Wer oder was wolltet ihr werden, und wer oder was seid ihr geworden?
Wer oder was wolltet ihr werden, und wer oder was seid ihr geworden?
04.11.2019 um 19:13Wer oder was wolltet ihr werden, und wer oder was seid ihr geworden?
12.11.2019 um 13:20FerneZukunft schrieb am 31.10.2019:Dann hast Du Dein Hobby zum Beruf gemacht - super, das schaffen nur wenige!Kann man so sagen, auch wenn ich noch lange nicht da bin wo ich sein will kann ich dennoch tun was ich liebe.
dachte mir einfach eines Tages, scheiss drauf ich will das, ich fang jetzt damit an und hab auf mir geübt und freunde gefragt.
Bin sehr froh darüber, ich hätte es auf ewig bereut sonst.
Wer oder was wolltet ihr werden, und wer oder was seid ihr geworden?
12.11.2019 um 18:15Vampirella schrieb:dachte mir einfach eines Tages, scheiss drauf ich will das, ich fang jetzt damit an und hab auf mir geübt und freunde gefragt.Das ist die richtige Einstellung!
Bin sehr froh darüber, ich hätte es auf ewig bereut sonst.
Ich finde es toll und vorbildlich, was Du geschafft hast!
Wer oder was wolltet ihr werden, und wer oder was seid ihr geworden?
12.11.2019 um 19:50Laucott schrieb am 24.05.2019:Schreibt mal was Ihr so werden wolltet, oder ihr geworden seid.Werden wollte ich Lehrer - geworden bin ich ein Süchtiger Psychotiker und Straftäter.. :/
Wer oder was wolltet ihr werden, und wer oder was seid ihr geworden?
12.11.2019 um 19:52RayWonders schrieb:Werden wollte ich Lehrer - geworden bin ich ein Süchtiger Psychotiker und Straftäter.. :/Bei mir war es umgekehrt ;)
Wer oder was wolltet ihr werden, und wer oder was seid ihr geworden?
12.11.2019 um 19:53Wer oder was wolltet ihr werden, und wer oder was seid ihr geworden?
12.11.2019 um 19:54Wer oder was wolltet ihr werden, und wer oder was seid ihr geworden?
13.11.2019 um 20:47@RayWonders
Straftäter, darf ich fragen was du angestellt hast?(Ich verurteile nicht, kein Angst) Das ist ja nicht unbedingt was womit du dich definieren must, unsere Fehler machen uns nicht aus sondern was wir daraus lernen und wie wir damit umgehen.
Du kannst doch immer noch Lehrer werden wenn du das möchtest, ausser man braucht nen einwandfreien Strafregisterauszug das weiss ich nicht.. Oder Sozialarbeit mit Leuten die ähnliche Probleme und Hürden im Leben erlebt haben, das hab ich mir auch schon überlegt, da kann man auch Lehren, wenn auch auf andere Art und man muss nicht so lange studieren.
Straftäter, darf ich fragen was du angestellt hast?(Ich verurteile nicht, kein Angst) Das ist ja nicht unbedingt was womit du dich definieren must, unsere Fehler machen uns nicht aus sondern was wir daraus lernen und wie wir damit umgehen.
Du kannst doch immer noch Lehrer werden wenn du das möchtest, ausser man braucht nen einwandfreien Strafregisterauszug das weiss ich nicht.. Oder Sozialarbeit mit Leuten die ähnliche Probleme und Hürden im Leben erlebt haben, das hab ich mir auch schon überlegt, da kann man auch Lehren, wenn auch auf andere Art und man muss nicht so lange studieren.
Wer oder was wolltet ihr werden, und wer oder was seid ihr geworden?
13.11.2019 um 20:56Vampirella schrieb:Straftäter, darf ich fragen was du angestellt hast?(Ich verurteile nicht, kein Angst)1. ab 17 war ich Drogenkurier und -dealer.. hab mit 19 die Loveparade besucht und kurz darauf den neu bekannt gemachten Freunden Ecstasy an Minderjährige weitergereicht..
2. zensiert
3. paar Ladendiebstähle..
achso, grob fahrlässige Körperverletzung kommt auch noch dazu..
Wer oder was wolltet ihr werden, und wer oder was seid ihr geworden?
13.11.2019 um 20:59@RayWonders
geht ja noch, klingt halt alles nach Jugendsünden. Aber weiss ja nicht was hinter der Zensur steckt.
Du packst das schon
geht ja noch, klingt halt alles nach Jugendsünden. Aber weiss ja nicht was hinter der Zensur steckt.
Du packst das schon
Wer oder was wolltet ihr werden, und wer oder was seid ihr geworden?
13.11.2019 um 21:01Vampirella schrieb:Aber weiss ja nicht was hinter der Zensur steckt.auch ne Jugendsünde, mit 14 oder 15 war das..
