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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

154 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glaube, Kibder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kinder im Würgegriff des Glaubens.

18.01.2009 um 20:58
Kinder sind vom Glauben nicht bedroht
aber von den Menschen, die sie mit Glauben daran hindern zu eigenständigen Persönlichkeiten heranzureifen.
Kinder glauben alles mögliche und es ist ein Teil ihrer Entwicklung, Erfahrungen zu sammeln, die auch aus Enttäuschungen bestehen.

Aber manche Menschen erachten es wichtiger ihre Kinder in die eigenen Fußstapfen zu zwingen, als ihnen Herzensbildung und objektive Selbstfindung zu ermöglichen.

und davon ist die Welt voll


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

18.01.2009 um 21:03
@rockandroll

Sind Kinder tatsächlich vom Glauben so stark bedroht?

Ja sind sie, und dem auch hilflos ausgeliefert, denn dank der Glaubensfreiheit, können Eltern da recht viel machen, ohne das sie dafür zu Rechenschaft gezogen werden. Rechtlich gesehen, ist aber der Tatbestand der Nötigung und der Körperverletzung wie auch der Freiheitsberaubung erfüllt.

Die Beschneidung ist ohne Frage Körperverletzung, und würde es nicht im Namen des Glaubens geschehen, würden Eltern für so etwas hart bestraft.


Woran erkennt man das, und wie sähe es aus, wenn sie nicht in einer Gemeinschaft mit festen Werten, Traditionen, Rechten und Pflichten aufwachsen würden?

Werte sind nun keine Traditionen. Es geht darum, dass Kindern eine Ideologie als Wahrheit und nicht als Wahlmöglichkeit verkauft wird, und Kinder vertrauen eben ihren Eltern. Das ist ohne Frage eine Form von Missbrauch. Kinder hinterfragen ihre Eltern gerade in jungen Jahren wenig, und da liegt eben die Gefahr.


Gut, die Religion als allgemeine Gesetzesvorlage zu gebrauchen ist vielleicht wirklich etwas antiquiert, aber man kann doch unmöglich jemandem vorwerfen, dass er lieber ein Pferd reitet, als die U-Bahn zu nehmen.

Du rennst da gewaltig am Thema vorbei, ich weiß auch nicht ob Du den Thread weiter als die letzte Seite gelesen hast, aber wenn nicht, solltest Du das mal nachholen, ich habe wenig Lust, Argumente zu wiederholen.

Was ist den Dein „Pferd“ der christliche Glaube und die „U-Bahn“ ist dann der moslemische? Man muss sich mal klar vor Augen halten, wie viele Menschen jeden Tag im Namen eines Gottes sterben, und wie viele Morde eben mit Glauben und Religion begründet werden. Das es Murks ist, erkennst man daran, das wenn man in Nordirland einer radikalen und extremen protestantischen Familie die Kinder nehmen würde, und diese mit denen aus einer katholischen tauschen würde, würden diese sich später genauso „prügeln“ wie ihre Eltern, nur auf anderen Seiten.

Wikipedia: Nordirlandkonflikt

Lohnt sich es mal nachzulesen.


Dieser Thread erinnert mich einwenig an diesen Naturforscher, der ein Glass Wasser aus einem Fluss schöpft, es gegen das Licht hält, und voller Überzeugung sagt, so sieht also ein Fluss aus, wenn man ihn fängt. Das ist wohl doch einwenig zu kurz gesprungen.

Nun ich kann Dir da nur widersprechen und halte Dein Statement für zu kurz gedacht. Überdenke es noch mal in Ruhe.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

18.01.2009 um 21:13
...ich scheiße drauf ob die da nun die Menschrechte anerkennen oder nicht, da ist wie auch Jafrael sagt, klarer Handlungsbedarf.

Das da ein Handlungsbedarf besteht, muss jeder selbst entscheiden. Wer nicht helfen will oder kann, den kann man auch dazu nicht zwingen und das sollte man auch nicht.

Dann sagst Du zu ihr, nun mein liebes Kind, es ist zwar nicht schön, das Du von Deinem fünften Lebensjahr missbraucht worden bist, aber das Land hat eben die Menschenrechte nicht anerkannt, und man muss eben ja die Seriosität waren.

