@nick.rivers>>Du gräbst Dir selbst das Wasser ab und merkst es nicht...<<
Absolut nicht, ich spiele nur mit offenen Karten. Nicht umsonst mein Verweis auf Nietzche und das auch dieser zweckentfremdet und verbogen wurde.
Es sollte viel mehr als Hinweis dafür dienen, warum diese Frau als Rassistin dargestellt wird.
Es ist Fakt, das dieses hier das erste erklärte Ziel der Theospopischen Gesellschaft war:
>>einen Kern der allumfassenden Bruderschaft der Menschheit zu bilden ohne Unterschied von Rasse, Glauben, Geschlecht, des Standes oder der Hautfarbe<<
Es kommt auf den Leser an, ob dieser das Geschriebene als rassistisch interpretiert oder nicht, wie sonst erklärt Ihr Euch sonst diese Zielsetzung der Gesellschaft?
Ob Steiner gegen "Neger" gehetzt hat weiss ich nicht, vielleicht finde ich ja hierdrin was darüber.^^
Wikipedia: Anthroposophie#Rassismusvorw.C3.BCrfe>>In Steiners weitausgreifendem Werk (dessen Buchausgabe allerdings vielfach auf ungeprüften Mitschriften seiner Vorträge beruht) finden sich wiederholt Aussagen über menschliche Rassen. Schon lang vor ihrem Machteingreifen bekämpften nationalsozialistische Ideologen, einschließend Adolf Hitler[48], sowie verwandte Rechtsextremisten die anthroposophische Weltanschauung als gegen NS rassistisch-nationalistische Prinzipien anstoßend:[49] Anthroposophie betrachte „Blut, Rasse und Volk" als primitive Instinkten, die es zu überwinden gelte.[50][51] Nach dem Zweiten Weltkrieg kam aber der entgegengesetzte Vorwurf auf, Steiners Lehre sei faschistoid (Ernst Bloch: Erbschaft dieser Zeit, Frankfurt 1956). Später wurde ein expliziter Rassismusvorwurf erhoben. In Steiners Werk finden sich tatsächlich vereinzelt Passagen, die besonders vor dem Hintergrund der späteren NS-Rassenpolitik den Vorwurf des Rassismus stützen.
Laut Jana Husmann-Kastein ist Steiners Rassebegriff dabei doppeldeutig: „Erstens versteht Steiner ‚Rasse‘ als eine der heutigen Menschheit übergeordnete Kategorie, ‚Rasse‘ erscheint hier als Bezeichnung für verschiedene Zeitalter und ‚Menschheitsstadien‘. Dafür steht das sogenannte ‚Wurzelrassensystem‘, das Steiner weitgehend von der Theosophin und Okkultistin Helena P. Blavatsky übernimmt. [...] <<
Im Link steht noch einiges mehr, aber ich denke das ist auch so ein Hinweis darauf, was da aus dem Zusammenhang gerissen ist. Und es steht direkt dabei, was der Mann mit dem lustigen Schnauzebart davon gehalten hat.
>>Produktpiraten,Bootleggern<<
Spielt das eine Rolle? Erfindet sich die Wissenschaft immer neu und baut auf keinem Ihrer Prinzipe weiter auf?
Und was ist eigentlich nun von dem oben geposteten Teil mit den Atomen zu halten, der sich ja nunmal wirklich in dem Buch von 1888 findet?
Einstein wird auch auf Wiki im Zusammenhang erwähnt:
>>Bedeutende Künstler wie Wassily Kandinsky, Piet Mondrian oder Alexander Scriabin waren von der Theosophie beeinflusst. Für Dichter und Schriftsteller wie William Butler Yeats, James Joyce, George William Russell, Henry Miller oder Lyman Frank Baum war die Theosophie Anregung. Albert Einstein fand Ermunterung und Antrieb in Blavatskys Geheimlehre.<<
In Wahrheit gäbe es ohne Esoterik in Form von Hermetik, Magie, Alchemie, östlichen Philosophien und Mischungen daraus, vermutlich heutzutage überhaupt keine Wissenschaft. Wenn das alles für Euch überhaupt Esoterik ist. Für Blavatsky und zich andere Esoteriker scheint dies jedoch Bestandteil zu sein.