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Lebendig begraben?

128 BeitrĂ€ge â–Ș SchlĂŒsselwörter: Tod â–Ș Abonnieren: Feed E-Mail

Lebendig begraben?

23.08.2011 um 21:14
@Dornenblut

Stimmt AM Sarg macht die Glocke nicht so viel Sinn. :D War doof ausgedrĂŒckt von mir.
Hab sowas aber noch nie auf einem hiesigen Friedhof gesehen.


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Lebendig begraben?

23.08.2011 um 21:16
@KicherErbse
ich bin mir fast sicher, dass diese Glockengeschichte mit der Zeit abgeschafft worden ist. Der Grund ist das Fortschreiten der medizinischen Kenntnisse. Denn man geht davon aus, dass Mediziner in der Lage sind, Scheintote Patienten zu erkennen (was nicht immer der Fall sein dĂŒrfte).
Da die Scheintotrate sehr niedrig ist, braucht man die Glocken nicht mehr.


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Lebendig begraben?

23.08.2011 um 21:19
@Dornenblut

Also ich finde auch eine "sehr niedrige" Quote an scheintot Begrabenen gibt der Glocke ihre Daseinsberechtigung. Aber klar, dass wĂŒrde wahrscheinlich die Kompetenz der Mediziner in Frage stellen.


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Lebendig begraben?

23.08.2011 um 21:21
@KicherErbse
Möglich. Aber ich denke die Rate ist so niedrig und die FÀlle mittlerweile als "Seltenheit" eingestuft, dass die Glockensache auf Dauer zu kostspielig wird.
An der Kompetenz der Mediziner zweifel ich jedoch nicht. Es ist wahrlich sehr schwer, einen Scheintodpatienten zu erkennen... (fast unmöglich von einem echten Toten zu unterscheiden, da es gewisse Merkmale gibt, welche auf einen Tod schließen lassen)


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Lebendig begraben?

23.08.2011 um 21:25
@Dornenblut

Du scheinst Dich auszukennen. :)
Naja, man könnte die Glocke doch, wenn man sie denn wĂŒnscht, selbst bezahlen, bzw. es so vereinbaren, bevor man stirbt.


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Lebendig begraben?

23.08.2011 um 21:29
@KicherErbse
ja :)

Du kannst dich mal schlau machen, ob das nicht eine MarktlĂŒcke ist.
ich denke mal Menschen, welche unter Taphephobie leiden, also die Angst als Scheintoter begraben zu werden, die wĂŒrden sicherlich investieren. Bzw. deren Angehörige
aber ich denke wir entwickeln uns langsam zu einer Off-Topic ;)


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Lebendig begraben?

23.08.2011 um 21:38
@Dornenblut

Genau! Ich verkauf jetzt Grabglocken.^^ :D
Aber hast schon recht, wird langsam echt OT.


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Lebendig begraben?

23.08.2011 um 21:39
@xxmysteryxx
http://www.focus.de/panorama/videos/grausiger-leichenfund-in-ungarn-menschen-offenbar-lebendig-begraben_vid_26456.html


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Lebendig begraben?

23.08.2011 um 21:54
Hab auch noch was entdeckt:

Lebendig begraben: Die 10 entsetzlichsten FĂ€lle
Veröffentlicht: 2 Februar 2010 15:16
VerÀndert : 2 Februar 2010 22:01

AMSTERDAM - Lebendig begraben zu werden ist wohl eine der entsetzlichsten Vorstellungen. Das Thema wurde schon von Edgar Allen Poe und spÀter in vielen Horrorfilmen bearbeitet.

© AFP (Feature)Allerdings muss man fĂŒr FĂ€lle lebendig Begrabener nicht auf die Fiktion zurĂŒckgreifen. In den letzten zweihundert Jahren kamen mehr als genug FĂ€lle auch in der RealitĂ€t vor.

