Wünsche, wünschen
07.02.2008 um 08:19Glücklicherweise sind etwa 2/3 aller Epilepsien medikamentös behandelbar. Meist mit gutem bis sehr gutem Erfolg.
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07.02.2008 um 08:30Aber rätselhaft finde ich die Traumstorys von meinem Bruder schon.Ich war auch 2 mal dabei,und er erzählte es mir danach so als ob bei ihm kurz ein "Trailer" abgelaufen ist. Er lebt mit seinen "Shortdreams" recht gut. Er nimmt zwar seine kleinen Pillen am Tag über Jahre schon,aber seine kleinen Traumphasen hat er trotzdem regelmäßig.
Wünsche, wünschen
27.10.2013 um 05:11Wünsche – wie entstehen sie - können sie erfüllt werden?
Es gibt unterschiedliche Arten von Wünschen. Manche werden nicht als Wünsche gesehen, weil sie in jedem Menschen stecken. Es sind existentielle Bedürfnisse nach Nahrung und Getränken, nach Wohnraum, nach sozialen Beziehungen, nach Sicherheit und Wertschätzung. Im Grunde genommen würde die Erfüllung dieser Wünsche vollkommen für ein gutes Leben ausreichen. Dazu gehört zwar auch zusätzlich der Wunsch nach Gesundheit, jedoch ist dieser wenig beeinflussbar. Warum reicht die Erfüllung der existentiellen Wünsche nicht, um zufrieden zu leben? Wie werden zusätzliche Wünsche geweckt? Wie kann man mit ihnen umgehen?
Ur-Wünsche stecken in jedem Menschen
Bereits bei der Geburt hat jeder Mensch die Bedürfnisse nach Nahrung und Sicherheit, Geborgenheit und Wärme. Selbstverständlich sind dies keine bewussten Wünsche und werden daher nicht als solche bezeichnet. Dennoch bilden sie die Grundlage menschlicher Wünsche. Sobald ein Baby von der Mutterbrust entwöhnt wird und andere Nahrung kennen lernt, beginnt es, die ersten eigenen Wünsche zu entwickeln. Die eine Nahrung mag es gern, andere gar nicht. Auch die sozialen Kontakte beginnen sich nach Vorlieben zu orientieren. Babys und kleine Kinder nehmen mit ihren Wünschen und Bedürfnissen keine Rücksicht auf andere Menschen oder auf die Erfüllbarkeit. Intuitiv verlangen sie, was sie zum Leben benötigen. Ältere Kinder und Erwachsene haben neben den Grundbedürfnissen Wünsche, die zwar auch für Bedürfnisse gehalten werden, aber eigentlich nur Varianten vorhandener Bedürfnisse sind. Dazu zählt zum Beispiel der Wunsch nach
Die Entwicklung von Wünschen
Mit fortschreitendem Lebensalter wachsen die Bedürfnisse und Wünsche. Evolutionär betrachtet handelt es sich um einen Wachstumsprozess von den einfachsten Lebensbedürfnissen hin zu geistiger und materieller Weiterentwicklung. Die Wahrnehmung des Lebens und der Menschen um sich herum vergrößert sich und damit werden weitere Wünsche geweckt, die nicht ursprünglich in einem Menschen stecken. Kinder sehen bei anderen Kindern ein Spielzeug, welches sie selbst nicht besitzen, aber plötzlich unbedingt besitzen wollen. Bei Teenagern, die in einer besonderen Lebensphase, der Pubertät, stecken, geht es sogar so weit, dass sie sich manchmal eine andere Familie wünschen, weil diese vermeintlich besser ist als die eigene. Diese Wünsche relativieren sich mit dem Erwachsenwerden, weil der Mensch erkennt, dass sie unwirklich sind. Dafür entstehen neue Wünsche, die teilweise ebenso irreal sind, aber nicht mehr immer erkannt werden. Dazu gehören zum Beispiel der Traumpartner, der Traumjob oder das Traumhaus.
Wunsch, Traum oder Ziel?
Traumpartner, Traumjob und Traumhaus müssen keine Träume oder Wünsche bleiben. Sie können mit dem richtigen Weg zu erreichbaren Zielen werden. Dazu gehört eine gefestigte innere Einstellung, aber auch der unbedingte Glaube an die Erfüllung. Wünsche erfüllen sich selten von allein. Der Weg dorthin erfordert Kraft und Geduld. Viele Menschen bieten von beidem nicht genug auf. Sie begnügen sich mit geringeren Zielen. Häufig stellen sie früher oder später fest, dass sie mit dem Erreichten unglücklich sind und dass die Verwirklichung ihrer Wünsche scheinbar unmöglich ist. Die Fehler finden sich meist schon auf dem Weg zum Ziel. Menschen lassen sich allzu leicht durch äußere Umstände von ihrem Weg abbringen. Oder es existieren zu viele Wünsche nebeneinander, die miteinander kollidieren können. Erst wenn aus einem Wunsch eine klare Vorstellung geworden ist und der feste Wille vorhanden ist, sich diesen Wunsch zu erfüllen, wird man alles daran setzen, ihn als erreichbares Ziel zu betrachten.
