Beeinflusst die gescheiterte Beziehung der Eltern die eigene?

so dass für den anderern zu wenig Platzt ist um sich lieben zu lassen

meinst du nicht, das unter diesen vorrausetzungen erst gar keine ehe zustande kommt? wenn der eine sich selbst mehr liebt, als den anderen wird dieses schon nach kurzer zeit deutlich. wer das mitmacht.. naja..

ich glaub es kann die kinder beeinflussen aber im guten sinn die meisten sagen wenn sich die eltern trennen trennen sich die kinder aber die meisten sagen ja ich weis wie es ist ohne einen elternteil zu leben deswegen würde ich das meinem kind nie antun die andere seite solcher trennungen kann es dazu führen das die kinder die trennung ihrer eltern als ausrede für ihre trennung benutzen

ich schenke dir eine (groß)familienpackung satzzeichen, psychologe92^^

ich denke, es kommt da auf das alter der kinder an. bis zum 12./13. lebensjahr könnten sich die kinder die scheidung der eltern "annehmen". haben vielleicht sogar angst davor eine eigene beziehung später einzugehen, weil sie im gedächtnis haben wie es bei den eigenen eltern lief (je nachdem, wie die ehe/scheidung ablief).

als sich meine eltern haben scheiden lassen war ich 16/17 und meiner meinung nach war es das beste was die tun konnten. es war keine ehe mehr, sondern nur noch ein gewohnheitszusammenleben ohne "liebe" und der grund der trennung war, das meine mutter fremdgegangen ist bzw. sich nebenbei einen neuen gesucht hat, der dann "der grund" war. feige wie sonstwas, aber es war gut.
und ich könnte mir vorstellen, wäre ich viel jünger gewesen, wo ich über die verhältnisse noch keinen schimmer gehabt hätte, dass sich das bei mir eingeprägt hätte... muss aber nicht sein, kanns mir nur vorstellen

Ich seh das so wie xXDarkSunXx. Ich denke, dass das Alter und somit die Art wie die Kinder damit fertig werden ganz entscheident ist.
Ich weiß aber nicht, ob man mit der Scheidung warten sollte, bis die Kinder aus dem Haus sind. Denn mitkriegen werden diese es so oder so. Und wenn es zwischen den Eltern halt nicht mehr klappt, dann ist ein "gezwungenes" zusammenleben ja auch nicht das beste.

Kinder haben eine feine Antenne, selbst für minimale Verstimmungen zwischen den Eltern.
Ein "Zusammenbleiben wegen der Kinder" kann ich niemandem empfehlen.
Am allerwenigsten den Kindern.

Finde ich schrecklich, dass einige meinen, die Kinder merken nicht, wenn Vater und Mutter zerstritten sind, oder nur noch wegen den Kindern zusammenleben.
Als wären Kinder zu blöd dazu... die merken das, die merken mehr als man denkt.

was ich noch schlimmer finde ist, wenn eltern ihre streitereien VOR den kindern austragen und DANN meinen, das die kinder das doch sowieso "noch" nicht verstehen.
wie doors schon schrieb, haben kinder dafür eine sehr feine antenne. so feinfühlig wie kinder sind nicht mal die meisten erwachsenen.

ein "zusammenbleiben wegen den kindern" ist keine "gute lösung". den kindern tut man damit zumindest keinen gefallen.

Wie war das noch mit dem Paar, beide weit über hundert, die zum Anwalt gingen, weil sie sich nach achtzig hasserfüllten Ehejahren scheiden lassen wollten. Der Anwalt fragt sie, warum sie dann jetzt erst kämen. Die Antwort: "Wir wollten warten, bis alle Kinder tot sind."

lol was? im ernst?!
unfassbar wenn ja...