Vampirella schrieb:Du packst das schondanke, ich kann mich oft gut ablenken damit ich nicht ständig dran denke was andere von mir halten wegen der gemachten Fehler..
Wer oder was wolltet ihr werden, und wer oder was seid ihr geworden?
13.11.2019 um 21:04
rhapsody3004
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14.11.2019 um 10:17Dass die Meisten früher etwas anderes werden wollten oder sogar einen Traumberuf hatten und später dann etwas anderes geworden sind, warum auch immer, dürfte ja denke ich bei den meisten so sein.
Aber wer hat es im späteren Alter/Leben tatsächlich noch durchgezogen und es nicht nur bei Träumerei/Spinnerei belassen?
Ich weiß, typisch Sprüche wie "dass es ja nie zu spät für irgendetwas ist" werden jetzt sicherlich kommen und trifft auch auf viele Menschen und Berufszweige zu. Sicherlich! Aber so einfach ist es dann ja doch nicht, obwohl es heutzutage allein durch die vermehrten Fernunis zb. und auf nicht typischem Wege einfacher geworden ist. Verschiedene Wege und unterschiedliche Voraussetzungen können ja heute zumindest theoretisch nach Rom führen und damit meine ich nicht nur irgendeinen Abklatsch von Rom.
Grundsätzliche Vorarbeit in Eigenregie, in Bereichen, die definitiv noch vorab und nicht erst währenddessen nachgebessert werden müssten (englische Sprache und Latein und/oder Rechtschreibung zb.) und dann den eigentlichen Marathon natürlich bestehen mal vorausgesetzt... Wie gut konnten ihr dann eigentlich in eurem Bereich Fuß fassen? Sagen wir mal, wenn ihr den Marathon so zwischen 45-50 Jahren beenden konntet?
Es interessieren mich also vorrangig Erfahrungen von Menschen, die erst so zwischen 45-50 Jahren als komplette "Neulinge" mit ihrer früheren Träumerei durchstarten konnten. Pauschal natürlich nicht zu beantworten und hängt ja auch vom Beruf ab, aber trotzdem. Hattet ihr allein nur durch das Alter und den Status eines Neulings/Anfängers Probleme oder konntet ihr euren Traum auch tatsächlich verwirklichen?
Wart ihr trotz allem noch interessant für den Staatsdienst (Altersbeschränkungen je nach Bundesland mal außen vor) und/oder die Privatwirtschaft zb?
Aber wer hat es im späteren Alter/Leben tatsächlich noch durchgezogen und es nicht nur bei Träumerei/Spinnerei belassen?
Ich weiß, typisch Sprüche wie "dass es ja nie zu spät für irgendetwas ist" werden jetzt sicherlich kommen und trifft auch auf viele Menschen und Berufszweige zu. Sicherlich! Aber so einfach ist es dann ja doch nicht, obwohl es heutzutage allein durch die vermehrten Fernunis zb. und auf nicht typischem Wege einfacher geworden ist. Verschiedene Wege und unterschiedliche Voraussetzungen können ja heute zumindest theoretisch nach Rom führen und damit meine ich nicht nur irgendeinen Abklatsch von Rom.
Grundsätzliche Vorarbeit in Eigenregie, in Bereichen, die definitiv noch vorab und nicht erst währenddessen nachgebessert werden müssten (englische Sprache und Latein und/oder Rechtschreibung zb.) und dann den eigentlichen Marathon natürlich bestehen mal vorausgesetzt... Wie gut konnten ihr dann eigentlich in eurem Bereich Fuß fassen? Sagen wir mal, wenn ihr den Marathon so zwischen 45-50 Jahren beenden konntet?
Es interessieren mich also vorrangig Erfahrungen von Menschen, die erst so zwischen 45-50 Jahren als komplette "Neulinge" mit ihrer früheren Träumerei durchstarten konnten. Pauschal natürlich nicht zu beantworten und hängt ja auch vom Beruf ab, aber trotzdem. Hattet ihr allein nur durch das Alter und den Status eines Neulings/Anfängers Probleme oder konntet ihr euren Traum auch tatsächlich verwirklichen?
Wart ihr trotz allem noch interessant für den Staatsdienst (Altersbeschränkungen je nach Bundesland mal außen vor) und/oder die Privatwirtschaft zb?
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14.11.2019 um 10:52Immer, wenn mich ein angebotener - oder sich irgendwie ergebender - Job gereizt hat, habe ich zugegriffen. Meist, weil ich wollte, manchmal auch, weil ich musste.