Bedeuten Wünsche Verbesserung?
Der einzige Grund für Wünsche ist der Gedanke an Verbesserung der momentanen Lebensumstände. Diese müssen nicht unbedingt schlecht sein. Doch es liegt in den Menschen, nach Verbesserung zu streben. Somit entwickeln sich immer neue Wünsche. Die bewusste Prüfung der Wünsche ist eine Vorraussetzung für das Fühlen, Denken und Handeln hin zu einem befriedigenden Ergebnis. Dazu gehört auch die Überprüfung von Wünschen, die beispielsweise durch die Werbeindustrie in den Menschen geweckt werden und vom eigentlichen Ziel eher weg statt hin führen. Sie suggerieren Verbesserungen, deren Sinn oft genug zweifelhaft ist, denen die Menschen aber ebenso oft erliegen. Dies können materielle Dinge sein, der Wunsch nach ewiger Jugend oder nach beruflichen Höhenflügen. Vor allem beeinflusst die Werbewelt das Denken über die Erreichbarkeit von Wünschen. Glaubt man den Versprechungen, ist nahezu alles schnell und komplikationslos möglich. Erliegt man diesen Verheißungen immer wieder, wird man das eigentliche Ziel möglicher Weise nie erreichen.
Geben und Nehmen – ein Weg zum Ziel
Der Weg zum Ziel ist selten ein gerader Pfad. Seitenwege können verwirren und vom Ziel wegführen. Dennoch sind die Seitenwege notwendig, denn eine allzu starre Sichtweise verhindert positive Veränderungen. Es gilt, sich immer wieder bewusst vor Augen zu führen, welche Wege zielführend sind und welche nicht. Zunächst scheint es logisch zu sein, alles zur Erfüllung eines Wunsches Notwendige zu nehmen. Doch auch das Geben ist wichtig, um die eigenen Gefühle mit positiver Energie zu füllen. Beim Geben handelt es sich nicht unbedingt um materielle Dinge. Ideelle Dinge zu geben, kann selbst Glücksgefühle verschaffen und diese sind unentbehrlich. Daraus lässt sich die Kraft schöpfen, die gebraucht wird, eine oft jahrelange Strecke zu überstehen. Durch ausgewogenes Geben und Nehmen entsteht eine Aufmerksamkeit, die nicht nur das eigene Gedeihen sieht, sondern auch das des sozialen Umfeldes. Wohlgefühl und Zufriedenheit innerhalb einer Gemeinschaft geben die Stärke, eigene Ziele zu verfolgen und letztendlich zu verwirklichen.
http://suite101.de/article/wuensche--wie-entstehen-sie---koennen-sie-erfuellt-werden-a132211
Es gibt unterschiedliche Arten von Wünschen. Manche werden nicht als Wünsche gesehen, weil sie in jedem Menschen stecken. Es sind existentielle Bedürfnisse nach Nahrung und Getränken, nach Wohnraum, nach sozialen Beziehungen, nach Sicherheit und Wertschätzung. Im Grunde genommen würde die Erfüllung dieser Wünsche vollkommen für ein gutes Leben ausreichen. Dazu gehört zwar auch zusätzlich der Wunsch nach Gesundheit, jedoch ist dieser wenig beeinflussbar. Warum reicht die Erfüllung der existentiellen Wünsche nicht, um zufrieden zu leben? Wie werden zusätzliche Wünsche geweckt? Wie kann man mit ihnen umgehen?
Ur-Wünsche stecken in jedem Menschen
Bereits bei der Geburt hat jeder Mensch die Bedürfnisse nach Nahrung und Sicherheit, Geborgenheit und Wärme. Selbstverständlich sind dies keine bewussten Wünsche und werden daher nicht als solche bezeichnet. Dennoch bilden sie die Grundlage menschlicher Wünsche. Sobald ein Baby von der Mutterbrust entwöhnt wird und andere Nahrung kennen lernt, beginnt es, die ersten eigenen Wünsche zu entwickeln. Die eine Nahrung mag es gern, andere gar nicht. Auch die sozialen Kontakte beginnen sich nach Vorlieben zu orientieren. Babys und kleine Kinder nehmen mit ihren Wünschen und Bedürfnissen keine Rücksicht auf andere Menschen oder auf die Erfüllbarkeit. Intuitiv verlangen sie, was sie zum Leben benötigen. Ältere Kinder und Erwachsene haben neben den Grundbedürfnissen Wünsche, die zwar auch für Bedürfnisse gehalten werden, aber eigentlich nur Varianten vorhandener Bedürfnisse sind. Dazu zählt zum Beispiel der Wunsch nach
Die Entwicklung von Wünschen
Mit fortschreitendem Lebensalter wachsen die Bedürfnisse und Wünsche. Evolutionär betrachtet handelt es sich um einen Wachstumsprozess von den einfachsten Lebensbedürfnissen hin zu geistiger und materieller Weiterentwicklung. Die Wahrnehmung des Lebens und der Menschen um sich herum vergrößert sich und damit werden weitere Wünsche geweckt, die nicht ursprünglich in einem Menschen stecken. Kinder sehen bei anderen Kindern ein Spielzeug, welches sie selbst nicht besitzen, aber plötzlich unbedingt besitzen wollen. Bei Teenagern, die in einer besonderen Lebensphase, der Pubertät, stecken, geht es sogar so weit, dass sie sich manchmal eine andere Familie wünschen, weil diese vermeintlich besser ist als die eigene. Diese Wünsche relativieren sich mit dem Erwachsenwerden, weil der Mensch erkennt, dass sie unwirklich sind. Dafür entstehen neue Wünsche, die teilweise ebenso irreal sind, aber nicht mehr immer erkannt werden. Dazu gehören zum Beispiel der Traumpartner, der Traumjob oder das Traumhaus.
