Beeinflusst die gescheiterte Beziehung der Eltern die eigene?

ich weiß was ich will. das ist das problem. alles was nicht in mein schema passt, wird kritisiert. manchmal zu recht, aber häufig zu unrecht. ich muss einfach lernen los zu lassen damit die dinge ihren lauf nehmen können. hat leider 21 jahre gedauert um zu dieser selbsterkenntnis zu gelangen. hoffe es wird keine 21 jahre brauchen, es auch in die tat um zu setzen...

machito,

Für mein Versagen und Fehlverhalten trage ICH die Verantwortung, nicht meine Eltern, da ich früh mich durch Intelligenz und Anarchie auszeichnete

Und das bist Du doch sicherlich durch Deine Eltern geworden, oder?
Davon gehe ich mal aus; natürlich bezweifl ich nicht, dass Du Dich selbst zur intelligenten Frau erzogen haben kannst.

Du schreibst aus einem Alter heraus, in dem Du wahrscheinlich älter bist, als pebble es jetzt ist. Was hättest Du in ihrem Alter geschrieben? Die Frage stelle ich mir gerade.
Hättest Du Deine Eltern "damals" (es war ja erst gestern ;)) auch aus der Verantwortung genommen?

Was studierst du, pebbel ?

Naja, 21 ist immer noch ein Alter in dem man über seinen weiteren Lebensweg orientieren darf auch wenn man einpaar grundsätzliche Entscheidungen schon getroffen haben sollte. Wärst du 30, 35 oder noch älter würde ich dir raten, dir professionelle Hilfe zu suchen statt in einem Internetforum die Hilfe und Leitung zu suchen, die du brauchst (was ich so wie so für eher fraglich halte, aber ich denke unsicher zu sein ist mit 21 noch recht normal).

CU m.o.m.n.

Ja, bin ich, Niurick..aber das Leben hat klar viel mitgeformt die letzten Jahrzehnte..zumal die Mutter viel zu früh ging (es ist imm er zu früh) aber das war echt der falsche Zeitpunkt.

Ich hatte da Glück eines stäbilen Elternhauses..was mein Leben aber nicht dahin geführt hat.
Stabilität kann der Mensch wohl nur durch sich selbst erlangen.

Ich hoffe nicht, daß ein Vorwurf in meinen Worten für pebbels mitklang,
falls ja:sollte nicht

>>Vielleicht auch ein Alter und eine Persönlichkeit, die noch gar nicht in eine Beziehung (fest) gehört ?

Erst mal sich selbst und seine Seele, sein Leben aufbauen und managen..<<


ja.. ich hab es oft als single versucht, aber ich bin ein mensch der nicht alleine sein kann. ich brauche nicht irgendwen um mich herum, sondern jemanden den ich liebe. unsere probleme gab es ja nicht von anfang an. es lief lange zeit alles gut und ich hab mich in ihn verliebt. ich mag vielleicht noch kindisch klingen, so fühl ich mich auch immer, wenn ich mich mit beziehungsproblem herumplagen muss. wie in der pubertät: unverstanden und der drang nach rebellion.
jedoch bin ich nicht bereit, meinen partner los zu lassen. mir ist schon bewusst, dass ich mich selbst noch nich gefunden habne mag, aber ich hab liebe gefunden und die brauche ich um mich selbst zu finden und lieben zu können-..

ps: pepple ist so "alt" wie meine Große

ich studiere mode- und textil-management und bin sogar recht erfolgreich bis jetzt... jaa wenn ich doch auch mein eigenes leben so managen könnte.

weiaaah, Süße...

Binde dich nicht aus Angst vor dem Alleinsein..

Alleine sein bedeutet nicht zwingend einsam sein...lerne die Vorzüge der Autonomie

dazu hab ich nen tumben Spruch parat

"wenn du ein Glas Milch willst, kaufe nicht die ganze Kuh"

pebbel,

alles was nicht in mein schema passt, wird kritisiert.

hört sich schon mal sehr entschlossen an. ;)
Nun muss es nur noch in Form von "konstruktiver Kritik" Ausdruck finden. :)

Auch meiner Mutter muss ich da ständig reinreden, weil sie sich oft "ungeschickt" anstellt. Sie achtet allzu selten darauf, wie sie etwas sagt.
Allerdings helfe ich ihr gern. :D

Offtopic:

machito,

ich lese hier von Anarchie & Autonomie: bist Du nicht der "falschen" Partei verfallen? ;) :D

ich weiß das klingt naiv, aber es ist nicht nur, dass allein sein. ich wohne in einer wg, ich bin nie ganz allein. ich habe viele jungsfreunde, die mich bisher immer gut aufgefangen haben, wenn ich liebeskummer hatte. es ist einfach, wenn man mit seinem partner viel erlebt hat und er in schwierigen zeiten für einen da war und nicht vor dir geflohen ist, dann schweißt das zusammen. ich hänge besonders sehr an ihm, weil ich weiß, wenn ich probleme hab ist er da. solange bis ich aus ner mücke n elefanten mache.. naja...

ich hatte genügend unwichtige und bedeutungslose beziehungen.. ich brauch das nicht mehr. ich bin verliebt und möchte ihn aus den von mir vorhin genannten gründen nicht verlieren. klingt sehr jung und naiv, aber gefühle... die sind manchmal stärker als der eigene verstand.

mir sagte kürzlich ein kluger Mann und er hat sicher recht


"LOSLASSEN IST DAS ZENTRALE THEMA DES LEBENS "

Vor allem klingt es egoistisch..der Grund "ihn" zu lieben ist der, daß er zu dir steht/stand ?

pebbel,

ich studiere mode- und textil-management

also sollte es Dir doch ein Leichtes sein, einen "Schnitt" zu machen. ;)

alles was nicht in mein schema passt, wird kritisiert.

hört sich schon mal sehr entschlossen an.
Nun muss es nur noch in Form von "konstruktiver Kritik" Ausdruck finden. .

ja... daran sollte ich wirklich arbeiten.


wie man etwas sagt, ist sicher auch von wichtiger bedeutung und daran sollte ich glaube ich auch arbeiten... wird langsam zeit..

"Management" Niurick..die bekommen keine Schneiderschere in die Hand..glaub das ner alten, verbrieften Textilerin

sorry, ich vergaß ;)

pebbel,

ich hänge besonders sehr an ihm, weil ich weiß, wenn ich probleme hab ist er da.

ist das nichts Grundsätzliches, was für jede Beziehung gelten sollte?
Ich sehe das Füreinander-da-sein als Minimum einer Beziehung.