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Kinder im Würgegriff des Glaubens.
10.01.2009 um 04:35Der Thread gehört nach „Menschen“ weil es primär um die Menschen geht, das was der Glaube eben mit diesen macht. Es geht sekundär nur um Religion.
Einleitung und Vorwort:
Nun inspiriert zu diesem Thread wurde ich unter anderem durch den 2012 Thread. Er war jedenfalls entscheidend. Und wenn nun Jemand fragt, ob ich 24/7 nichts anderes zu tun habe, als hier zu schreiben, dem sei gesagt, das ich über acht PC’s und mehre Laptops habe, und auf über vier Monitoren gleichzeitig arbeite und diese vor Augen habe. Ich schreibe schneller als ich reden kann und arbeite eben ständig am PC (Ich poste mal ein Bild die Tage auf meinem Profil). Nun genug von mir und zurück zum Thema.
Leider ist der Titel immer recht kurz und ich hätte da noch einige andere Ideen für gehabt, aber so sind die wichtigsten Worte drin.
Also um was geht es nun?
Eine der primären Fragen diese Threads ist es, wie weit Glaube gehen darf, wie frei er sein kann, und wo die Grenzen dieser Freiheit und der verlangten Toleranz gegenüber eben Menschen in ihrem Glauben liegt.
Ein paar Fakten und Annahmen
Klar ist doch, jeder Mensch sollte erstmal ein grundsätzliches Recht auf einen freien Glauben haben. Aber es gibt eben auch Grenzen. Wo liegen nun diese? Ich fange mal bei den Menschrechten an, und sage, da wo der Glaube diese Rechte anderer verletzt ist auf jeden Fall eine Grenze zu setzen. Ich will das mal anhand ein paar Beispiele näher beleuchten.
Wenn einer glaubt, Frauen haben keine Rechte, weil es eben so in dem Buch seines Glaubens geschrieben steht. Oder auch Kinder dürfen verheiratet werden. Nein ich will nicht gegen den Islam hetzen. Wo ich gerade dabei bin, ich weiß das dieser thread reichlich Potenzial bieten wird, sich gegenseitig aufs übelste zu beleidigen. Aber das Thema ist eben auch sehr interessant, und ich werde da noch einige Fragen aufwerfen, die so bestimmt noch nicht oft in dieser Form betrachtet wurden.
Also Freunde, versucht nicht persönlich zu werden und bleibt beim Thema, und liebe Moderatoren, bitte greift schnell und hart durch, wenn sich hier wer meint daneben benehmen zu müssen.
Zurück nun zum Thema. Wie sieht es nun mit Körperverletzung aus? Darf ein Glaube soweit gehen, dass er die Gemeinschaft des Glaubens dazu zwingt ihre Mitglieder zu verletzen? Ihr werden nun sagen nein, auf keinen Fall, wie unmoralisch wäre ein solcher Glaube. Und wenn ich nun weiter frage, darf er dazu führen, dass wehrlose Babys Opfer eben dieser Verletzung werden? Ihr werdet nun wohl sagen, welcher Glaube kann das nur sein, von dem er spricht, so etwas würden doch aufgeklärte gläubige Menschen doch normalerweise nicht tun.
Tja dann frage ich mal, ist es den keine Körperverletzung, wenn man kleinen männlichen Babys die Vorhaut bescheidet? Nun die Kinder haben wohl als Erwachsene selten dadurch große Probleme, aber es gibt auch Männer die leiden unter dem Verlust ihrer Vorhaut. Sie sind eben auch nie gefragt worden, sondern ihre Eltern haben eben einen Glauben gehabt, der dieses bedingt hat.
Ja ich sage, auch hier ist meiner Meinung nach schon eben die Grenze überschritten.
Was ist mit den Zeugen Jehovas, ich kenne einige Kinder dort und ich erkenne da Leid.
Meiner Meinung nach, dürfen Kinder überhaupt keinen Glauben auf gezwungen bekommen, weder christlich noch islamisch oder esoterisch.
Ist es legitim, wenn man seinen Kindern sagt, sie wären ein Kristallkind mit außergewöhnlichen Fähigkeiten? Oder das es Außerirdische gibt?
Es geht nicht darum, einzelnen Menschen das recht auf ihren Glauben abzusprechen, sondern eben zu hinterfragen, wie sich dieser auf Kinder auswirkt, und was das für die Gesellschaft bedeutet. Es gibt „Glaubenskriege“ und Konflikte sie werden eben über Generationen weiter gegeben, sei es nun in Israel oder in Irrland. Würden die Kinder dort nicht aufwachsen, würden die Konflikte sich auflösen. Würde man die Kinder der Gruppen vertauschen, würde sich nichts ändern, die Kinder werden eben zu dem gemacht. Sie werden zum Hass erzogen, und das angeblich im Namen der Liebe zu irgendeinem Gott. Und diesen interpretiert die eine Gruppe eben anders als die andere, was es legitimiert, dass man sich den Schädel einschlägt und gegenseitig in die Luft sprengt.