Das Ganze so darzustellen ist schon unfair, finde ich. Es sind Situationen wo einem grundsätzlich die Hände gebunden sind, ich meine was will man da machen, Merkel anrufen, die soll mal Krieg mit dem Land anfangen, oder selbst ne Kalaschnikow in die Hand nehmen und mal Rambo spielen? Es geht eben nicht anders, als die Sache so zu akzeptieren wie es ist.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

18.01.2009 um 21:38
@nocheinPoet
Deine Versuche einwenig Vernunft in die Welt zu streuen in allen Ehren.
Aber ich würde trotzdem nicht so verallgemeinern.
Es gibt duchaus auch vernünftige Ansätze in den Relis, nur muss man halt wissen diese zu erkennen und ensprechend zu nutzen.

Der Vergleich mit Pferd und U-Bahn sollte eigentlich eine Metapher auf die Reli als veraltete Gesetzesvorlage für die Regelung des Miteinander sein, und die moderne Gesetzesgebung, die eben fortschrittlicher und angepasster ist.

Nun ist es tatsächlich so, dass ich mir schon einpaar Gedanken über dieses Thema gemacht habe, bevor ich mein Statement hier zum besten gab.
Durch die Beobachtung der verschiedentlichen Entwicklungsmöglichkeiten der ebenso unterschiedlichen Menschen ist mir aber nicht aufgefallen, dass Kinder von Atheisten in irgendeiner Form glücklicher oder beschützter aufwuchsen, als die der Reli-Anhänger.

Man kann sowohl in die veraltete Gesetzesvorlage, die die Reli darstellt, seine eigenen Fanatischen Ideen packen, wie ebenso in die modernen Gesetzesvorlagen, und die Kinder genauso zu Fanatikern erziehen.
Genauso kann man mit oder ohne Reli die Kinder zu freidenkenden verantwortungsvollen Individuen machen, oder sich selbst machen lassen.

Vieles liegt an der Denke der Eltern, vieles an der Verarbeitungsweise der Kinder.
Einige Grundlagen, wie die Begabung zur Vernunft oder die Intelligenz sind weitestgehend angeboren, andere, wie die Ausseinandersetzung mit seinen angeborenen Grundlagen sind anerzogen.

Doch alles in allem kann ich auch hier kein allgemeingültiges Gesetz, das besagen würde, "Kinder von Reli-Anhängern wären benachteiligter als die von Atheisten" kann ich beim besten willen nicht erkennen.

Das ist schlicht zu allgemein gehalten.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

18.01.2009 um 21:52
Wenn ich mir so manche erwachsenen Kinder schwerreligiöser Elternhäuser angucke oder mit ihnen spreche, glaube ich allerdings schon, dass dieser ganze Schuld-, Sünde- und Busskomplex gerade christlicher Religionen oder starre Glaubensregeln anderer Aberglaubensfraktionen schon Schäden anrichten kann.

Sollen meine Kinder später selbst entscheiden, was sie glauben wollen - oder was nicht.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

18.01.2009 um 21:55
@rockandroll

Deine Versuche einwenig Vernunft in die Welt zu streuen in allen Ehren. Aber ich würde trotzdem nicht so verallgemeinern. Es gibt durchaus auch vernünftige Ansätze in den Religionen, nur muss man halt wissen diese zu erkennen und entsprechend zu nutzen. Der Vergleich mit Pferd und U-Bahn sollte eigentlich eine Metapher auf die Religionen als veraltete Gesetzesvorlage für die Regelung des Miteinander sein, und die moderne Gesetzgebung, die eben fortschrittlicher und angepasster ist.

Ich versuche das schon recht klar zu sehen und nicht pauschal und zu allgemein. Vernunft und darauf bauend die Menschrechte sollten die Grundlage für ein Miteinander sein nicht Religion und Glaube.


Nun ist es tatsächlich so, dass ich mir schon einpaar Gedanken über dieses Thema gemacht habe, bevor ich mein Statement hier zum Besten gab. Durch die Beobachtung der verschiedenen Entwicklungsmöglichkeiten der ebenso unterschiedlichen Menschen ist mir aber nicht aufgefallen, dass Kinder von Atheisten in irgendeiner Form glücklicher oder beschützter aufwuchsen, als die der Religionsanhänger.