Aufgrund schlechterer Methoden, den Tod zweifelsfrei festzustellen sind in frĂŒherer Zeit einige Menschen lebendig in ihrem eigenen Sarg aufgewacht.

Das Inetrnetportal listverse.com hat eine Liste der zehn gruseligsten FĂ€lle dieser Art erstellt:

Platz 10: Virginia Macdonald 1851

Als Virginia Macdonald nach ihrem angeblichen Tod in New York begraben wurde, hatte ihre Mutter ein ungutes GefĂŒhl. Sie war so ĂŒberzeugt von der voreiligen Beerdigung, dass Macdonalds Grab schließlich geöffnet wurde.

Die Leiche lag auf der Seite, mit furchtbar zerbissenen HÀnden. Alle Anzeichen einer Tragödie waren gegeben.

Platz 9: Madam Blunden 1896

Als Madam Blundens Tod festgstellt wurde, begrub man die Frau in ihrer Familiengruft in Basingstoke, England. Auf der Gruft stand ein Jungeninternat. Dessen SchĂŒler hörten am Tag nach der Beerdigung GerĂ€usche aus der Gruft.

Der Sarg Madam Blundens wurde gerade noch geöffnet, um den letzten Atemzug der armen Frau festzustellen. Sie hatte sich in ihrer Todesqual wild das Gesicht zerrissen und die NÀgel abgebissen.

Platz 8: ‘Ein MĂ€dchen namens Collins’ 1886

Am 18. Januar 1886 berichtete die New York Times ĂŒber einen Fall im kanadischen Ontario. "Ein MĂ€dchen namens Collins“ wurde nach ihrem plötzlichen Tod und der darauf folgenden Beerdigung in ein anderes Grab umverlegt.

Dabei wurde entdeckt, dass das MÀdchen lebendig begraben worden war. "Ihr Leichenhemd war in Fetzen gerissen, die Knie ans Kinn gezogen, einer ihrer Arme unter dem Kopf verbogen. Ihr Körper zeigte alle zeichen grausamer Folter."

Platz 7: Ein Gendarm 1889

Genau drei Jahre spatter, am 18 Januar 1889 ereignete sich ein noch tragischerer Fall im französischen Grenoble. Der Daily Telegraph meldete die versehentliche Beerdigung eines Polizisten. Dieser hatte sich mit Kartoffelschnaps dermaßen betrunken, dass seine Freunde ihn fĂŒr tot hielten.

Als der Sarg des UnglĂŒcklichen ins Grab gelassen wurde, hörte der Sakristan Klopfen und Stöhnen aus dem Inneren der Kiste. Als der Sargdeckel geöffnet wurde, war es allerdings zu spĂ€t. Der Gendarm hatte sich in seiner Panik den SchĂ€del am Sargdeckel eingeschlagen.

Platz 6: Ein junger Mann 1838

Kurz vor dem Jahreswechsel 1838/39 begab sich ein fĂŒrchterlicher Fall auch im französischen Tonneins. Auf den Sarg eines jungen Mannes waren gerade die ersten Schaufeln voll Erde gefallen, da hörten die umstehenden Menschen GerĂ€usche aus demselben. Der geschockte TotengrĂ€ber holte sich UnterstĂŒtzung.

Nach der Sargöffnung gab es keinen Zweifel mehr. Sein grausam zusammengezogenes Gesicht und die Arme, welche er aus dem Leichentuch befreit hatte bewiesen, dass der Mann lebendig begraben worden war.

Platz 5: Eine Frau 1877

Das British Medical Journal meldete Anfang Dezember 1877, dass eine Frau beerdigt wurde, die sich offenbar nur in Trance befunden hatte. Einige Tage danach sollte eine weitere Leiche in das Grab gelegt werden.

Die LeichengrĂ€ber fanden die Frau mit völlig zerrissenen Kleidern vor. Außerdem hatte sie sich beim Versuch, sich zu befreien sĂ€mtliche Gliedmaßen gebrochen. Der zustĂ€ndige Arzt sowie der fĂŒr die Beerdigung verantwortliche BĂŒrgermeister wurden zu je drei Monaten Haft fĂŒr "unfreiwilligen Totschlag“ verurteilt.