Nach langjähriger Tätigkeit in einem internationalen Wissenschafts-Verlag habe ich 2011 den Kram hingeschmissen und mich wieder, wie in meiner Frühzeit, mit allerlei Gelegenheitsjobs durchgeschlagen. Daraus ergab sich dann eine Tätigkeit in einem niedrigschwelligen Angebot für Menschen mit psychischen Problemen. Das ist endlich mal wieder eine Arbeit, die ich interessant finde und die mir Spass macht, wenngleich Arbeitszeiten und Entlohnung eher bescheiden sind.
Nach langjähriger Tätigkeit in einem internationalen Wissenschafts-Verlag habe ich 2011 den Kram hingeschmissen und mich wieder, wie in meiner Frühzeit, mit allerlei Gelegenheitsjobs durchgeschlagen. Daraus ergab sich dann eine Tätigkeit in einem niedrigschwelligen Angebot für Menschen mit psychischen Problemen. Das ist endlich mal wieder eine Arbeit, die ich interessant finde und die mir Spass macht, wenngleich Arbeitszeiten und Entlohnung eher bescheiden sind.
Wer oder was wolltet ihr werden, und wer oder was seid ihr geworden?
05.04.2020 um 01:09Mit 14, 15 Jahren wollte ich Kinderkrankenschwester werden, klappte aber nach der Schule nicht. Hab dann erstmal auf Anraten des Berufsberaters PKA gelernt. Zeitgleich an einer Fernschule das Abi nachgeholt. Berufswunsch inzwischen zu Tierärztin umgeändert. Nach bestandener Ausbildung und Abi keinen Studienplatz erhalten. Also im gelernten Umfeld weitergebüffelt und eine PTA Ausbildung absolviert und gleichzeitig weiter arbeiten gewesen, um die Ausbildung zu finanzieren. Dann, endlich Prüfung bestanden, immer noch kein Studienplatz in Sicht. Also schweren Herzens nochmals umgeschwenkt und ein Pharmaziestudium drangebaumelt und nebenbei weiter in einer Apotheke gearbeitet. Dank Erasmus dabei zwei Jahre Spanien genossen. Dann noch zwei Jahre Psychologie angehängt.
Rückblickend alles zusammen eigentlich eine gute Entscheidung. Man könnte sagen, Kinder und Tiere haben wohl mächtig Glück gehabt, daß man mich nicht auf sie losgelassen hat😂
Fazit: ein Beruf der einen fordert und fördert. Sicher macht es auch nicht an allen Tagen Spaß, der Stressfaktor ist auch nicht zu verachten (besonders in der jetzigen Situation). Zudem tendieren viele in diesen genannten Berufsfeldern dazu, Raubbau an sich selbst zu begehen ( nehme mich da nicht aus). Man arbeitet ja schließlich in der Apotheke, da kann man doch gar nicht krank werden. Bei Bedarf einfach ein Präparat einwerfen, bringt das nicht den gewünschten Effekt Präparat B versuchen. Immer noch nicht besser? Dann aber schnell das Dritte ausprobiert - man sitzt ja schließlich an der Quelle. Und der Chef siehts auch nicht gerne, wenn man krank der Arbeit fernbleibt( leider alles schon erlebt und mit 40 Fieber noch fröhlich weitergearbeitet).
Rückblickend alles zusammen eigentlich eine gute Entscheidung. Man könnte sagen, Kinder und Tiere haben wohl mächtig Glück gehabt, daß man mich nicht auf sie losgelassen hat😂
Fazit: ein Beruf der einen fordert und fördert. Sicher macht es auch nicht an allen Tagen Spaß, der Stressfaktor ist auch nicht zu verachten (besonders in der jetzigen Situation). Zudem tendieren viele in diesen genannten Berufsfeldern dazu, Raubbau an sich selbst zu begehen ( nehme mich da nicht aus). Man arbeitet ja schließlich in der Apotheke, da kann man doch gar nicht krank werden. Bei Bedarf einfach ein Präparat einwerfen, bringt das nicht den gewünschten Effekt Präparat B versuchen. Immer noch nicht besser? Dann aber schnell das Dritte ausprobiert - man sitzt ja schließlich an der Quelle. Und der Chef siehts auch nicht gerne, wenn man krank der Arbeit fernbleibt( leider alles schon erlebt und mit 40 Fieber noch fröhlich weitergearbeitet).
Wer oder was wolltet ihr werden, und wer oder was seid ihr geworden?
05.04.2020 um 02:37Ich bin nicht das geworden was ich werden wollte, weil ich anscheinend nie wirklich das werden wollte, sonst wäre ich es heute. Ich bedauere es auch nicht, denn wäre ich geworden was ich mal werden wollte, dann wäre ich heute wohl ein Mann ohne Worte.
Ich bin etwas geworden was ich nie werden wollte. Ein Typ der viel besitzt auf Kosten der Gesundheit, Familie und Ordnung. Nun was soll ich mit allem, wenn mich ständig die Angst plagt alles zu verlieren auch die Hoffnung?
