@Intemporal Ganz ehrlich, ich lasse ihn seine Meinung. Weil, er ist ja nicht homophob, wenn man es genau nimmt, oder?!
Vielleicht gibt es dafür auch kein Wort, weil es dafür kein Wort geben muss.
Ganz schön beruhigend, wenn man schön an alles und jeden ein Label drauf pappt, damit man die Person dann in eine seiner Kisten stopfen kann...
Soll ich mich ihm gegenüber hinstellen und sagen, also hör mal, du solltest aber alle und jeden so akzeptieren, wie er ist?! Das wäre lächerlich, denn das tut er sicherlich. Nur in seinem
Freudeskreis will er halt nichts mit tuntigen Männern zu tun haben. Wo ist das Problem... Ich will zum Beispiel auch mit keinen Hooligans, oder Rockern befreundet sein. Aber ich habe nichts dagegen, wenn die ihr Ding machen. Unter der Lupe betrachtet finde ich Hooligans und Rocker lächerlich, unattraktiv und peinlich, tja, meine Meinung. Jeder hat da doch irgendwo solche Ideen zu gewissen Typen der Menschheit. Ist ja auch gut, dass wir verschieden sind.
Ist es nicht eine Art Zwangsvorstellung, dass Toleranz gleichbedeutend ist mit vollem Verständnis und totaler Identifikation? Political correctness ist wichtig, ja. Bin mir auch sicher, dass er niemals irgendwen irgendwo beleidigt, oder angegriffen hat. Es ist und bleibt doch seine Entscheidung, welche Menschen er als Freunde in sein Leben lässt.
Und ansonsten haben manche Schwule eben anscheinend auch ihre gefühlten Grenzen, ist das so schwer zu verpacken..?