Platz 4: Anna Hockwalt 1884

Im amerikanischen Dayton sorgte das Schicksal von Anna Hockwalt 1884 fĂŒr eine Mediensensation. Hockwalt war unter eigenartigen UmstĂ€nden ums Leben gekommen. Am Tag der Hochzeit ihres Bruders wurde sie leblos auf einem Stuhl sitzend vorgefunden und fĂŒr tot erklĂ€rt. Am Tag darauf wurde die Lady begraben.

Ihre Freunde waren allerdings misstrauisch und brachten Hockwalts Eltern schließlich dazu, den Sarg zu öffnen. Die Frau wurde auf der Seite liegend gefunden, ganze HaarbĂŒschel in den HĂ€nden. Sie hatte sich das Fleisch von den Fingern gebissen. Die Leiche wurde wieder beerdigt, aber der Versuch die Geschichte geheimzuhalten misslang.

Platz 3: Mary Norah Best 1871

Mary Norah Best war erst 17, als sie ein grausamer Tod ereilte. Best lebte mit ihrer Mutter in Indien. Allerdings gab es mehrere MordanschlĂ€ge auf die Familie, so dass die Mutter nach England floh - ohne ihre Tochter. Diese wurde fĂŒr tot erklĂ€rt, nachdem sie angeblich die Cholera hatte. Der zustĂ€ndige Arzt profitierte von ihrem Tod und wird seither der Tat verdĂ€chtigt. Mary wurde in einem zugenagelten Sarg aus Kiefernholz in der Familiengruft bestattet.

Als ihr Bruder Jahre spĂ€ter starb, wurde Bests Skelett halb außerhalb des Sargs gefunden. Offenbar hatte sie es nach großen Anstrengungen geschafft, den Sargdeckel zu lösen. Dann fiel sie anscheinend in Ohnmacht und starb, als sie mit dem Kopf gegen den steinernen Sockel fiel.

Platz 2: Ein junger Mann namens Jenkins 1885

In North Carolina berichtete im Februar 1885 ein Mann von der Beerdigung eines Jungen namens Jenkins. Dieser war wochenlang krank gewesen und schließlich offensichtlich dahingeschieden. Zumindest wurde er kalt und reglos und es konnte weder Atmung noch Puls festgestellt werden. Vor seiner Beerdigung wurde mit VerblĂŒffung das Ausbleiben der Leichenstarre festgestellt. Tage spĂ€ter sollte der Leichnam verlegt werden.

Als der Sarg auf TransportfĂ€higkeit ĂŒberprĂŒft wurde, stellt man Grauenvolles fest. Jenkins hatte einen langen Todeskampf ausgetragen. Überall waren Kratzer seiner FingernĂ€gel und Haare des Mannes. Er lag mit dem Kopf nach unten. Die erschĂŒtterten Angehörigen Jenkins’ warfen den Verantwortlichen eine kriminelle Sorglosigkeit vor.

Platz 1: Madame Bobin 1901

Madame Bobin war schwanger, als sie 1901 auf einem Dampfer aus Westafrika eintraf und offensichtlich Gelbfieber hatte. In einem Krankenhaus fĂŒr Seuchen ging es ihr immer schlechter, bis sie anscheinend starb und begraben wurde. Nur eine Krankenschwester war misstrauisch weil Bobin bei der Beerdigung noch warm war und ihre Muskeln zuckten.

Als Bobins Vater dies erfuhr, ließ er seine Tochter exhumieren. Mit Entsetzen wurde festgestellt, dass die Frau noch im Sarg ihr Baby geboren hatte und mit ihm gestorben war. Eine Autopsie ergab, dass Bobin kein Gelbfieber hatte und stattdessen unter der Erde erstickt war.

