Amoklauf Realschule Winnenden nähe Stuttgart
13.03.2009 um 20:12@Cathryn
Ähnliche Umstände, bringen da meist auch ähnliche Charakterzüge hervor. Das Ganze ist übrigens auch die Grundlage, der hier sooft zitierten Manipulation durch Töne, Frequenzen und Symbolik.
Natürlich bleibt es erst einmal unvorhersehbar, welche Verarbeitungsstrukturen ein "Individuum" zur Bewältigung etwaiger Problematiken anwendet, aber es ist ebenso richtig, dass man diese Vielfalt der Möglichkeiten, also der Wege zur Lösung und Auflösung innerer Spannungen, durch ein einfaches Einschränken der zu Verfügung stehenden Mittel arg einschränken kann, bzw. diese gefühlte "Enge"(wenig, bis keine Möglichkeiten/Werkzeuge), oder eben "Weite"(viel Möglichkeiten/Werkzeuge) zu steuern und auch zu manipulieren in der Lage ist.
Man könnte also durchaus behaupten, dass gewisse Umstände zu gewissen, auch vorhersehbaren Reaktionen führen "können" und genau darum geht es bei der genaueren Betrachtung des Täterprofiles und der Debatte, welche "Auslöser" zu welchen Taten führen "könn(t)en", wenn dabei gleichzeitig gewisse "Defizite" in der vorgeblich individuellen Verarbeitungsstrategie vorliegen.
Cathryn schrieb:Jeder Mensch ist ein Individuum und sollte als solches gesehen werden.Jaein. Wäre es so pauschal, wie Du hier postulierst, hätte die Sozialpsychologie und deren Zweige überhaupt keine Grundlage. Ich denke man ist da heute, zumindest in der Forschung und in der Erkenntnis, einen bedeutsamen Schritt weitergekommen.
Ähnliche Umstände, bringen da meist auch ähnliche Charakterzüge hervor. Das Ganze ist übrigens auch die Grundlage, der hier sooft zitierten Manipulation durch Töne, Frequenzen und Symbolik.
Natürlich bleibt es erst einmal unvorhersehbar, welche Verarbeitungsstrukturen ein "Individuum" zur Bewältigung etwaiger Problematiken anwendet, aber es ist ebenso richtig, dass man diese Vielfalt der Möglichkeiten, also der Wege zur Lösung und Auflösung innerer Spannungen, durch ein einfaches Einschränken der zu Verfügung stehenden Mittel arg einschränken kann, bzw. diese gefühlte "Enge"(wenig, bis keine Möglichkeiten/Werkzeuge), oder eben "Weite"(viel Möglichkeiten/Werkzeuge) zu steuern und auch zu manipulieren in der Lage ist.
Man könnte also durchaus behaupten, dass gewisse Umstände zu gewissen, auch vorhersehbaren Reaktionen führen "können" und genau darum geht es bei der genaueren Betrachtung des Täterprofiles und der Debatte, welche "Auslöser" zu welchen Taten führen "könn(t)en", wenn dabei gleichzeitig gewisse "Defizite" in der vorgeblich individuellen Verarbeitungsstrategie vorliegen.