Habt ihr was gegen Homosexualität?

vincent schrieb:Davon mal abgesehen. Konsequent zu Ende gedacht (oder auch nicht), wirft das Klischee, Homophobe seien oft selbst schwul eher ein schlechtes Bild auf Schwule.

Seh ich auch so. Als wären sie selbst das Problem.

Das mag es geben, dass Leute sich so tarnen wollen, durch exaltierten Homohass, weil sie meinen sonst aufzufliegen. Aber die Verfolger sind andere.

@Alienpenis
@Intemporal
@KFB
...abwertend insofern, als der Makel, an einer Phobie zu leiden, ungerecht auf einen Gesunden geschoben wird, nur weil er umgekehrt einen Mangel in der Homosexualität sieht.
Ich würde die Ablehnung dieser sexuellen Praxis nicht mit Ekel und schon gar nicht mit Hass begründen. Ich finde einen Menschen sympathisch oder unsympathisch, unabhängig von seiner sog. "sexuellen Orientierung", solange er mich damit nicht behelligt. - Überhaupt gibt es in der Öffentlichkeit ja auch anandere Arten schlechtes Benehmens.

Ich unterscheide auch zwischen Homoerotik, die ich menschlich nachvollziehbar finde, und praktizierter Homosexualität. Ich sah einmal ein Homosexuellen-Paar zusammen. Gay war auch ihr Gesichtsausdruck, und wie abwesend dabei: auf eine seltene Art hässlich. - Auch als ich einen prominenten hs. Mann googelte, kam er mir auffallend hässlichvor, sein Blick war von so irrealer Lustigkeit.

withe schrieb:Gay war auch ihr Gesichtsausdruck,

was es nicht alles gibt.
Wie sieht das denn aus?

@Bishamon
Ich kannte die Kerle nicht. Sonst würde ich dir ihre Adresse geben, dass du gucken kannst.
Die waren eben so ... gay = fröhlich. So fröhlich, wie es normalerweise nie länger auf einem Gesichtsausdruck anhält. Aber bei denen blieb es die ganze Zeit so. Ganz unverständlich! (So kann man doch nicht leben, normal?)

withe schrieb:gay = fröhlich. So fröhlich, wie es normalerweise nie länger auf einem Gesichtsausdruck anhält.

So eine kenne ich auch und hab sie deshalb gerade gefragt, ob sie gay ist.
Nach der Ohrfeige klingelt es immer noch in meinem linken Ohr.
Ich glaub, deine Hypothese stimmt nicht.

Bishamon schrieb:was es nicht alles gibt.
Wie sieht das denn aus?

"fröhlich / vergnügt"

:)

withe schrieb:Ich sah einmal ein Homosexuellen-Paar zusammen. Gay war auch ihr Gesichtsausdruck, und wie abwesend dabei: auf eine seltene Art hässlich. - Auch als ich einen prominenten hs. Mann googelte, kam er mir auffallend hässlichvor, sein Blick war von so irrealer Lustigkeit.

Und hier- sehen wir die Definition von faschistoidem Homohass.

cesare schrieb:Wie sieht das denn aus?

"fröhlich / vergnügt"

dann passt das ja :)

withe schrieb:hässlich

hm

withe schrieb:irrealer Lustigkeit.

seltsame Dinge du hier schreibst.

Soll sich doch jeder Mensch den Partner oder Partnerin aussuchen, den er oder sie mag, ob hetero oder homosexuell. Mich betrifft doch nicht, mit wem jemand anderes glücklich ist. Somit versteh ich nicht, wie man da hassen kann.
Wenn man einen Hass auf das Beziehungsglück anderer Menschen hat, ist man eher von der traurigen Gestalt.

Im Islam ist Homosexualität gottlos...

stereotyp schrieb:Im Islam ist Homosexualität gottlos...

Bist du Muslim?

@cesare
Nein.

stereotyp schrieb:Nein.

Warum wirfst du das dann in den Raum?

Im Islam ist - glaub ich - auch Alkohol haram. Oder Schweinefleisch.

Trotzdem gibt es Muslime die eines von beiden konsumieren und noch viel mehr, die Freund'innen haben, die z.B. Alkohol trinken.


Religiöse Gebote, selbst wenn der Mensch für sich entscheidet diese einzuhalten, machen ihn nicht zwingend zum Richter über andere.

Ich finde Homosexualität ist in den Medien mittlerweile etwas überrepräsentiert. Bitte nicht falsch verstehen. Ich mag die Vielfalt, aber mittlerweile hat (gefühlt) jede 2. Serie und Film die "Quotenhomos" parat. Dabei liegt demografische Anteil von Homosexuellen unterhalb von 5%, wenn die Zahlen bei Wikipedia stimmen. Das ist für meinen Geschmack zu homogen und spiegelt nicht die Realität ab.

@cesare

ich hatte folgendes gelesen. daher.

abberline schrieb:Somit versteh ich nicht, wie man da hassen kann.

@stereotyp


Und warum dieser Hinweis an die / den User'in?

Mot schrieb:ch finde Homosexualität ist in den Medien mittlerweile etwas überrepräsentiert.

Ich finde Heterosexualität ist überrepräsentiert. Überall Fußballer-Frauen, Prinzenpaare aus Großbritannien, Schweden und sonst wo und Rapper die den Hetero-Macker machen.

Ich mein: die können ja hetero sein, aber müssen die das so zeigen? MICH interessiert die Ehe von Herzogin Kate nicht. Kann die nicht über was anderes reden, als irgendwie über ihren Mann? Überall hetero, hetero, hetero...!

cesare schrieb:Ich finde Heterosexualität ist überrepräsentiert. Überall Fußballer-Frauen, Prinzenpaare aus Großbritannien, Schweden und sonst wo und Rapper die den Hetero-Macker machen.

auch alles Bereiche, in denen homosexualität verpönt ist...

stereotyp schrieb:auch alles Bereiche, in denen homosexualität verpönt ist...

Ach was! Sind das betont heteronormative Bereiche? Ist das so? Hm. Warum müssen Heteros sich auch immer so abgrenzen? Ich hab ja nix gegen die, aber das werd ich nie verstehen.

...

Willst du noch meine Frage beantworten:

cesare schrieb:Und warum dieser Hinweis an die / den User'in?

cesare schrieb:Cesare schrieb:
Und warum dieser Hinweis an die / den User'in?

@cesare
das hab ich doch bereits beantwortet...

@stereotyp


Wenn du immer drei Punkte machst...


wirkt das auf mich immer, als würdest du irgendwas nicht aussprechen. Als würde da was folgen, was ich mir irgendwie denken soll.

wenn du z.B. schreibst

stereotyp schrieb:Im Islam ist Homosexualität gottlos...

cesare schrieb:Überall Fußballer-Frauen, Prinzenpaare aus Großbritannien, Schweden und sonst wo und Rapper die den Hetero-Macker machen.

Ich mein: die können ja hetero sein, aber müssen die das so zeigen? MICH interessiert die Ehe von Herzogin Kate nicht. Kann die nicht über was anderes reden, als irgendwie über ihren Mann? Überall hetero, hetero, hetero...!

Naja, damit sprichst du eigentlich nur die Nischen an die für gewöhnlich Boulevardmagazine abdecken. Bis auf die Adelshäuser ist Homosexualität bei Rappern (z.B. Macklemore) und im Sport aber längst kein Tabuthema mehr.