Vielleicht ist Corona wirklich eine Chance etwas zu verändern an dieser Ordnung.
Angst, der Leistungsdruck oder das Geld sind nicht in Ordnung. Ordnung bedeutet Familie, Gesundheit und Hoffnung.
Ich bin etwas geworden was ich nie werden wollte. Ein Typ der viel besitzt auf Kosten der Gesundheit, Familie und Ordnung. Nun was soll ich mit allem, wenn mich ständig die Angst plagt alles zu verlieren auch die Hoffnung?
Vielleicht ist Corona wirklich eine Chance etwas zu verändern an dieser Ordnung.
Angst, der Leistungsdruck oder das Geld sind nicht in Ordnung. Ordnung bedeutet Familie, Gesundheit und Hoffnung.
Wer oder was wolltet ihr werden, und wer oder was seid ihr geworden?
05.04.2020 um 11:31Vibora schrieb:Und der Chef siehts auch nicht gerne, wenn man krank der Arbeit fernbleibt( leider alles schon erlebt und mit 40 Fieber noch fröhlich weitergearbeitet).Bitte achte mehr auf Dich! Keine Firma ist es wert, dass man die eigene Gesundheit derart aufs Spiel setzt!
karinca schrieb:Ich bin etwas geworden was ich nie werden wollte. Ein Typ der viel besitzt auf Kosten der Gesundheit, Familie und Ordnung. Nun was soll ich mit allem, wenn mich ständig die Angst plagt alles zu verlieren auch die Hoffnung?Hast Du schon eine Vorstellung, wie Du Dich beruflich verändern möchtest?
Wer oder was wolltet ihr werden, und wer oder was seid ihr geworden?
05.04.2020 um 17:01Als Kind/Jugendliche: Biologin oder Tierärztin
Als Jugendliche/junge Erwachsene: Soziale Arbeit/Psychologie studieren und dann als Sozialarbeiterin/Sozpäd/Therapeutin arbeiten oder Ergo-/Physiotherapeutin/Tierpflegerin
Geworden: Gesundheits- und Krankenpflegerin (also das, was mal "Krankenschwester" hieß)
@Vibora
Das Dilemma kennen wohl die meisten (v. a. im "sozialen" Bereich). Aber dein Chef wird es auch nicht gerne sehen, wenn du deinen Infekt an die Kollegen weitergibst, oder? Und wirklich leistungsfähig ist man krank eigentlich eh nicht. Wer hat also was davon, wenn man krank arbeitet? Im Grunde niemand.
Als Jugendliche/junge Erwachsene: Soziale Arbeit/Psychologie studieren und dann als Sozialarbeiterin/Sozpäd/Therapeutin arbeiten oder Ergo-/Physiotherapeutin/Tierpflegerin
Geworden: Gesundheits- und Krankenpflegerin (also das, was mal "Krankenschwester" hieß)
@Vibora
Das Dilemma kennen wohl die meisten (v. a. im "sozialen" Bereich). Aber dein Chef wird es auch nicht gerne sehen, wenn du deinen Infekt an die Kollegen weitergibst, oder? Und wirklich leistungsfähig ist man krank eigentlich eh nicht. Wer hat also was davon, wenn man krank arbeitet? Im Grunde niemand.
Wer oder was wolltet ihr werden, und wer oder was seid ihr geworden?
05.04.2020 um 17:36Eigentlich wollte ich Physiker werden, das konnte ich aber vergessen, weil ich dafür zu schusselig war.
Im Moment ein Teilhaber von nem kleinen Unternehmen.
Was dazwischen liegt, würde ein Roman werden.
Mal dies mal das halt und alles wurde auch leider noch nicht legalisiert.
Wie lange ich das jetzt mache, bis mich wieder etwas anderes um treibt: keine Ahnung.
Von H4 bis 60 Jähriger Unternehmer der den Laden dann solo übernimmt oder Jurten Bewohner ist alles drin.
Artikel 2: Et kütt wie et kütt
Im Moment ein Teilhaber von nem kleinen Unternehmen.
Was dazwischen liegt, würde ein Roman werden.
Mal dies mal das halt und alles wurde auch leider noch nicht legalisiert.
Wie lange ich das jetzt mache, bis mich wieder etwas anderes um treibt: keine Ahnung.
Von H4 bis 60 Jähriger Unternehmer der den Laden dann solo übernimmt oder Jurten Bewohner ist alles drin.
Artikel 2: Et kütt wie et kütt
Björnar schrieb:Das Dilemma kennen wohl die meisten (v. a. im "sozialen" Bereich)Wenn das wirklich so ist, dann fehlt da ein a vor sozial. :D