Es geht nicht um glücklich und beschützt in diesem Sinne, sondern erstmal um die Freiheit der Entscheidung. Und ich glaube schon das Kinder von Zeugen Jehovas nicht wirklich glücklich aufwachsen, und Die Mädchen die gezwungen werden ein Kopftuch zu tragen, und kein SEX haben dürfen, wenn sie 14 oder 15 sind, die dominiert werden, sind wohl auch nicht glücklich. In Summe würde ich schon sagen, dass die Kinder von Atheisten freier und glücklicher aufwachsen. Auch geben normale Atheisten ihren Kindern die Möglichkeit sich auch frei für einen Glauben entscheiden zu können, und eben diese Möglichkeit haben die anderen Kinder wohl weniger.


Man kann sowohl in die veralteten Gesetzesvorlagen, die die Religionen darstellen, seine eigenen Fanatischen Ideen packen, wie ebenso in die modernen Gesetzesvorlagen, und die Kinder genauso zu Fanatikern erziehen.

Fehler macht man in der Regel viel leichter als es richtig.


Genauso kann man mit oder ohne Religionen die Kinder zu frei denkenden verantwortungsvollen Individuen machen, oder sich selbst machen lassen.

Nein, wenn der Glaube vorgegeben ist, hat sich das mit freiem Denken schon erledigt.


Vieles liegt an dem Denken der Eltern, vieles an der Verarbeitungsweise der Kinder. Einige Grundlagen, wie die Begabung zur Vernunft oder die Intelligenz sind weitestgehend angeboren, andere, wie die Auseinandersetzung mit seinen angeborenen Grundlagen sind anerzogen.

Eben weil vieles an den Eltern liegt, sollten diese eben keinen Glauben vorgeben, und propagieren.


Doch alles in allem kann ich auch hier kein allgemeingültiges Gesetz, das besagen würde, Kinder von Religionsanhängern wären benachteiligter als die von Atheisten, kann ich beim besten willen nicht erkennen. Das ist schlicht zu allgemein gehalten.

Ich kann das wie beschrieben schon erkennen, und davon abgesehen ist das auch nicht Kern des Threads, sondern eben die Misshandlungen die im Namen eines Glaubens Kinder widerfahren. Glaube ist an sich schon immer eine Vorgabe und nimmt Freiheit und gibt diese nicht.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

18.01.2009 um 22:14
@nocheinPoet
"Genauso kann man mit oder ohne Religionen die Kinder zu frei denkenden verantwortungsvollen Individuen machen, oder sich selbst machen lassen."

Nein, wenn der Glaube vorgegeben ist, hat sich das mit freiem Denken schon erledigt.
Das stimmt nicht.
Ich kenne viele, sehr viele Menschen die in einer tiefreligiösen Familie aufwuchsen und trotz dem, dass sie beschnitten sind, ein Kopftuch tragen mussten, oder zur Beichte gegangen sind, sehr freidenkende, überaus intelligente und wertvolle Mitglieder der Gesellschaft geworden sind.
Da können sich einige Atheistenkinder noch eine oder zwei Scheiben von abschneiden.

Ich war 7 Jahre meines Lebens nicht zu Hause. Bin um die Ganze Welt getingelt, und habe ziemlich viele Kulturen und Menschen kennengelernt. Und, dass der Glaube als solches ein durchwegs nachhlatig schädliches Element in sich tragen sollte, jetzt egal um welchen es sich handelt, ist mir nicht aufgefallen.

Ich hatte Muslimische Freunde und Freudinen, Buddhistische, Hinduistische, Christliche und Atheistische. Und überall gab es solche und solche. Also Sypathieträger oder eben keine.
Und das ist das einzige Kriterium wonach ich Menschen beurteile. Nicht nach Herkunft, Religion, oder oder sonstigen vorgeprägten Gegebenheiten.

