweifelst. :)

_Themis_ schrieb:Also jeder zweite oder jeder dritte schreibt ständig dass er/sie viele Freunde hat die Homosexuell sind. Da kann doch etwas mit der Angabe der Anzahl von Homosexualität in der Bevölkerung bei Wiki nicht stimmen.
;)

In meiner Schulklasse waren es mit Sicherheit 2, gefühlt aber 3-4 von ca. 22 Schülern.

@_Themis_

_Themis_ schrieb:Die Bereiche sind also fließend und können, je nach Stimmung, zu Gunsten oder zu Ungunsten einer Person angewandt werden...

Das selektive Auswahl trifft doch auf jeden Sachverhalt an.

_Themis_ schrieb:Ich schätze mal wir einigen uns auf: Die Definition ob eine Haltung Homophob ist oder nicht, lässt sich erst im Kontexte weiterer Aussagen der Person festmachen

Naja, eine bestimmte Haltung kann schon deutlich eine homophobe Haltung erkennbar machen. Die Ursache wäre dann wohl eher im weiteren Kontext erkennbar...

_Themis_ schrieb:Also jeder zweite oder jeder dritte schreibt ständig dass er/sie viele Freunde hat die Homosexuell sind

Das ist mir auch schon aufgefallen.

Da heißt es dann immer "ich habe nichts gegen..." und "ich habe viele Freunde, die sind...."


Jesses. Und wenn man keine "..."-Freunde hat, ist man ein Ar*chloch oder Nazi, oder was?

@Bone02943
Das finde ich toll das du sowas machst, leider aber gibts zu viele die in keiner Silbe etwas von Homosexualität wissen wollen.


Das finde ich persönlich albern. Dennoch gestehe ich meinen Mitmenschen eine eigene Meinung zum Thema Homosexualität zu.

@silver.

Ich gestehe ihnen ja auch zu so zu denken, doch es ist traurig.

@Bone02943
Dann sind wir doch auf einer Linie ;)

@pprubens
Ich weiß nicht. Muss ein Mensch die Homosexualität denn ablehnen, weil er Hetero ist? Was heisst das denn, ablehnen?
Ich bin Hetero und hab kein Bedürfnis etwas ablehnen zu müssen.. :ask:
Versteh mich nicht falsch, die Begründung/Beschreibung danach finde ich einwandfrei. Nur sind es halt die Details die mich stören.. :)

@_Themis_

_Themis_ schrieb:OK
Wo wird der Grat der Ablehnung von Homosexualität für sich selbst zu einer Homophobie überschritten? Oder: Wie weit darf ich Homosexualität ekelhaft finden ohne Homophob zu werden?

Das ist eine Frage wie diese: Wie weit darf ich mich selbst hassen oder für unzureichend empfinden, bevor ich mir oder Anderen verbal oder nonverbal etwas antun darf. Ergo: Unberechenbar werde.

Ich weiss nicht ob Du das nachvollziehen kannst. Auf mich wirkt diese Frage wie eine Selbstgeiselung.
Oder noch zugespitzter : in wie weit darf ich mich selbst verletzen , um ja der Norm zu entsprechen?

@vincent
Du musst nichts ablehnen, was du nicht ablehnen willst. Ist doch klar...!

_Themis_ schrieb:Wo wird der Grat der Ablehnung von Homosexualität für sich selbst zu einer Homophobie überschritten? Oder: Wie weit darf ich Homosexualität ekelhaft finden ohne Homophob zu werden?

Oder wie weit darfst du Juden ekelhaft finden ohne ein Antisemit zu sein?

Ich weiß der Vergleich ist hart aber wäre es was anderes?

@WolfsSchild

Du kommst einfach nicht von der Selbsthassnummer weg.
Mir ging es nur darum ob die Bereiche zu trennen sind aber schienbar sind sie eben nciht zu trennen.

@Bone02943
Bitte nicht das Antisemitenthema...

Lass doch bitte mal beim Thema bleiben.