withe schrieb:...abwertend insofern, als der Makel, an einer Phobie zu leiden, ungerecht auf einen Gesunden geschoben wird, nur weil er umgekehrt einen Mangel in der Homosexualität sieht.
Zum einen, ist Phobie in Bezug auf Homosexuelle nicht gleichzusetzen mit einer Phobie vor Insekten, oder einer Sozialphobie. "Phobien" bezüglich Menschen mit ganz speziellen Merkmalen, eben wie ein sexuelles, das man dem Menschen nicht ansieht, ist keine klassische Phobie, sonst würde sie sich auch wie eine Phobie äußern. Tut sie aber nicht, es schränkt weder das Leben des Betroffenen ein, noch wirkt es sich irgendwie auf seine Gesundheit aus. Deshalb ist darauf als "Phobie" auch keine Rücksicht zu nehmen.
Was erwartest du denn? Toleranz gegenüber Intoleranz? Lol.. Wäre ja noch schöner.
Vielleicht erwartest du aber auch einfach nur Toleranz gegenüber deinen eigenen Vorurteilen, dass Schwule sich merkwürdig verhalten, das kannst du sogar von ihren Gesichtern ablesen, oder dass Schwule einfach bemerkenswert hässlich aussehen... Auch die Gewissheit, dass es sich dabei um Schwule gehandelt hat - war das göttliche Eingebung?
Könnt mich schlapplachen, wenn's nicht so traurig wäre.