Kinder sind immer im "Würgegriff" der Vorgeprägten Meinugen ihrer Eltern. Das ist das Natürlichste der Welt. Wenn einer ein Atheist und sadistischer Sklaventreiber ist, sagt man auch normalerweise nicht, dass alle Atheisten sadistische Skalventreiber sind.
Das gleiche gilt für den Glauben.

Im Übrigen haben selbst Beschneidungen ihre Berechtigung.
Wird in den USA sogar bei den Atheisten praktiziert.
Sind die amikanischen Kinder nun im Würgegriff der Amerikanischen Ärztekammer? ;)


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

18.01.2009 um 22:18
@rockandroll
Angeblich schützt die männliche Genitalverstümmelung vor Peniskrebs. Dies wäre der einzige Vorteil in modernen Ländern. Weisst du, wie hoch die Peniskrebsrate ist? Ich sage nur: Ich möchte auch mal ein paar Millionen im Lotto gewinnen.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

18.01.2009 um 22:20
Wie wäre es mit der prophylaktischen Entfernung des Blinddarms, des Gebisses oder der Mandeln?


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

18.01.2009 um 22:22
Zitat von PeacekeeperPeacekeeper schrieb:Wie wäre es mit der prophylaktischen Entfernung des Blinddarms, des Gebisses oder der Mandeln?
Oder des Stammhirns?
Damit wäre zumindes sichergestellt, dass keiner mehr zum Fanatiker werden könnte.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

18.01.2009 um 22:25
@rockandroll
Das war ernst gemeint. Spässe darüber sind nicht angebracht. Würdest du deinem Kind alles abschneiden lassen, wo es Krebs oder Infektionen bekommen könnte? Dann bliebe noch das Skelett übrig.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

18.01.2009 um 22:33
@Peacekeeper
ich habe es auch ernst gemeint.
Es hat nicht nur was mit Krebsvorsorge zu tun, sondern auch mit der Tatsache, dass dieses Gebiet ein beliebter Tummelplatz für allemöglichen Krankheiten ist, und dazu noch eines das mehr oder weniger Häufig mit anderen ähnlich feuchten anatomischen Teilen in Berührung kommt, und diese Erreger weiter gibt.
Es ist also auch eine Seuchenprävention.

Zudem hab ich nur selten gehört, dass sich jemand darüber beschwerte. Eigentlich nur von Juden im 3.Reich, weil sie Angs hatten daran erkannt zu werden. Wäre es nämlich wirklich so schlimm, gäbe es das schon lagen nicht mehr.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

18.01.2009 um 22:39
"Unsere Gesellschaft einschließlich ihrer nicht religiösen Teile hat den absurden Gedanken akzeptiert, dass es normal und richtig sei, kleine Kinder mit der Religion ihrer Eltern zu indoktrinieren und ihnen religiöse Etiketten anzuhängen - "katholisches Kind", "protestantisches Kind","jüdisches Kind", "muslimisches Kind" und so weiter.
Andere vergleichbare Etiketten dagegen gibt es nicht: keine konservativen Kinder, keine liberalen Kinder, keine republikanischen Kinder, keine demokratischen Kinder.

Ein Kind ist weder ein christliches noch ein muslimisches Kind, sondern es ist das Kind christlicher oder muslimischer Eltern.
Ein solcher Sprachgebrauch wäre ein ausgezeichnetes Mittel, um das Bewusstsein der Kinder selbst zu erweitern. Wenn ein Kind hört, es sei "das Kind muslimischer Eltern", wird ihm sofort klar, dass es Religion annehmen - oder ablehnen - kann, wenn es alt genug dazu ist."


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

18.01.2009 um 22:57
@nocheinPoet
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb: Glaube ist an sich schon immer eine Vorgabe und nimmt Freiheit und gibt diese nicht.
fast vergessen...

Das haben Gesetzesvorlagen eben so an sich. Davon kann man sich aber nicht gänzlich befreien, und es durchaus eine gesellschaftliche Berechtigung, ein Gesetz zu befolgen.
Das gleiche gilt für Kids. Die müssen sich auch an die Gesetze halten, die ihnen ihre Eltern vorgeben, und diese Wiederrum halten sich an ihr Wissen und Gewissen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Gross der Eltern nur das beste für ihren Nachwuchs will.
Aber was kann das Beste wohl sein?