So in anbetracht, das auch ich gelegentlich mal schlafe, erstmal genug.
Einleitung und Vorwort:
Nun inspiriert zu diesem Thread wurde ich unter anderem durch den 2012 Thread. Er war jedenfalls entscheidend. Und wenn nun Jemand fragt, ob ich 24/7 nichts anderes zu tun habe, als hier zu schreiben, dem sei gesagt, das ich über acht PC’s und mehre Laptops habe, und auf über vier Monitoren gleichzeitig arbeite und diese vor Augen habe. Ich schreibe schneller als ich reden kann und arbeite eben ständig am PC (Ich poste mal ein Bild die Tage auf meinem Profil). Nun genug von mir und zurück zum Thema.
Leider ist der Titel immer recht kurz und ich hätte da noch einige andere Ideen für gehabt, aber so sind die wichtigsten Worte drin.
Also um was geht es nun?
Eine der primären Fragen diese Threads ist es, wie weit Glaube gehen darf, wie frei er sein kann, und wo die Grenzen dieser Freiheit und der verlangten Toleranz gegenüber eben Menschen in ihrem Glauben liegt.
Ein paar Fakten und Annahmen
Klar ist doch, jeder Mensch sollte erstmal ein grundsätzliches Recht auf einen freien Glauben haben. Aber es gibt eben auch Grenzen. Wo liegen nun diese? Ich fange mal bei den Menschrechten an, und sage, da wo der Glaube diese Rechte anderer verletzt ist auf jeden Fall eine Grenze zu setzen. Ich will das mal anhand ein paar Beispiele näher beleuchten.
Wenn einer glaubt, Frauen haben keine Rechte, weil es eben so in dem Buch seines Glaubens geschrieben steht. Oder auch Kinder dürfen verheiratet werden. Nein ich will nicht gegen den Islam hetzen. Wo ich gerade dabei bin, ich weiß das dieser thread reichlich Potenzial bieten wird, sich gegenseitig aufs übelste zu beleidigen. Aber das Thema ist eben auch sehr interessant, und ich werde da noch einige Fragen aufwerfen, die so bestimmt noch nicht oft in dieser Form betrachtet wurden.
Also Freunde, versucht nicht persönlich zu werden und bleibt beim Thema, und liebe Moderatoren, bitte greift schnell und hart durch, wenn sich hier wer meint daneben benehmen zu müssen.
Zurück nun zum Thema. Wie sieht es nun mit Körperverletzung aus? Darf ein Glaube soweit gehen, dass er die Gemeinschaft des Glaubens dazu zwingt ihre Mitglieder zu verletzen? Ihr werden nun sagen nein, auf keinen Fall, wie unmoralisch wäre ein solcher Glaube. Und wenn ich nun weiter frage, darf er dazu führen, dass wehrlose Babys Opfer eben dieser Verletzung werden? Ihr werdet nun wohl sagen, welcher Glaube kann das nur sein, von dem er spricht, so etwas würden doch aufgeklärte gläubige Menschen doch normalerweise nicht tun.
Tja dann frage ich mal, ist es den keine Körperverletzung, wenn man kleinen männlichen Babys die Vorhaut bescheidet? Nun die Kinder haben wohl als Erwachsene selten dadurch große Probleme, aber es gibt auch Männer die leiden unter dem Verlust ihrer Vorhaut. Sie sind eben auch nie gefragt worden, sondern ihre Eltern haben eben einen Glauben gehabt, der dieses bedingt hat.
Ja ich sage, auch hier ist meiner Meinung nach schon eben die Grenze überschritten.
Was ist mit den Zeugen Jehovas, ich kenne einige Kinder dort und ich erkenne da Leid.
Meiner Meinung nach, dürfen Kinder überhaupt keinen Glauben auf gezwungen bekommen, weder christlich noch islamisch oder esoterisch.
Ist es legitim, wenn man seinen Kindern sagt, sie wären ein Kristallkind mit außergewöhnlichen Fähigkeiten? Oder das es Außerirdische gibt?
Es geht nicht darum, einzelnen Menschen das recht auf ihren Glauben abzusprechen, sondern eben zu hinterfragen, wie sich dieser auf Kinder auswirkt, und was das für die Gesellschaft bedeutet. Es gibt „Glaubenskriege“ und Konflikte sie werden eben über Generationen weiter gegeben, sei es nun in Israel oder in Irrland. Würden die Kinder dort nicht aufwachsen, würden die Konflikte sich auflösen. Würde man die Kinder der Gruppen vertauschen, würde sich nichts ändern, die Kinder werden eben zu dem gemacht. Sie werden zum Hass erzogen, und das angeblich im Namen der Liebe zu irgendeinem Gott. Und diesen interpretiert die eine Gruppe eben anders als die andere, was es legitimiert, dass man sich den Schädel einschlägt und gegenseitig in die Luft sprengt.
So in anbetracht, das auch ich gelegentlich mal schlafe, erstmal genug.