Eine Klage gegen die Verantwortlichen fĂŒhrte zu einer Geldstrafe ĂŒber 8.000 Pfund.

© Dnews.de/nj
Quelle: http://www.dnews.de/nachrichten/verrucktes/175302/lebendig-begraben-10-entsetzlichsten-falle.html


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Lebendig begraben?

23.08.2011 um 22:10
Zitat von darkyleindarkylein schrieb:Ihre Freunde waren allerdings misstrauisch und brachten Hockwalts Eltern schließlich dazu, den Sarg zu öffnen. Die Frau wurde auf der Seite liegend gefunden, ganze HaarbĂŒschel in den HĂ€nden. Sie hatte sich das Fleisch von den Fingern gebissen
oh mein Gott wie grausam :(


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Lebendig begraben?

23.08.2011 um 22:19
@Pumpkins
ja das ist alles sehr grausam. man möchte nicht erahnen mĂŒssen, wie es den vermeindlich Verstorbenen im Todeskamp erging
da kann von dem Ausdruck "Zur Ruhe Betten" keine Rede mehr sein


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Lebendig begraben?

23.08.2011 um 22:20
Das mmit dem Baby ist ja krass....


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Lebendig begraben?

23.08.2011 um 22:22
@Dornenblut
Hab auch wo gelesen dass sie so arg am Holzdeckel rubbeln bis auf den Knochen der Finger runter...
Grausam muss dass sein. Echt schlimm wenn man denkt dass dies mal eine Foltermethode war.


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Lebendig begraben?

23.08.2011 um 22:22
@Mittelscheitel
ich kann mir ganz gut vorstellen, dass diese FĂ€lle jedem unter die Haut gehen.
Denn stell dir jetzt einfach vor, nachdem du die FĂ€lle gelesen hast, wie du reagieren wĂŒrdest. Wenn so dein Ende aussehen wĂŒrde
da krieg ich Effekte bei


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Lebendig begraben?

23.08.2011 um 22:24
@Pumpkins
Ja das liest man leider oft in solchen Themen.
Auch gibt es FĂ€lle, wo sie sich die HĂ€nde brechen und versuchen die Ellebogen zu nehmen.
Also statt mti den HĂ€nden, schrubbeln sie mit den Ellebogen rum und reiben sich alles auf.
Die Schmerzen sind sicher unertrÀglich
dazu kommt die endlose Panik, der Sauerstoffmangel, welcher die Panik noch verstÀrkt und die Enge des Sarges, die nicht viel Raum zur "Reaktion" bietet.


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Lebendig begraben?

23.08.2011 um 22:25
@Dornenblut
huuui sowas wĂŒnsch ich wirklich keinem; nichtmal mir selbst :D

Todeskampf bei geringer werdenten Sauerstoff. Unvorstellbar :(


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Lebendig begraben?

23.08.2011 um 22:27
@Pumpkins
jepps und aus dem Grund, weil der Sauerstoff irgendwann aufgebraucht ist, ersticken die meisten Opfer oder fallen vor Erschöpfung in eine Art Bewusstlosigkeit und ersticken wÀrenddessen


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23.08.2011 um 22:29
@Dornenblut
Allein durch den Schmerz ist man in einer Scheinwelt glaub ich. Viel realisieren wird man garnicht mehr. Aber genug davon sons bekomm ich AlbtrÀume.


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23.08.2011 um 22:34
@Pumpkins
das ist möglich aber auch nur Spekulation. Denn ich bin mir nicht sicher, ob es einen Fall gibt, indem ein scheintoter beerdigter Mensch noch einmal das Tageslicht erblickt hat und drĂŒber berichten konnte.
Und wenn, vielleicht waren sie danach eher wahnsinnig.
Hat denn wer einen Fall, indem das vorgekommen ist zu bieten? WĂ€re mal interessant


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Lebendig begraben?

23.08.2011 um 22:36
@Dornenblut
Ich wĂŒrd glaubich auch an ner Herzattacke sterben


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