Das müssen die Kinder selbst rausfinden, und zwar dann wenn sie aus der Obhut und der Verantwortung der Eltern entlassen werden. Vorher nicht.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

18.01.2009 um 23:06
@rockandroll
Dann ist also Europa und halb Asien verseucht, interessant ...

Wenn du mal unter gewissen YouTube-Videos die Kommentare liest, wirst du feststellen, wie viele Männer die Entscheidung ihrer Eltern bereuen und wie viele Eltern angefangen haben, umzudenken, und ihre Söhne nun auch nicht mehr beschneiden lassen wollen. Schon nur (wenn nicht allein) deshalb, weil sie die Babys dort während der Verstümmelung liegen sehen, das Blut, die Schreie, die Haut, die irreparabel beschädigt und die Haut, die ihm für sein ganzes bevorstehendes Leben weggerissen wird.

Tummelplatz für Krankheiten? Sind die Geschlechtsorgane der Frau ebenso. Aber die braucht sie ja ... Nein, Moment, der Mann ja auch, sonst hätte er sie nicht.

Es gibt kein Argument, dass die Körperverletzung von Jungen rechtfertigt.

You lose.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

18.01.2009 um 23:15
Weisst du ausserdem, weshalb man die Beschneidung von Jungen in den USA einführte? Das kam von Europa herüber, als Versuch zur "Prävention von Selbstbefleckung".


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

18.01.2009 um 23:16
@Peacekeeper
Zitat von PeacekeeperPeacekeeper schrieb:Männer die Entscheidung ihrer Eltern bereuen und wie viele Eltern angefangen haben, umzudenken, und ihre Söhne nun auch nicht mehr beschneiden lassen wollen. Schon nur (wenn nicht allein) deshalb, weil sie die Babys dort während der Verstümmelung liegen sehen, das Blut, die Schreie, die Haut
Na wunderbar, wenn man umdenkt. Ist immer gut sich an die Zeiten anzupassen, und im Zeitalter der hygienischen Prävention, so mit Wasser und allem was dazu gehört, macht das auch Sinn, auf sowas zu verzichten. Noch vor 50 Jahren war in der Wüste, wo der Brauch herkommt, kaum ein Brunnen mit Wasser zum Trinken zu finden. Geschweige denn zum Waschen.
Zitat von PeacekeeperPeacekeeper schrieb:Es gibt kein Argument, dass die Körperverletzung von Jungen rechtfertigt.
Heute nicht mehr, nein.


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

18.01.2009 um 23:17
Zitat von PeacekeeperPeacekeeper schrieb:Weisst du ausserdem, weshalb man die Beschneidung von Jungen in den USA einführte? Das kam von Europa herüber, als Versuch zur "Prävention von Selbstbefleckung".
möglich, sogar wahrscheinlich.
Heute denkt man da auch etwas rflektierter drüber


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

18.01.2009 um 23:23
Gerade im Bezug auf Beschneidung von Kindern, egal welches geschlechts, aus religiösen Gründen!(nicht etwas aus medizinischer notwendigkeit/waschen hat da auch bei anderen Völkern in der gesamten Menschheitsgeschichte getan als prophylaxe) ist doch eigentlich ein Wiederspruch in sich!

...und so den Menschen nach seinem Abbild geschaffen!" is bekannt?!

wie kann man sich den erdreisten, sich über die natürliche, PERFEKTE Schöpfung eines neugeborenen KIndes entweder nach Gottes ebenbild oder auch nur von unserer in sich harmonischen Natur geschaffen HINWEGZUSETZEN? Das ist im Grunde Blasphemie im eigenen Glauben und rechtlich gesehen Verstümmelung!


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Kinder im Würgegriff des Glaubens.

18.01.2009 um 23:23
Ich glaube nicht, dass das Ganze jemals aus Gründen der Hygiene gemacht worden ist. Der Brauch ist meines Wissens nach auch schon Jahrtausende alt. Zuerst fanden es die Leute "schön", dann wollte man die Masturbation verhindern. Heute gehört es an Unter-18-Jährigen verboten.


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