Wunsch, Traum oder Ziel?
Traumpartner, Traumjob und Traumhaus müssen keine Träume oder Wünsche bleiben. Sie können mit dem richtigen Weg zu erreichbaren Zielen werden. Dazu gehört eine gefestigte innere Einstellung, aber auch der unbedingte Glaube an die Erfüllung. Wünsche erfüllen sich selten von allein. Der Weg dorthin erfordert Kraft und Geduld. Viele Menschen bieten von beidem nicht genug auf. Sie begnügen sich mit geringeren Zielen. Häufig stellen sie früher oder später fest, dass sie mit dem Erreichten unglücklich sind und dass die Verwirklichung ihrer Wünsche scheinbar unmöglich ist. Die Fehler finden sich meist schon auf dem Weg zum Ziel. Menschen lassen sich allzu leicht durch äußere Umstände von ihrem Weg abbringen. Oder es existieren zu viele Wünsche nebeneinander, die miteinander kollidieren können. Erst wenn aus einem Wunsch eine klare Vorstellung geworden ist und der feste Wille vorhanden ist, sich diesen Wunsch zu erfüllen, wird man alles daran setzen, ihn als erreichbares Ziel zu betrachten.
Bedeuten Wünsche Verbesserung?
Der einzige Grund für Wünsche ist der Gedanke an Verbesserung der momentanen Lebensumstände. Diese müssen nicht unbedingt schlecht sein. Doch es liegt in den Menschen, nach Verbesserung zu streben. Somit entwickeln sich immer neue Wünsche. Die bewusste Prüfung der Wünsche ist eine Vorraussetzung für das Fühlen, Denken und Handeln hin zu einem befriedigenden Ergebnis. Dazu gehört auch die Überprüfung von Wünschen, die beispielsweise durch die Werbeindustrie in den Menschen geweckt werden und vom eigentlichen Ziel eher weg statt hin führen. Sie suggerieren Verbesserungen, deren Sinn oft genug zweifelhaft ist, denen die Menschen aber ebenso oft erliegen. Dies können materielle Dinge sein, der Wunsch nach ewiger Jugend oder nach beruflichen Höhenflügen. Vor allem beeinflusst die Werbewelt das Denken über die Erreichbarkeit von Wünschen. Glaubt man den Versprechungen, ist nahezu alles schnell und komplikationslos möglich. Erliegt man diesen Verheißungen immer wieder, wird man das eigentliche Ziel möglicher Weise nie erreichen.
Geben und Nehmen – ein Weg zum Ziel
Der Weg zum Ziel ist selten ein gerader Pfad. Seitenwege können verwirren und vom Ziel wegführen. Dennoch sind die Seitenwege notwendig, denn eine allzu starre Sichtweise verhindert positive Veränderungen. Es gilt, sich immer wieder bewusst vor Augen zu führen, welche Wege zielführend sind und welche nicht. Zunächst scheint es logisch zu sein, alles zur Erfüllung eines Wunsches Notwendige zu nehmen. Doch auch das Geben ist wichtig, um die eigenen Gefühle mit positiver Energie zu füllen. Beim Geben handelt es sich nicht unbedingt um materielle Dinge. Ideelle Dinge zu geben, kann selbst Glücksgefühle verschaffen und diese sind unentbehrlich. Daraus lässt sich die Kraft schöpfen, die gebraucht wird, eine oft jahrelange Strecke zu überstehen. Durch ausgewogenes Geben und Nehmen entsteht eine Aufmerksamkeit, die nicht nur das eigene Gedeihen sieht, sondern auch das des sozialen Umfeldes. Wohlgefühl und Zufriedenheit innerhalb einer Gemeinschaft geben die Stärke, eigene Ziele zu verfolgen und letztendlich zu verwirklichen.
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