@vincent "Ich verlasse die Sachebene ja nicht. Ich beziehe mich auf deine Definition. Nach der es keinen Unterschied macht, ob ich eine Person ohrfeige oder sie mit der Peitsche blutig schlage und sogar Narben hinterlasse. Beides kann auf Freiwilligkeit beruhen und würde, sofern kein Leidensdruck bei einer Person besteht, keine Störung sein dürfen."Also... wenn du die Sachebene nicht verlassen willst, dann solltest du bitte solche Bemerkungen wie "jemanden blutig schlagen" auch weiterhin in den Kontext des Threadthemas setzen, sprich:
In wie fern einer im Rahmen von BDSM-ablaufenden Praktiken wird hier "jemand blutig" geschlagen?
Das hast du nicht getan, ich habe es jedenfalls nicht herauslesen können.
Und... wenn du jetzt das Thema "Blut" da ansprichst... ja, klar, das gibt es innerhalb von BDSM auch, ganz klar.
Wenn jedoch es in Übereinstimmung geschieht und hier eben diese Blutungen sich, soweit mein Kenntnisstand, auf Striemen mit sehr geringem Blutaustritt (auch bei Nadeln und ähnliches) beziehen, dann ist da für mich kein Grund zur Sorge... und ich denke, so sehen es wohl auch die meisten. Das ist dann für mich immer noch im Bereich aller sexueller Spielarten, es ist eine deutlichere Form, aber es bleibt dennoch eine.
Und hier hast du jetzt schon die wirklich eher selten und heftigere Form der BDSM-Praktiken dir ausgesucht und auch die ist leicht und anschaulich zu erklären.
Wenn du aber jetzt Praktiken angehst, in dem starke Blutungen oder Frakturen entstehen können oder die Schmerzen einen Zustand erreichen, die sogar zur Bewusstlosigkeit führen können, dann hat das, für mich, auch nichts mehr mit Lust, sondern mit Körperverletzung zu tun.
Ich hoffe, da gibt es eine Übereinstimmung.